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Qualifyingbericht

MotoGP Austin: Marquez holt die Pole und verärgert Vinales

Sechste Austin-Pole für Marc Marquez: Der Honda-Pilot bleibt in den USA eine Macht für sich - Szene mit Maverick Vinales wird von der Rennleitung untersucht.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Pole position for Marc Marquez, Repsol Honda Team
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Polesitter Marc Marquez, 2. Maverick Viñales, 3. Andrea Iannone
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Marc Marquez bleibt auf dem Circuit of the Americas eine Klasse für sich: Der Honda-Pilot fuhr im Qualifying der MotoGP mit 2:03.658 Minuten die schnellste Zeit an diesem Wochenende und sicherte sich damit die Pole-Position beim Großen Preis der USA. Yamaha-Pilot Maverick Vinales und und Andrea Iannone (Suzuki) schafften es auf den Plätzen zwei und drei in die erste Startreihe. Ihr Rückstand lag bei vier beziehungsweise fünf Zehntelsekunden.

Ergebnisse: GP Amerika in Austin

Für Aufregung sorgte neben einem Sturz von Marquez noch eine andere Szene: Vinales befand sich auf Bestzeitkurs und lief auf Marquez auf, der langsam unterwegs war und den Konkurrenten deutlich behinderte. Vinales wütete kurz darauf und brach seine Runde ab. Die Rennleitung kündigte daraufhin eine Untersuchung der Szene an. Sie hatte angekündigt, nach dem #TermasClash Fehler ab diesem Wochenende schärfer zu ahnden als bisher.

Fotos: MotoGP in Austin

Die beiden Beteiligten quittierten den Vorfall im Parc ferme jedenfalls mit einem Handschlag und verloren auch in den anschließenden Interviews kein Wort darüber. "Austin ist natürlich eine gute Strecke für mich", freute sich Marquez über seine sechste Austin-Pole in Folge. "Ich hatte Spaß und fuhr eine gute Rundenzeit. Klar, ich bin gestürzt, bin dann aber mit dem zweiten Bike noch einmal rausgegangen. Ich hoffe, die Fans hatten ebenso ihren Spaß."

Vinales in Austin erster Verfolger von Marquez

Den Sturz im ersten Run hatte der Weltmeister auf seiner zweiten fliegenden Runde mit dem Medium-Hinterreifen. Bereits damit lag er deutlich auf Bestzeitkurs. Zurück an der Box wechselte der Spanier auf soft-soft und konnte sich noch einmal steigern. Vinales kam nicht nah genug heran, zeigte auf dem Medium-Hinterreifen aber eine starke Pace und bestätige Marquez' Prognose: Er ist in Austin sein ärgster Herausforderer.

Entsprechend selbstbewusst blickt der Yamaha-Pilot auf den Rennsonntag: "Ich mag Austin einfach. Die Strecke ist unglaublich. Ich freue mich, dass ich mein Gefühl wiedergefunden habe. Unser Rhythmus passt. Morgen werden wir angreifen." Auch im vierten Freien Training war er direkter Verfolger des Weltmeisters, der angesichts seiner starken Longruns jedoch als haushoher Favorit in das dritte Rennen der MotoGP-Saison geht.

Suzuki-Fahrer Iannone feierte mit dem dritten Startplatz sein Comeback im Spitzenfeld: "Gut, dass ich wieder zurück in der ersten Reihe bin. Das war eines unserer Ziele für dieses Wochenende, nachdem es zuletzt nicht so gut gelaufen war. Hier haben wir seit dem ersten Freien Training stetig Fortschritte gemacht - zwar keine großen, aber immerhin welche. Jetzt hoffe ich auf ein gutes Rennen und ein gutes Ergebnis."

Lorenzo auf Startplatz sechs beste Ducati

Tech-3-Pilot Johann Zarco wurde auf Platz vier zweitbeste Yamaha vor Valentino Rossi, der das Qualifying als Fünfter abschloss. Jorge Lorenzo (Ducati) steigerte sich auf einen sechsten Rang. Teamkollege Andrea Dovizioso wurde hinter Cal Crutchlow (LCR-Honda) als Achter abgewunken. Die weiteren Plätze belegten Dani Pedrosa (Honda), Danilo Petrucci (Pramac-Ducati), Alex Rins (Suzuki) und Pol Espargaro (KTM).

In Q1 hatten sich zuvor Pol Espargaro und Petrucci die ersten beiden Plätze für den Einzug in die zweite Quali-Session gesichert. Espargaro setzte sich mit einer Zeit von 2:05.169 Minuten als Schnellster vor Petrucci mit 0,076 Sekunden Rückstand durch und ließ KTM zum ersten Mal an diesem bisher durchwachsenen Wochenende jubeln. Petrucci befand sich zwar noch auf einer schneller Runde, musst nach einem Fehler aber abbrechen.

MotoGP-Rookie Takaaki Nakagami (LCR-Honda) präsentierte sich einmal mehr stark und fuhr in Q1 auf Rang drei vor. Er wird beim Großen Preis der USA demnach von Startplatz 13 ins Rennen und führt die fünfte Startreihe vor Tito Rabat (Avinita-Ducati/14.) und Bradley Smith (KTM/15.) an. Hafizh Syahrin, der die Session bis zur Halbzeit sensationell angeführt hatte, konnte die Pace mit zweiten Run nicht mehr mitgehen.

Lüthi startet am Sonntag als Zwanzigster

Der Tech-3-Yamaha-Pilot fuhr am Ende auf Startplatz 16 und behauptete sich damit gegen Rookie-Kollege Franco Morbidelli (Marc-VDS-Honda/17.). Jack Miller schließt die sechste Startreihe ab. Nach einem Sturz im vierten Freien Training musste der Pramac-Pilot mit seinem Zweitbike zurück auf die Strecke. Laut seinem Team war dieses jedoch nicht mit dem gleichen Set-up wie die andere Ducati ausgestattet und so eine Steigerung schwierig.

Enttäuschend verlief das Q1 auch für Aleix Espargaro. Der Aprilia-Pilot kam zu keinem Zeitpunkt in die Nähe der ersten beiden Plätze und wurde als Neunter abgewunken, das macht Startplatz 19. Tom Lüthi hatte anders als in den Trainings gegen Teamkollege Morbidelli das Nachsehen. Der Schweizer Rookie wird am Sonntag von Position 20 ins Rennen gehen. Ihm fehlte über eine Sekunde für den direkten Q2-Einzug.

Alvaro Bautista (Nieto-Ducati) kam im Qualifying nicht über Rang 21 hinaus. Er sorgte für eine Schrecksekunde, als er sich verbremste und fast in das Heck von Scott Redding (Aprilia) krachte. Er platzierte sich eine Position hinter Bautista auf Rang 22. Karel Abraham (Nieto-Ducati), der die Quali mit einem Sturz beendete, und Xavier Simeon (Avinitia-Ducati) beschließen die Startaufstellung auf den Plätzen 23 und 24.

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