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MotoGP 2017: Startschwierigkeiten & klare Pläne bei KTM

Bei KTM-MotoGP-Pilot Bradley Smith gab es zum Testauftakt auf Phillip Island am Mittwoch ein paar Startschwierigkeiten. Neben der Arbeit am Fahrstil kommt am Donnerstag ein neues Chassis.

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Mit 3,193 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit landete KTM-Pilot Bradley Smith am Mittwoch auf Platz 22 der MotoGP-Riege – und war damit Letzter.

Der Tag hatte in der KTM-Box mit heftigen Schraubarbeiten angefangen, trotzdem konnte Smith am Ende noch 57 Runden drehen – wenngleich man wertvolle Zeit verloren hatte. Der Brite kam auf eine Zeit von 1:32,690 Minuten, Teamkollege Pol Espargaro wurde mit 1,703 Sekunden Rückstand 17.

Bildergalerie: MotoGP-Test auf Phillip Island

"Heute Morgen hatten wir ein paar technische Probleme", so Smith. "Die haben uns so ungefähr 20 Runden gekostet, bis wir das im Griff hatten und das hat es etwas schwierig gemacht, unser Test-Programm durchzuziehen."

"Am Ende haben wir dann versucht, so clever wie möglich vorzugehen und nur die wichtigen Dinge zu testen und haben mehr daran gedacht, Reifen zu sparen, als andere Dinge zu tun."

"Ehrlich gesagt ist es ziemlich anders, die KTM hier zu fahren, anders als alles, was ich kenne", sagt der Brite zum RC16-Erstkontakt mit Phillip Island.

"Es braucht eine kleine Weile, um den Fahrstil wirklich zu verstehen, denn das Motorrad, welches ich vorher gefahren bin, hat sehr gut auf Phillip Island gepasst und mit der KTM muss ich gänzlich anders fahren."

Trotzdem zeigte sich Smith zufrieden – wenngleich er mit über 3 Sekunden Rückstand auf Pace-Setter Marc Marquez Letzter wurde. "Das Tempo war konstant, auf alten Reifen, das ist gut. Aber noch nicht schnell genug. Das müssen wir in den restlichen Tagen angehen: Die beste Zeit verbessern und schauen, wie alles läuft."

Fahrstil? Aggressiver! – "Ziemlich seltsam"

Dass Smith – und auch Teamkollege Pol Espargaro – sich noch weiter umstellen müssen, das haben die KTM-Werksfahrer schon in Sepang erkannt. Auch der erste Testtag von Australien zeigte: Die RC16 will aggressiver gefahren werden.

"Das Motorrad reagiert auf einen aggressiven Fahrstil", so Smith. "Und das ist auf einer so ultraschnellen Strecke wie Phillip Island echt ziemlich seltsam, denn normal müsste man hier ziemlich locker und smooth unterwegs sein."

Mit diesem Fahrstil und der RC16 müsse Smith in den "langen Kurven die richtigen Scheitelpunkte" quasi neu finden. "Wir müssen unseren Weg neu lernen. Der Grip hinten ist auf Phillip Island extrem wichtig."

Drill rückgängig machen

Den Fahrstil, den Herve Poncharal in den Tech-3-Jahren in Smith reingeprügelt hat, muss er jetzt wieder los werden. "Vier Jahre lang haben sie das in mich reingedrillt, smooth und locker zu fahren, im Yamaha-Style – aber dieses Motorrad reagiert nicht darauf", so der Brite.

"Die Kurven sind hier ziemlich lang, da muss man einfach reintauchen, einen Scheitelpunkt finden und dann raus fahren. Da die aber so ellenlang sind, ist das nicht einfach möglich. Wir müssen rausarbeiten, wie man die Kurven am besten nimmt, um auf eine gute Zeit zu kommen."

Vor allem mit dem Fahrstil des Drücken und Ziehen am Lenker hat Smith experimentiert, dazu braucht es auf Phillip Island aber unglaublichen Mut. "Es gibt nicht viele Kurven, wo man hier am Lenker drücken kann, ohne wenigsten 150 oder 180 km/h auf der Uhr zu haben", gibt er zu bedenken. "Da braucht es schon Mut."

"Daher habe ich damit nur in den langsamen Abschnitten, wo ich es für sicher gehalten habe, rumprobiert. Hier ist alles so schnell – sobald du einmal Vertrauen gefunden hast, fallen die Rundenzeiten. Da mache ich mir keine Sorgen, wir ziehen einfach unser Testprogramm durch."

Neues Chassis am Donnerstag

Am morgigen Donnerstag wird Smith auch noch ein neues Chassis testen, welches Teamkollege Pol Espargaro schon heute hatte. "Es scheint, dass er ein paar gute Dinge darüber gesagt hat, darum werden wir auch eines auf mich anpassen und in diese Richtung gehen", so Smith.

"Es ist im Endeffekt das von Sepang, abgeändert mit dem Wissen, was wir dort gesammelt haben. Wir werden alles zusammenschrauben und dann weiter in die gleiche Richtung gehen. Wie gesagt, Pol glaubt, dass das bei ihm heute ein guter Schritt in die richtige Richtung war, darum wird es auch für mich interessant, das morgen zu probieren."

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