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Trainingsbericht

MotoGP Barcelona: Lorenzo-Bestzeit, Rossi im FP2 nur Elfter

Jorge Lorenzo beschert Ducati am ersten Trainingstag in Katalonien eine Tagesbestzeit – Valentino Rossi im FP2 langsamer als im FP1 – Marc Marquez stürzt.

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo setzte sich im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Katalonien in Barcelona an die Spitze der Wertung. Der Mugello-Sieger überraschte in den finalen Minuten mit einer 1:38er-Zeit und war der einzige Fahrer, der am Freitag die 1:39er-Marke unterbieten konnte.

Fotos: MotoGP in Barcelona

Ergebnisse: MotoGP in Barcelona

Im Vergleich zum ersten Freien Training stiegen die Temperaturen deutlich an. Im FP1 drehten die Piloten bei 22 Grad Umgebungstemperatur und 28 Grad Asphalttemperatur ihre Runden. Bei diesen Bedingungen war Valentino Rossi mit den weichen Reifen deutlich schneller als seine Gegner. Doch als die Temperaturen anstiegen, konnte Rossi seine Rundenzeiten vom Vormittag nicht bestätigen.

Die Asphalttemperatur stieg im FP2 auf 43 Grad an. Zu Beginn der Session nutzten die Fahrer die Zeit, um am Renntempo zu arbeiten. Erst in den finalen fünf Minuten attackierten die Fahrer die Bestzeit, um für den Samstag gerüstet zu sein. Im Timing sah man bei vielen Fahrern rote Sektoren.

Lorenzo überraschte vier Minuten vor dem Ablaufen der Uhr mit einer 1:38er-Zeit. Wenig später schwenkte die Regie auf eine Werks-Honda, die in Kurve 4 im Kiesbett lag. Marc Marquez brachte sich selbst um die Chance, den Tag in den Top 5 zu beenden. Der Weltmeister konnte seine FP1-Zeit nicht verbessern und beendete den ersten Tag außerhalb der Top 10 auf der zwölften Position.

Beim Kampf um die Tagesbestzeit war Marquez raus. Lorenzos Zeit wurde von einigen Fahrern attackiert, die erneut mit roten Sektoren unterwegs waren. Als die Fahrer das Risiko steigerten, kam es zu Fehlern. Franco Morbidelli landete wie am Vormittag im Kiesbett. Alex Rins (Suzuki) und Scott Redding (Aprilia) kamen in den finalen Minuten ebenfalls zu Sturz.

An der Spitze gab es trotz einiger Sektorbestzeiten keine Verbesserung mehr. Lorenzo behauptete sich im FP2 an der Spitze und stellte damit klar, dass der Sieg in Mugello keine Eintagsfliege war.

Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone war nur 0,107 Sekunden langsamer als Lorenzo und beendete den Freitag auf Position zwei. Dahinter klaffte eine Lücke von knapp vier Zehntelsekunden zu Platz drei. Yamaha-Pilot Maverick Vinales steigerte sich im Vergleich zum Vormittag deutlich und fuhr in die Top 3.

Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi fiel es im FP2 deutlich schwieriger, seine Zeiten vom Vormittag zu verbessern. Rossi landete im FP2 nur auf der elften Position und war langsamer als im ersten Training, indem er die Bestzeit fuhr. Offensichtlich hatte der "Doktor" bei den deutlich höheren Temperaturen einige Probleme. In der kombinierten Wertung reichte es dank der FP1-Zeit für Platz fünf.

Erneut unauffällig unterwegs war Vizeweltmeister Andrea Dovizioso (Ducati), der den Trainingsauftakt auf Position vier beendete. Auf die Zeit von Teamkollege Lorenzo verlor "Dovi" eine halbe Sekunde. Cal Crutchlow (LCR-Honda), Danilo Petrucci (Pramac-Ducati), Johann Zarco (Tech-3-Yamaha), Dani Pedrosa (Honda) und Hafizh Syahrin (Tech-3-Yamaha) schafften den Sprung in die Top 10.

Zarco ging zu Beginn des FP2 in Kurve 5 zu Boden, konnte die Trainingssitzung aber fortsetzen. Mika Kallio war am Freitag bester KTM-Pilot und ließ Bradley Smith und Pol Espargaro hinter sich. Raum für Verbesserungen hat Tom Lüthi, der in der kombinierten Liste auf der 24. Position geführt wurde.

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