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MotoGP 2019: Neue Prozedur bei abgewürgtem Motor

Die Grand-Prix-Kommission hat die Regeln für den Fall eines Abwürgen des Motors in der Startaufstellung der Motorrad-WM mit sofortiger Wirkung vereinheitlicht

Um die Abläufe in der Startaufstellung ab sofort sicherer und fairer zu machen wurde das Reglement der Motorrad-Weltmeisterschaft kurz vor dem dritten Saisonrennen, dem Grand Prix von Amerika in Austin, für alle drei Klassen (MotoGP, Moto2 und Moto3) angepasst.

Würgt ein Pilot sein Motorrad beim Start der Einführungsrunde ab, darf der Motor nicht mehr an Ort und Stelle neu gestartet werden. Stattdessen muss das Motorrad in die Boxengasse gebracht werden. Nur dort ist fremde Hilfe erlaubt. Gelingt des dem Piloten, die Boxengasse zu verlassen, bevor diese schließt, darf er die Einführungsrunde noch aufnehmen und das Rennen vom Ende der Startaufstellung starten.

Darauf hat sich die Grand-Prix-Kommission der Motorrad-Weltmeisterschaft, bestehend aus den Mitgliedern Carmelo Ezpeleta (Dorna), Paul Duparc (FIM), Herve Poncharal (IRTA) und Takanao Tsubouchi (MSMA), bei einer am Donnerstag dieser Woche getätigten Abstimmung verständigt.

Bislang hatte es für drei Situationen - Abwürgen beim Start der Einführungsrunde, Abwürgen direkt vor dem Rennstart und Abwürgen direkt nach dem Rennstart - unterschiedliche Vorgaben gegeben. So durfte ein betroffener Pilot beim Abwürgen beim Start der Einführungsrunde noch fremde Hilfe an Ort und Stelle in Anspruch nehmen.

Diese Ausnahme aber führte laut Einschätzung der Grand-Prix-Kommission "zu Konfusion bei Teams und Streckenposten, die zu einer kritischen Zeit entscheiden müssen, was sie dürfen". Außerdem hätten einzelne Piloten unter Umständen bevorzugt werden können, wenn sich Hilfspersonal in direkter Nähe befand und schneller hätte einschreiten können als bei anderen Piloten.

Dank der Anpassung der Regeln ist jetzt für Einheitlichkeit in allen drei Abwürge-Szenarien gesorgt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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