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MotoGP 2017: Jorge Lorenzo beim Ducati-Debüt "insgesamt zu langsam"

Der neue Ducati-Fahrer Jorge Lorenzo zieht ein gemischtes Fazit zu seinem 1. Rennen für die italienische Marke beim Großen Preis von Katar der MotoGP-Saison 2017.

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Ducati Corse

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team; Danilo Petrucci, Pramac Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Baz overtaking Jorge Lorenzo, Ducati Team

"Enttäuschend, ganz klar", fasste Lorenzo seinen Katar-GP zusammen. "Schon die Startaufstellung war nicht gut. Es hilft halt nicht wirklich, wenn es in Katar regnet. Für ein Debüt waren das keine optimalen Bedingungen."

Seinen Start bezeichnete er aber als "sehr gut", denn er habe "3 oder 4 Positionen" gut machen können. "Ich war hinter Pedrosa und Valentino. Ohne das Ding aus der 4. Kurve hätte ich vielleicht dran bleiben können, vielleicht bis Mitte des Rennens." Lorenzo war auf der 1. Runde dort weit rausgetragen worden.

Die Pace hätte er aber nicht das ganze Rennen über mitgehen können. Als der Hinterreifen nachließ "konnte ich nicht mehr in den 1:56er-Zeiten fahren", so der Ducati-Pilot. "Als die Reifen wärmer wurden, konnte ich 5 oder 6 Runden in der Pace von ganz vorn fahren, sogar schneller. Aber insgesamt war ich in diesem Rennen zu langsam."

"Die Bedingungen haben sicher nicht geholfen, aber ehrlich gesagt bin ich noch nicht bereit, um Großes zu kämpfen", meint er und zeigt sich auch selbstkritisch.

Gelernt habe man aber trotzdem sehr viel. "Das Gute war, dass uns 5 oder 6 gute Runden gelungen sind. Der Start war gut und ich bin das Rennen zu Ende gefahren, wir haben 5 Punkte geholt", erklärt Lorenzo.

"Manche waren schneller, sind gestürzt und haben keine Punkte. Also wenigstens keine Verletzungen, keine Stürze. Das ist das Positive."

Lorenzo wird außerdem noch einmal in Jerez testen. Davon erhofft er sich einiges. "Wir wollen ein paar neue Dinge probieren, mit denen wir schneller werden. Schritt für Schritt werden wir verstehen, wie wir in allen Bedingungen schnell sein können."

Das Podestergebnis seines Teamkollegen Andrea Dovizioso, der auf Rang 2 hinter Sieger Maverick Vinales landete, ermutigt Lorenzo aber "ganz sicher".

"Wie immer, ein sehr schlauer Bursche", lobte er den Italiener. "Er ist konzentriert und macht bei schwierigen Bedingungen keine Fehler, darum kann er das ganze Wochenende über alles aus dem Motorrad herausholen. Und am Ende hat er mich überrascht, dass er mit Vinales um den Sieg gekämpft hat, der als der absolute Favorit gegolten hatte."

Entgegengekommen sei Dovizioso dabei, dass er "ein paar Reihen weiter vorn" habe starten können. "Er hat auch mehr Erfahrung, gerade bei alten Reifen macht das einen Unterschied."

"Wenn der Hinterreifen eingeht, hat er mehr Erfahrung, kann viel besser damit fahren, nutzt dann vermutlich die Hinterbremse mehr. Er hat mit dem Motorrad richtig angefangen, als ich schon Grip verlor."

Seinen eigenen Rückstand hatte Lorenzo so nicht erwartet. "Das war mehr. Das ist aber nicht neu für mich. Ich bin es zwar gewöhnt, normalerweise um das Podest, um den Sieg zu kämpfen, aber manchmal passiert so etwas, dann ist es einfach nicht dein Tag. Da musst du positiv bleiben und auf das nächste Mal warten."

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