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MotoGP-Champion Joan Mir: Den Titel habe ich auch Rins zu verdanken

Dass Joan Mir in seinem zweiten MotoGP-Jahr mit Suzuki bereits Weltmeister wurde, schreibt er auch der erfolgreichen Arbeit seiner Fahrer- und Teamkollegen zu

Mit Joan Mir staubte im vergangenen Jahr ein Fahrer den MotoGP-Titel ab, der sich in seinem erst zweiten Jahr in der Königsklasse befand und folglich auch erst seine zweite Saison bei Suzuki absolvierte. Statt des erfahreneren Teamkollegen Alex Rins machte also der Youngster das Rennen um die Weltmeisterschaft.

Dass er den Titel zu Teilen auch Rins verdankt, der das Bike die Jahre zuvor erfolgreich mitentwickelte, steht für Mir außer Frage: "Natürlich. Er ist Teil des Teams. Er, Sylvain, Iannone, sie haben alle wertvolle Informationen beigesteuert, auch die beiden ersten Suzuki-Fahrer (nach dem Comeback; Anm. d. R.) Maverick und Aleix."

Damit würdigt der Weltmeister alle Fahrer inklusive Testpilot Sylvain Guintoli, die seit dem Wiedereinstieg von Suzuki in die Königsklasse 2015 für die japanische Marke tätig waren und ihren Teil zum heutigen Erfolg beisteuerten.

Starker Teamkollege als wichtiger Teil des Erfolgs

"Gepaart mit der Arbeit von Suzuki wurde das Motorrad so über die Jahre besser und besser. Dabei ist Alex gewiss der Fahrer, der die meiste Zeit bei Suzuki verbracht hat und am meisten Input gegeben hat", weiß Mir. "Er war immer ein sehr guter Teamkollege, mit viel Respekt auf der Strecke. Und er war natürlich immer mein erster Gegner."

Denn wie heißt es so treffend: Der erste Fahrer, den es zu schlagen gilt, ist der eigene Teamkollege. "Ich wollte immer vor ihm landen, genauso wie er vor mir landen wollte", erzählt der Weltmeister weiter. "Das ist auch Teil des Erfolges von Suzuki und Teil davon, dass wir in fast jedem Rennen auf dem Podest standen."

"Leider hat er sich am ersten Rennwochenende verletzt. Aber das kann passieren, wenn man derart am Limit kämpft", spricht Mir die Schulterverletzung von Rins an, die er im ersten Qualifying des Jahres erlitt und die seine Saison beeinträchtigte.

Italiener sorgen für "frischen Wind" bei Suzuki

Mit Chancen auf den Vizetitel musste sich Rins am Ende Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) geschlagen geben und wurde WM-Dritter, während Suzuki neben dem Fahrertitel auch den Gesamtsieg in der Teamwertung erringen konnte. Über die Mannschaft, in der neben Japanern auch viele Italiener arbeiten, kann Mir nur schwärmen.

"Zwischen Italien und Japan gibt es etwas, das besonders ist", hält er fest. "Davide Brivio hat einen herausragenden Job gemacht. Suzuki ist japanisch, aber auch italienisch. Denn es gibt viele Italiener in der Box, die frischen Wind mitbringen."

Es sei "eine wirklich gute Kombination aus der Gelassenheit und Ernsthaftigkeit der Japaner und der Fröhlichkeit der Italiener", so der Suzuki-Pilot. Auf Teammanager Brivio wird man ab dieser Saison jedoch verzichten müssen. Der Italiener ist in die Formel 1 gewechselt, seine Aufgaben sollen künftig intern bewältigt werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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