Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

MotoGP-Sieg in Australien verpasst: Rossi sieht Schuld bei Iannone

Valentino Rossi wurde auf Phillip Island am vergangenen Sonntag starker Zweiter, doch trauert der verpassten Siegchance hinterher und kritisiert Andrea Iannone.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Marc Marquez, Repsol Honda Team
2. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Reifenspuren am Overall von Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3, Maverick Viñales, Yamah

Am vergangenen MotoGP-Wochenende in Australien stand Valentino Rossi zum ersten Mal seit seinem Beinbruch wieder auf dem Podest - und das in einem Rennen, das gemessen an den Überholmanövern und Berührungen kaum anstrengender hätte sein können. Doch Rossi bewies einmal seine Zweikampfstärke und musste letzten Endes nur Marc Marquez (Honda) ziehen lassen, hinter er einen zweiten Platz feiern konnte.

Doch der Yamaha-Pilot glaubt, dass noch mehr für ihn drin gewesen wäre. Schließlich war er bis drei Runden vor Rennende einer der direkten Verfolger von Marquez. Doch weil sich dessen Rivalen immer und immer wieder attackierten, gelang dem Spanier die Flucht nach vorn. Rossi sieht dafür, dass er an Boden verlor, vor allem ein Manöver als ursächlich an: Als ihn Andrea Iannone (Suzuki) in der Haarnadelkurve attackierte.

"Ich stehe zu dem, was ich nach dem Rennen gesagt habe", betont Rossi am Rande des Malaysia--Grand-Prix an diesem Wochenende. "Es geht nicht nur um Iannone, ich kämpfte auch mit (Johann) Zarco (Tech-3-Yamaha; Anm. d. R.) und auch mit Marquez. Aber Iannone startete in der Haarnadel ein Manöver zum richtigen Zeitpunkt, als ich hinter Marquez war. Von diesem Moment an verlor ich jede Chance, um den Sieg zu kämpfen. So ist es."

Tatsächlich zeigt ein Blick in die Zeitentabelle von Phillip Island, dass Rossi in der drittletzten Runde eine Sekunde langsamer fuhr als in der Runde zuvor. Zur gleichen Zeit fuhr Marquez an der Spitze eine seiner schnellsten Rennrunden und konnte seinen Vorsprung so ausbauen. Für Rossi, der sich erst wieder an Iannone und auch Zarco vorbeikämpfen musste, blieb er in der Folge uneinholbar. Im Ziel betrug sein Rückstand 1,8 Sekunden.

Böses Blut herrscht zwischen Rossi und Iannone deshalb aber nicht: "Wir haben eine gute Beziehung. Ich verstehe seinen Fahrstil und hatte schon ein paar tolle Kämpfe mit ihm, auch auf Phillip Island 2015 oder im vergangenen Jahr in Valencia." Beide Male schnappte ihm sein Landsmann, damals noch mit einer Ducati unterwegs, den dritten Platz weg. Diesmal aber setzte sich Rossi durch, Iannone kam am Ende als Sechster ins Ziel.

Vorheriger Artikel Crutchlow übt Kritik an harter Fahrweise: "Nur mit Glück keine Stürze"
Nächster Artikel MotoGP 2017 in Sepang: Pole-Position für Pedrosa in Herzschlag-Quali

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland