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Trainingsbericht

MotoGP Austin: Freitagsbestzeit nach Sturz für Marc Marquez

Marc Marquez markiert am ersten Tag des MotoGP-Wochenendes auf dem Circuit of The Americas trotz eines Sturzes die Bestzeit – Droht ein neues Reifendrama?

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Repsol Media

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Reifenverschleiß an der Yamaha von Jorge Lorenzo
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Nur fünf Tage nach dem turbulenten Grand Prix von Argentinien, der im Zeichen von Reifensorgen und zahlreichen Stürzen stand, haben die MotoGP-Piloten den ersten Trainingstag zum Grand Prix der USA auf dem Circuit of The Americas in Austin hinter sich gebracht. Dabei standen die Michelin-Reifen einmal mehr im Mittelpunkt des Interesses.

Als Reaktion auf die Vorkommnisse in Termas de Rio Hondo hat MotoGP-Reifenlieferant Michelin für das Austin-Wochenende reagiert. „Wir haben uns entschieden, zwei Spezifikationen mit einer steiferen Karkasse mitzubringen. Es handelt sich um die gleichen, die wir in Argentinien in der Hinterhand hatten, aufgrund des Regens aber nicht eingesetzt haben“, so die Auskunft von Piero Taramasso von Michelin.

Michelin-Reifen einmal mehr im Fokus

Aufgrund des angesprochenen Regens am Sonntagvormittag in Termas de Rio Hondo und den somit fehlenden Erfahrungswerten wurden während des dortigen Rennens allerdings doch die ursprünglich vorgesehenen Reifenmischungen eingesetzt – in Verbindung mit einem vorgeschriebenen Motorradwechsel, um den hohen Verschleiß nicht zu einer Gefahr werden zu lassen.

Am Freitag in Austin freilich stand lediglich die veränderte Soft-Mischung von Michelin zur Verfügung, weil die härtere Medium-Mischung erst für Samstag eintreffen wird. So klagten die MotoGP-PIloten speziell nach dem Vormittagstraining, als die Strecke noch „grün“ war, über einen hohen Verschleiß.

Fotos: MotoGP in Austin

Dabei war es bei den asymmetrisch gefertigten Hinterreifen insbesondere die rechte Flanke, die sich stark abnutzte. Diese Flanke ist auf dem gegen den Uhrzeigersinn befahrenen Circuit of The Americas weicher als die linke. Die Bestzeit unter den schwierigen Bedingungen am Vormittag sicherte sich Marc Marquez (Honda) mit 2:04.953 Minuten.

Das komplette Ergebnis des ersten Freien Trainings in Austin

Am Nachmittag legte Marquez seine Honda RC213V zunächst ins Kiesbett der letzten Kurve. Kurz darauf war der Austin-Spezialist, der bislang alle Pole-Positions und Siege auf dieser Strecke für sich beansprucht, aber wieder voll bei der Sache. Mit einer Zeit von 2:04.034 Minuten war Marquez nicht nur deutlich schneller als am Vormittag. Er hielt damit auch die Konkurrenz deutlich auf Distanz.

Zweitschnellster am Nachmittag war Andrea Iannone, der sich bei Ducati keine weiteren Fehltritte mehr erlauben sollte. Dem Italiener fehlten am Nachmittag satte sieben Zehntelsekunden auf die Marquez-Zeit. Maverick Vinales (Suzuki; 3.), Scott Redding (Pramac-Ducati; 4.) und Jorge Lorenzo (Yamaha; 5.) rundeten die Top 5 des zweiten Freien Trainings ab. Valentino Rossi reihte sich direkt dahinter auf Platz sechs ein.

Highsider von Jack Miller

Marquez war in der Nachmittagssession nicht der einzige Fahrer, der zu Boden ging. Eugene Laverty (Aspar-Ducati) stürzte in Kurve 2. Aleix Espargaro schmiss seine Suzuki weg, nachdem die karierte Flagge bereits draußen war.

Bereits am Vormittag war Jack Miller zu Boden gegangen. Der Australier zeigte im langgezogenen Rechtsbogen hinter den Boxen einen Highsider. Der Verdacht auf eine Knöchelverletzung bestätigte sich bei „Jackass“ aber glücklicherweise nicht. Schmerzen hatte Miller dennoch und so beließ er es am Nachmittag bei lediglich acht Runden und fand sich unterm Strich nur auf Platz 20 der Zeitenliste wieder.

Das komplette Ergebnis des zweiten Freien Trainings in Austin

Das beherrschende Thema sind aber einmal mehr die Reifen. Die Ursache für den am Argentinien-Samstag an der Pramac-Ducati von Scott Redding aufgetretenen Reifenschaden kennt man bei Michelin übrigens noch nicht. „Wir wissen immer noch nicht, was der Auslöser für das Problem bei Redding war, sind für dieses Wochenende aber gelassen“, sagte Taramasso von Michelin, bevor es am Austin-Vormittag zum massiven Verschleiß an der rechten Flanke kam...

Mit Informationen von Oriol Puigdemont

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