MotoGP 2018: Danilo Petrucci bleibt bei Pramac-Ducati
Danilo Petrucci bleibt auch im kommenden Jahr bei Pramac-Ducati und nimmt die MotoGP-Saison 2018 mit dem spanischen Team in Angriff.
Foto: Gold and Goose / Motorsport Images
Der Italiener, der seit 2012 in der MotoGP antritt, wird damit die 4. aufeinanderfolgende Saison für das spanische Kundenteam von Ducati bestreiten.
In den vergangenen beiden Jahren hatte Petrucci mit Vorjahresmotorrädern vorlieb nehmen müssen, diese Saison aber den Vorzug gegenüber Teamkollege Scott Redding erhalten. Auf der aktuellen GP17, die auch die Werksfahrer Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso pilotieren, hinterlässt der gelernte Polizist zurzeit einen starken Eindruck.
Selbstredend wird er auch im kommenden Jahr eine den Werksmotorrädern entsprechende Ducati Desmosedici steuern.
"Ich bin sehr glücklich, bei Pramac Racing zu bleiben", sagte Petrucci. "Ich kann mich glücklich schätzen, weiter für das Team zu starten, das ich meine Heimat nenne."
"Natürlich bin ich auch stolz darauf, der am längsten angestellte Fahrer in diesem Team zu sein."
"Ein besonderer Dank gilt dabei Gigi Dall'Igna , Paolo Ciabatti und Claudio Domenicali für die Unterstützung seitens Ducati. Sie ermöglichen mir mit dem Werksmotorrad erst, so gute Ergebnisse einzufahren."
Der 26-jährige hat in den vergangenen beiden Rennen jeweils einen Podestplatz errungen. Dank seiner guten Ergebnisse in Mugello und Assen rangiert er als 7. in der Fahrer-WM noch vor Werkspilot Jorge Lorenzo.
"Wir schätzen uns glücklich, mit Danilo Petrucci übereingekommen zu sein und so dieses Projekt weiterführen zu können, denn es stellt uns sehr zufrieden", sagte Pramac-Teamchef Paolo Campinoti.
"Wir haben großes Vertrauen in seine Fähigkeiten und sind stolz, so eine fantastische Person in unserem Team zu haben."
"Trotzdem sind wir nie vollends zufrieden. Wir wollen immer mehr von ihm sehen."
Es ist nach wie vor unklar, ob auch Redding von Pramac gehalten wird. Nach Franco Morbidellis Aufstieg zur MotoGP-Saison 2018 stehen beide Piloten von Marc-VDS-Honda unter Druck. Sowohl Jack Miller als auch Tito Rabat wurden deshalb bereits mit dem spanischen Satelliten-Team von Ducati in Verbindung gebracht.
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