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MotoGP-Aufholkönig Petrucci rast von ganz hinten auf Platz sechs

Nach einem Defekt in der Besichtigungsrunde musste Danilo Petrucci als Letzter in das MotoGP-Rennen von Sepang starten und feierte ein fulminantes Comeback.

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing, Scott Redding, Pramac Racing

Für Danilo Petrucci begann der Große Preis von Malaysia am Sonntag mit einem Albtraum: Die Ducati des Pramac-Fahrers gab bereits in der Besichtigungsrunde den Geist auf. Petrucci musste zurück an die Box, statt in der Startaufstellung Platz nehmen zu können. Mit dem zweiten Bike blieb ihm nichts anderes übrig, als das Rennen in Sepang vom letzten Startplatz, also an Position 22, in Angriff zu nehmen.

"Ich weiß nicht genau, was mit dem Motorrad passiert ist. Ich sah einfach nur, dass es nicht mehr lief. Keine Ahnung warum", blickt der Italiener auf die Situation kurz vor dem Grand Prix zurück. Sein Team spricht von einem technischen Problem, nennt aber keine Details. Die Ausgangsposition für das Rennen war damit denkbar schlecht: Hatte sich der Italiener am Vortag als Dreizehnter qualifiziert, warf ihn der Defekt noch weiter zurück.

Bildergalerie: MotoGP in Sepang

Das hinderte Petrucci aber nicht daran, seinem Ruf als Regenspezialist gerecht zu werden. Auf nasser Strecke holte er bereits am Start massiv auf. "Gemessen daran, dass ich ganz hinten losfahren musste, war der Start wirklich gut. Ich holte innerhalb von zwei Kurven vielleicht zehn oder elf Positionen auf", erinnert sich der Pramac-Fahrer. Tatsächlich war er nach nur einer gefahrenen Runde bereits auf Rang 14 angekommen.

"Aber zu Beginn des Rennens fuhr das Motorrad sehr unruhig, insbesondere am Hinterrad", erzählt Petrucci weiter, der in der Folge wieder ein paar Positionen einbüßte. "Ich denke, es lag am Hinterreifen. Es war sehr schwierig, das Bike unter Kontrolle zu halten." Der 28-Jährige war wie die meisten Fahrer im Feld vorne und hinten mit dem Medium-Regenreifen unterwegs. Doch mit zunehmender Distanz fand er seinen Rhythmus.

So erreichte "Petrux" bereits in Runde sieben die Top 10, nachdem er Alvaro Bautista (Aspar-Ducati) und Andrea Iannone (Suzuki) erfolgreich hinter sich gelassen hatte. Drei Runden später attackierte er Valentino Rossi (Yamaha) und Pol Espargaro (KTM), um Rang sieben zu erobern. Im teaminternen Duell rang Petrucci schließlich Scott Redding nieder und übernahm den sechsten Platz, den er bis zum Zielstrich nicht mehr abgab.

Die fantastische Aufholjagd ließ den Italiener aber nur bedingt lächeln: "Ich bin nicht allzu glücklich. Ich hätte hier das Podium erreichen können", ist er überzeugt, wäre da nicht der Defekt vor dem Rennen gewesen. "Für mich ist es das vierte Mal, dass das Motorrad in einem Rennen kaputt gegangen ist", grübelt Petrucci. "Ich weiß nicht, warum es immer mich trifft. Ich bin trotzdem zufrieden damit, wie ich gefahren bin."

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