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MotoGP-Comeback zu Hause: Jack Miller will in Australien fahren

Ende September hatte sich Jack Miller das Schienbein gebrochen, knapp drei Wochen später strebt er beim Heim-Grand-Prix auf Phillip Island das Comeback an.

Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
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100. Rennen für Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
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Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Das will sich Jack Miller nicht nehmen lassen: Nachdem der MotoGP-Pilot beim Großen Preis von Japan verletzungsbedingt pausieren musste und Hiroshi Aoyama seine Marc-VDS-Honda übernahm, peilt der Australier am kommenden Rennwochenende sein Comeback an. Dann nämlich findet auf Phillip Island sein Heim-Grand-Prix statt.

Miller hatte sich am 29. September beim privaten Training das Schienbein gebrochen und musste daraufhin operiert werden. Nun schrieb er der 22-Jährige in einer Botschaft an seine Fans: "Das Bein fühlt sich gut an. Ich würde sagen, es ist fast bei 100 Prozent." Er habe bereits auf dem Fahrrad trainiert und sei mit den Fortschritten sehr zufrieden.

"Ich habe auch etwas Physio gemacht, damit die Schwellung abklingt, und das Radfahren war wirklich gut, weil es bei geringer Belastung die Bewegungen schult, sodass das Bein wieder in Schwung kommt", so Miller. Die Metallplatte und die acht Schrauben, die den Bruch entlang des rechten Schienbeins fixieren, werden aber vorerst nicht entfernt, verrät er weiter.

So kam es zu Millers Trainingsunfall

Sie bleiben bis Weihnachten drin, und zwar nicht das in diesem Jahr. "Sie bleiben für ein ganzes Jahr da drin, bis Ende 2018. Ich fragte, ob sie auch früher rauskönnen, so bald wie möglich, aber man riet mir davon ab", erzählt der Honda-Fahrer, der die kommende MotoGP-Saison im Team von Pramac-Ducati bestreiten wird und dort neben Danilo Petrucci fährt.

Aber wie kam es überhaupt zu dem Unfall? "Ich bin mit Maverick (Vinales), (Alex) Rins und (Fabio) Quartararo in Andorra Trial gefahren und hielt meinen rechten Fuß auf den Boden, weil das Vorderrad ins Schwimmen kam. Das habe ich vorher schon millionenfach gemacht - auf einem begrünten Hang", erklärt er. "Diesmal aber wurde mein Bein durchgeschüttelt."

Die Folge: ein riesiges Hämatom über dem Knie und darunter eine Fraktur im Schienbein. Miller mutmaßt, dass sein Bein zu locker und die Muskeln nicht genug angespannt waren, sodass der Knochen brach. "Es tat noch nicht einmal weg. Als ich mir mein Knie ansah, dachte ich, dass es vielleicht nur ausgerenkt ist", gesteht er und fuhr den ganzen Weg trotz der Verletzung zurück.

Miller: "Wäre bereit zu fahren, egal wo"

In Phillip Island hofft er, den medizinischen Check-up zu bestehen und für das MotoGP-Wochenende fit erklärt zu werden. "Ich könnte jetzt sofort Laufen gehen, wenn ich müsste", betont. er. "Es liegt also nicht nur an der Tatsache, dass es Australien ist. Ich wäre bereit zu fahren, egal wo es ist. Aber es ist ein Bonus, dass ich mein Comeback beim Heimrennen feiern kann."

Das Rennen bezeichnet Miller als seinen absoluten Favoriten im Kalender der MotoGP: "Die Strecke ist das eine, aber die Fans, die Leute, all die Gesichter, die du kennst... Die Atmosphäre ist die beste und ich vermisse es jedes Jahr wieder, weil es immer viel zu schnell vorbei ist. Ich liebe dieses Rennen so sehr und kann es nicht abwarten, dort auf den Putz zu hauen."

Den Großen Preis von Japan am vergangenen Sonntag verfolgte der 22-Jährige von der heimischen Couch aus. Ein seltsames Gefühl, wie er findet. "Und an einem Tag wie diesem, mit dem Wetter, das dort herrschte, war es umso frustrierender, weil ich mich bei solche Bedingungen normalerweise recht gut schlage", ergänzt der MotoGP-Pilot.

Marc Marquez und Andrea Dovizioso zollt er Respekt: "Es war wieder mal ein großartiges Finish. Man muss sagen, Dovi fährt wirklich clever. Seine Reifen waren am Ende. Man konnte sehen, wie schwer es für ihn war, das Motorrad zu stoppen, insbesondere in der Abwärtspassage. Es war klar, dass Marc es in der letzten Kurve versuchen würde. Dort hätte alles passieren können."

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