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Michael van der Mark: MotoGP-Legende Rossi "kann man nicht ersetzen"

Michael van der Mark muss beim MotoGP-Rennen in Aragon den neunfachen Weltmeister Valentino Rossi bei Yamaha ersetzen. Der Superbike-Pilot weiß, welch große Herausforderung auf ihn zukommt.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Michael van der Mark, Pata Yamaha, Jordi Torres, Althea Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha, Randy Krummenacher, Puccetti Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Michael Michael van der Mark, Pata Yamaha, Pata Yamaha
Michael Michael van der Mark, Pata Yamaha, Pata Yamaha
3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Am Montag wurde bekannt, dass  van der Mark als Ersatzmann von Rossi beim MotoGP-Rennen in Aragon für Yamaha an den Start gehen wird. Der 24-Jährige feiert somit unverhofft sein Debüt in der Königsklasse. "Ich bin unglaublich aufgeregt und freue mich über die Chance, Valentinos Bike fahren zu dürfen", lässt der Superbike-Pilot im Interview mit WorldSBK.com wissen. Er hat jedoch großen Respekt vor seiner Aufgabe und weiß: "Niemand kann Valentino wirklich ersetzen."

Im Rahmen des Misano-Wochenendes ließ Yamaha-Teammanager Lin Jarvis wissen, dass man unter 4 Optionen auswählen werde. Nachdem die Genesung von Rossis Beinbruch voraussichtlich länger dauert und er ein Comeback in Japan anstrebt, musste Yamaha laut dem Reglement für den nächsten Lauf in Aragon ein 2. Bike ausstatten. In Misano war nur Maverick Vinales im Einsatz.

"Ich wusste, dass sie für das nächste Rennen einen Ersatz brauchen würden, also sprach mein Manager mit Lin Jarvis, um die Situation abzuchecken. Sie meinten, dass sie einen Ersatz für Aragon brauchen würden und ein paar Optionen hätten", schildert van der Mark das Zustandekommen des Deals.

"Werde mich wie ein Kind zu Weihnachten fühlen"

Der Niederländer weiß, dass eine schwierige Aufgabe auf ihn wartet, denn er konnte die Yamaha M1 zuvor noch nie testen. "Es ist ein komplett anderes Bike, aber ich bin sehr glücklich, eines der besten MotoGP-Bikes der Welt fahren zu dürfen. Alle Teile am Bike sind etwas anders, wie auch die Carbon-Bremsen und die Reifen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich erwarten soll." Zumindest die Strecke in Aragon kommt ihm entgegen, denn diese kennt er bereits.

Superbike-Teamkollege Alex Lowes, Bruder von Sam Lowes, war ebenso in der engeren Auswahl. Er ersetzte bereits Bradley Smith im Vorjahr bei Tech 3 und konnte daher seine Erfahrungen auf der M1 mit van der Mark teilen. "Er meinte, es sei ein fantastisches Bike und dass ich es lieben werde. Es sei zwar anders, mache aber sehr viel Spaß. Ich werde mich wie ein Kind zu Weihnachten fühlen."

Bildergalerie: Superbike-Fahrer Michael van der Mark am Lausitzring

Obwohl er unvorbereitet in das Abenteuer startet, lässt der Yamaha-Pilot keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit aufkommen: "Wenn man so eine Chance bekommt, dann spielt es keine Rolle, wie gestresst man ist. Das werde ich niemals verstreichen lassen." Er hofft außerdem auf Schützenhilfe seines vorrübergehenden Teamkollegen Maverick Vinales: "Ich werde zwar ganz und gar damit beschäftigt sein, mich an das Bike zu gewöhnen, aber ich hoffe, dass Vinales ein paar Tipps für mich parat hat."

Van der Marks Hauptziel: Bike kennenlernen

Dennoch ist van der Mark die Verantwortung und Tragweite bewusst, immerhin ersetzt er einen neunfachen Weltmeister: "Das wünscht man sich auch nicht. Er ist einer der weltweit besten Fahrer und es ist schade, dass er nicht in der Startaufstellung stehen kann." Rossi gehöre in die MotoGP, dennoch freue er sich auch sehr über diese Möglichkeit.

Ziele möchte sich der Superbike-Pilot für seinen allerersten MotoGP-Einsatz keine stecken - auch aufgrund mangelnder Erfahrung auf dem Bike. "Das Team wird mir keinen Druck machen. Ich werde einfach mein Bestes geben. Außerdem möchte ich ihnen gutes Feedback geben, was ihnen in der restlichen Saison helfen könnte. Das ist mein Hauptziel."

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