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MotoGP-Fahrstile: Rins sitzt auf dem Bike "wie eine Giraffe"

Alex Rins beschreibt, wie er ob seines Fahrstils zum Spitznamen "Giraffe" kam - Kevin Schwantz vergleicht den Rins-Stil mit jenem von Wayne Rainey

Mick Doohan war auf der 500er-Honda dafür bekannt, dass er bei Kurvenfahrt extrem weit nach innen auf seinem Sitz rutschte und seinen Körper seitlich nach vorn schob. Auf einigen Fotos sieht es so aus, als würde Australier mehr neben als auf seinem Bike sitzen.

Toni Elias pflegte ebenfalls einen sogenannten Hang-Off-Fahrstil. Und Marc Marquez war derjenige, der das Fahren mit Ellbogen auf dem Asphalt salonfähig gemacht hat. In der Geschichte der Motorrad-WM gab es zahlreiche Piloten, die ihren ganz individuellen Fahrstil pflegten. Im aktuellen Fahrerfeld zählt neben Marquez auch Alex Rins dazu.

"Verglichen mit Marc ist mein Fahrstil ganz anders", sagt Rins im Doppelinterview mit Kevin Schwantz bei 'MotoGP.com', während ihm Szenen seines Duells mit Marquez beim Grand Prix von Großbritannien 2019 in Silverstone vorgespielt werden.

Alex Rins

Ein anderer Stil "funktioniert für mich nicht so gut", sagt Rins

Foto: Bob Meyer

Während Marquez beim Fahren "seinen Kopf tiefer und seine Ellbogen höher hält, sitze ich nach Ansicht eines meiner Teammitglieder wie eine Giraffe drauf", erklärt Rins und verweist damit auf seine aufrechte Position auf der Suzuki.

"Ich habe diesen Fahrstil schon immer so gepflegt", erklärt der Spanier und erinnert sich an die Anfänge seiner WM-Karriere zurück: "Als ich Moto3 fuhr, dachten die Leute immer, ich würde an die Box kommen. Dabei war ich gerade dabei, eine schnelle Runde in Angriff zu nehmen."

Eine geduckte Körperposition, wie sie etwa Marquez einnimmt, habe Rins "probiert, aber für mich funktioniert das nicht so gut", wie er sagt. Und wie beurteilt Schwantz den Fahrstil von Rins?

"Alex ist einer, der auf dem Motorrad stets in der perfekten Position sitzt. Auf dem jedem Foto, das man von ihm sieht, sitzt er genau so wie es sein soll. Damit erinnert er mich an Wayne Rainey", bemerkt Schwantz, der 1993 mit Suzuki den 500er-Titel holte, während sein langjähriger Rivale Rainey aufgrund des verhängnisvollen Sturzes in Misano seine Karriere beenden musste.

Wayne Rainey

Wayne Rainey auf der 500er-Yamaha, mit der er dreimal Weltmeister wurde

Foto: LAT

Mit Bildmaterial von Miquel Liso.

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