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Trainingsbericht

MotoGP Buriram FT3 2022: Jorge Martin führt Ducati-Quartett an

Vier Ducati-Fahrer im dritten Thailand-Training vorne - Fabio Quartararo erster Verfolger - Eine KTM in Q2 - Aprilia und Honda schafft es nicht in die Top 10

MotoGP Buriram FT3 2022: Jorge Martin führt Ducati-Quartett an

Ducati bestimmte die Zeitenjagd im dritten Freien MotoGP-Training für den Grand Prix von Thailand. Jorge Martin markierte vor Jack Miller, Johann Zarco und Francesco Bagnaia die Bestzeit. Erster Ducati-Verfolger war Weltmeister Fabio Quartararo als Fünfter. Beide Aprilia sowie alle Honda-Fahrer verpassten auf dem Buriram-International-Circuit die Top 10.

Bei bewölktem Himmel, aber trockener Strecke nahmen die Fahrer am Vormittag die Arbeit auf. Der Großteil setzte auf den mittleren Vorderreifen. Hinten wurde entweder mit soft oder mit medium gefahren. Der harte Hinterreifen war laut Feedback des Vortags keine Option.

Im ersten Run rutschte Martin in der Zielkurve aus. Es war ein harmloser Sturz. Ansonsten spulten die Fahrer ihr Programm ab. Bevor die Qualifying-Versuche begannen, führte Miller das FT3-Timing knapp vor Luca Marini (VR46-Ducati), Marc Marquez (Honda) und Alex Rins (Suzuki) an.

Als in der Schlussphase die Zeitenjagd auf Hochtouren lief, stürzte Miller eine Minute vor Ablauf der Zeit in Kurve 3. Die gelben Flaggen sorgten dafür, dass einige Fahrer ihren letzten Versuch nicht zu Ende fahren konnten.

Martin hatte sich schon kurz davor mit 1:30.205 Minuten die Bestzeit gesichert. Innerhalb einer Zehntelsekunde dahinter folgten seine Ducati-Markenkollegen Miller, Zarco und Bagnaia. Einmal mehr bewies die Desmosedici ihre Klasse im Qualifying-Modus.

Weltmeister Quartararo hatte als Fünfter aber nur eine Zehntelsekunde Rückstand. Mit Brad Binder auf Platz sechs qualifizierte sich ein KTM-Fahrer direkt für Q2. Rins schaffte es mit der siebtbesten Zeit ebenfalls in den zweiten Abschnitt.

Fehler von Marc Marquez

Die restlichen Q2-Plätze sicherten sich mit Enea Bastianini, Marco Bezzecchi und Marini drei weitere Ducati-Fahrer. Somit waren in den Top 10 insgesamt sieben Desmosedici zu finden. Marc Marquez scheiterte als Elfter knapp.

Der Honda-Fahrer hatte in seiner schnellsten Runde am Ein- und am Ausgang der Zielkurve Rutscher. Das kostete die entscheidende Zeit. Marc Marquez fehlten lediglich 0,007 Sekunden auf einen Q2-Platz.

Aprilia-Duo hat Mühe

Beide Aprilia-Fahrer hatten bereits am Freitag über null Grip geklagt. In Buriram wird die spezielle hitzeresistente Reifenkarkasse wie in Spielberg verwendet. Maverick Vinales probierte in FT3 einmal den harten Vorderreifen in Kombination mit dem weichen Hinterreifen aus.

Aber Vinales verpasste die Scheitelpunkte deutlich und ärgerte sich. Auch Aleix Espargaro hatte Mühe, die optimalen Linien zu treffen. Als 2019 zum letzten Mal in Buriram gefahren wurde, verwendete Aprilia noch die alte RS-GP, die nichts mit dem aktuellen Modell zu tun hat.

Schließlich belegte Aleix Espargaro mit sechs Zehntelsekunden Rückstand Platz 13. Vinales war an der 18. Stelle zu finden. Das Gesamtergebnis der Freien Trainings war ein Mix aus Freitagszeiten und FT3-Zeiten.

Magenverstimmung: Raul Fernandez muss passen

Raul Fernandez nahm nicht am dritten Freien Training teil. Der Fahrer vom Tech-3-KTM-Team klagte bereits nach den Freitagstrainings über Magenschmerzen. Er hatte in Thailand etwas Falsches gegessen.

Takaaki Nakagami ist nicht in Buriram. Der Japaner wurde am Freitag erneut an den verletzten beiden Fingern der rechten Hand operiert. Im LCR-Honda-Team wird er von Landsmann Tetsuta Nagashima vertreten.

Mit 1,4 Sekunden Rückstand wurde Nagashima 23. und Vorletzter. Schlusslicht war Danilo Petrucci, der die Suzuki des verletzten Joan Mir übernommen hat. Am zweiten Tag mit der GSX-RR reduzierte "Petrux" seinen Rückstand auf 1,6 Sekunden.

Das vierte Training beginnt um 09:25 Uhr, gefolgt vom Qualifying ab 10:05 Uhr.

Direkt für Q2 qualifiziert sind:

Jorge Martin (Pramac-Ducati)

Jack Miller (Ducati)

Johann Zarco (Pramac-Ducati)

Francesco Bagnaia (Ducati)

Fabio Quartararo (Yamaha)

Brad Binder (KTM)

Alex Rins (Suzuki)

Enea Bastianini (Gresini-Ducati)

Marco Bezzecchi (VR46-Ducati)

Luca Marini (VR46-Ducati)

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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