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Morbidelli der Geheimfavorit in Brünn? "Ich habe 15 Runden geschafft"

Franco Morbidelli überzeugt in Brünn schon seit Freitag mit dem besten Renntempo - Klappt es am Sonntag mindestens mit dem ersten Podestplatz?

Petronas-Yamaha-Pilot Franco Morbidelli nimmt sich für den Grand Prix von Tschechien 2020 in Brünn mindestens einen Podestplatz vor. Schon am Freitag hatte er im Training mit dem besten Longrun überzeugt. Am Samstag fuhr er im Qualifying in die erste Startreihe neben Polesetter Johann Zarco (Avintia-Ducati) und seinem eigenen Teamkollegen Fabio Quartararo.

Auf die Frage, ob Brünn 2020 das bis dato beste Wochenende seiner Karriere in der Königsklasse sei, antwortet Morbidelli: "Ja, das würde ich zustimmen. Es läuft hier von Anfang an richtig gut für mich. Das Gefühl für das Motorrad und die Strecke stimmt einfach. Daher sieht es definitiv nach meinem bisher besten MotoGP-Wochenende aus."

Fotos: Franco Morbidelli bei MotoGP Tschechien in Brünn

Wird es das am Sonntag auch in puncto Ergebnis? Auf seinen ersten Podestplatz in der MotoGP-Klasse wartet der Moto2-Weltmeister von 2017 noch, aber: "Ich war voriges Jahr schon an einigen Wochenenden schnell und ich war zuletzt auch in Jerez schnell. Hier sieht es jetzt danach aus, dass noch etwas mehr möglich sein könnte. Ich werde auf jeden Fall versuchen, das Podium zu erreichen. Das hätte ich meiner Meinung nach schon in Jerez verdient gehabt."

Damit spricht Morbidelli auf seinen an vierter Stelle liegend aufgetretenen Defekt beim Grand Prix von Andalusien an. Der passierte noch bevor auch Francesco Bagnaia stehenblieb. Der Pramac-Ducati-Pilot hatte sogar an zweiter Stelle gelegen. Während Bagnaia in Brünn verletzungsbedingt nicht antreten kann und bereits am Samstag in Italien am rechten Schienbein operiert wurde, will Morbidelli seinen ersten Podestplatz unter Dach und Fach bringen.

Vom ersten Sieg spricht der Teamkollege von WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo noch nicht direkt. Denn er macht noch ein Fragezeichen hinter die Lebensdauer der Reifen auf 21 Rennrunden. "Ich glaube, ab Rennmitte wird es für uns alle ins Ungewisse gehen", so Morbidelli.

"Ich habe jedenfalls niemanden gesehen, der an diesem Wochenende eine komplette Renndistanz mit einem Reifensatz geschafft hätte. Ich selbst habe 15 Runden mit einem Satz geschafft, aber das Rennen geht über 21 Runden. Ich glaube, der Verschleiß wird der Schlüssel. Das wird einerseits für die [TV-]Zuschauer interessant, andererseits auch für uns Fahrer", so Morbidelli.

Fabio Quartararo, Johann Zarco, Franco Morbidelli

Neben Johann Zarco und Fabio Quartararo startet Morbidelli am Sonntag aus Reihe 1

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von MotoGP.com.

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