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MotoGP: Andrea Dovizioso plädiert für neues Trainingsformat

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso übt Kritik an der Art und Weise, wie in der Königsklasse der Motorrad-WM die Zuordnung für Q1 und Q2 bestimmt wird – Neue Idee findet Anklang bei Scott Redding.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing; Andrea Dovizioso, Ducati Team

Seit der Saison 2013 greift in der MotoGP-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft das Knockout-Qualifying, bei dem sich die 10 schnellsten Fahrer der Freien Trainings 1 bis 3 direkt für das 2. Quali-Segment (Q2) qualifizieren. Hinzu kommen in Q2 die beiden schnellsten Fahrer aus Q1.

Doch dieses nun im 5. Jahr im Einsatz befindliche Format hat nicht nur Fürsprecher. Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso spricht sich für eine Änderung aus und hat eine konkrete Idee auf Lager. "Ich bin einer der Fahrer, die glauben, dass die Zeit für ein neues System reif ist", so Dovizioso am Donnerstag in Austin, wo am Wochenende das 3. Saisonrennen 2017, der Grand Prix von Amerika, über die Bühne geht.

Doviziosos Idee: Künftig soll nur noch das 3. Freie Training am Samstagvormittag über die Zuordnung für Q1 und Q2 entscheiden. "Wenn wir die Regel ändern, wird der Freitag langweilig und wertlos", gibt Dovizioso zu, stellt aber gleichzeitig den seiner Ansicht nach großen Nachteil des aktuellen Formats heraus.

"Mit dem gegenwärtigen Format hat man nicht genug Zeit, um am Bike zu arbeiten, denn vor Ende jeder Session musst du eine Zeit setzen, um es in die Top 10 und damit ins Q2 zu schaffen. Das heißt, man verschwendet Reifen, weil man in jeder Session einen von 3 Runs dafür verwenden muss, um eine Zeit zu setzen. Um alle Reifenmischungen auszuprobieren, bleibt keine Zeit", so der Ducati-Pilot.

Fotos: MotoGP in Austin

Eine Veränderung des Formats ist Dovizioso schon seit längerer Zeit an Anliegen, wie er betont: "Ich hatte mich schon im vergangenen Jahr dafür stark gemacht, doch bis jetzt ist nichts passiert. In Argentinien habe ich das Thema nochmals angesprochen und diesmal habe ich genügend Unterstützung von allen Fahrern erhalten."

Einer, der Doviziosos Idee begrüßt, ist Scott Redding aus dem Ducati-Satellitenteam Pramac Racing. "Es ist kein schlechter Vorschlag, denn ich finde, all dieses Trainings in Vorbereitung auf das Qualifying sind Zeitverschwendung. Ich stimme ihm zu, dass es besser wäre, wenn man sich Reifen für das 3. Training aufheben könnte und somit vorher am Renn-Setup arbeiten könnte", so Redding.

Mit Informationen von Oriol Puigdemont und Charles Bradley

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