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Morbidelli über Mentor Rossi: "Er hat mir viele Ratschläge gegeben"

Valentino Rossi und Franco Morbidelli sitzen 2019 praktisch auf dem gleichen Yamaha-Motorrad - Rossi glaubt, dass sie gut zusammenarbeiten werden

1. Valentino Rossi und Franco Morbidelli

Valentino Rossi und sein VR46-Schützling Franco Morbidelli sind in der MotoGP-Saison 2019 praktisch Teamkollegen. Auch Morbidelli wird im Kundenteam Petronas mit aktuellem Material von Yamaha ausgerüstet sein. "Ich schätze, wir können uns gegenseitig helfen, denn wir können unsere Abstimmungen vergleichen", meint Rossi, der seinen italienischen Landsmann als "sensiblen" Fahrer schätzt.

Mit Ramon Forcada hat Morbidelli zudem einen Crew-Chief, der die M1 in- und auswendig kennt. "Wir sind zwar ein neues Team", hält Morbidelli fest, "aber wir haben einige Leute mit viel Erfahrung. Deswegen wirken wir nicht wie ein neues Team." Auch Wilco Zeelenberg hat vom Yamaha-Werksteam zu Petronas gewechselt. Schon bei den ersten Wintertests im vergangenen November glänzte Morbidelli mit Top-10-Zeiten.

Der Moto2-Weltmeister von 2017 kam auf Anhieb mit der M1 besser zurecht als mit der alten Honda RC213V von 2017. "Es hat sehr gut begonnen, ich bin sehr glücklich darüber. Das war eine Überraschung, denn ich habe erwartet, dass ich ein gutes Gefühl mit der Yamaha habe, aber nicht so ein gutes Gefühl. Es ist ein Motorrad, auf das man sich einfach einstellen kann." Nun wird der Test in Sepang zeigen, ob Morbidelli seinen guten Einstand bestätigen und noch weiter nach vor kommen kann.

Und welche Rolle spielt Rossi dabei? Die beiden verstehen sich gut und verbringen auch viel Zeit in Misano und auf der MotorRanch nahe Tavullia. "In letzter Zeit hat er mir viele Ratschläge über die MotoGP gegeben", sagt Morbidelli. "Es ging aber nicht speziell darum, wie man mit der Yamaha fahren muss, denn jeder Fahrer hat seinen eigenen Stil und seine eigene Arbeitsweise. Aber natürlich lerne ich viel von ihm und von seinem Stil."

Mit Francesco Bagnaia steht 2019 ein zweiter VR46-Fahrer in der MotoGP-Startaufstellung. Der amtierende Moto2-Weltmeister wird im Pramac-Team eine Ducati aus dem Vorjahr fahren und damit ebenfalls konkurrenzfähiges Material zur Verfügung haben. "Ich erwarte", sagt Rossi, "dass Franco in diesem Jahr stärker ist als Pecco, weil er schon ein Jahr MotoGP-Erfahrung hat. Aber auch Pecco ist stark und hat viel Talent. Vielleicht braucht er etwas Zeit, um sich auf die MotoGP einzustellen. Für die zweite Saisonhälfte erwarte ich ihn aber auch sehr stark. Ich werde mit beiden kämpfen müssen."

Mit Bildmaterial von VR46 Riders Academy.

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