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MotoGP-Aufruf: Keine Leuchtgeschosse während der Rennen

Die Begeisterung an der Strecke geht MotoGP-Promoter Dorna und Piloten mittlerweile zu weit: Appell an die Fans vor dem Grand Prix von Tschechien in Brünn

Fans mit Rauchfackeln in Assen

Fans mit Rauchfackeln in Assen

Gold and Goose / Motorsport Images

Fans
Fans von Valentino Rossi
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Fans von Valentino Rossi
Fans von Valentino Rossi
Fans von Valentino Rossi
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Fans von Valentino Rossi
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Die Szenen sind bekannt und nicht zuletzt sind sie es, die zur guten Stimmung an MotoGP-Wochenenden beitragen. Die Rede ist von der Stimmung auf den Zuschauerrängen, die nicht selten von bengalischen Feuern sprichwörtlich angeheizt wird. Doch die Rauchfackeln, die in erster Linie für Nebel, aber auch auch für Hitzeentwicklung sorgen, sind nicht jedermanns Sache.

Dem Großteil der MotoGP-Piloten geht diese Begeisterung der Fans mittlerweile zu weit. Aus diesem Grund wurde das Thema in der Sicherheitskommission, die sich am Freitag eines jedes Rennwochenendes zusammensetzt, angesprochen. Die Konsequenz ist ein Aufruf seitens des MotoGP-Promoters Dorna, der an diesem Wochenende beim Grand Prix von Tschechien in Brünn veröffentlicht wurde.

Der Dorna-Aufruf vom Samstag im Wortlaut: "Nach den Kommentaren von Fahrern bei den zurückliegenden Rennen bezüglich der eingeschränkten Sicht, die auf Leuchtgeschosse und deren Nebel während der Rennen zurückzuführen ist, wollen wir Sie einfach etwas wissen lassen: Beginnend mit morgen werden wir eine Kampagne starten, mit der wir die Fans bitten, die Sicherheit der Fahrer zu respektieren und vom Zünden von Leuchtgeschossen während der Rennen abzusehen."

Wie von der Dorna angekündigt, unterstützen die MotoGP-Piloten den Aufruf:

 

"Mugello ist in dieser Hinsicht eines der schlimmsten Rennen", bemerkt Aprilia-Pilot Aleix Espargaro mit Verweis auf den Grand Prix von Italien, bei dem Jahr für Jahr allen voran einige Fans von MotoGP-Superstar Valentino Rossi recht ungehalten mit ihren als bengalische Feuer bekannten Rauchfackeln in gelber Farbe umgehen.

"Bei 35 Grad (Celsius; Anm. d. Red.) mit Helm auf dem Kopf ist das nicht einfach", kritisiert Espargaro neben der eingeschränkten Sicht auch die Hitzeentwicklung, die durch die Leuchtgeschosse entsteht. Das Hauptproblem ist aber der Nebel, der allen voran den Piloten, aber auch Fotografen und Zuschauern, die Sicht erschwert.

"Auf den Aufnahmen aus dem Hubschrauber mag das toll aussehen, aber für die Fahrer ist das nicht einfach", fasst Espargaro die Sicherheitsbedenken der Piloten in Worte. Der Aprilia-Pilot merkt aber auch an: "Mir ist klar, dass es für die Dorna nicht einfach ist, das zu kontrollieren. Aber wenn sie das Maximale versuchen, es zu kontrollieren, dann ist das willkommen."

So bleibt die Frage, ob die Fans dem Aufruf von Dorna und MotoGP-Piloten tatsächlich Folge leisten werden und zumindest während der Rennen auf das Zünden ihrer mitgebrachten Rauchfackeln und Leuchtgeschosse verzichten werden...

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