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Trainingsbericht

MotoGP FT2 in Australien: Andrea Iannone am Freitag der Schnellste

Suzuki vor Ducati und Yamaha: Iannone bestätigt das Potenzial von Suzuki. Vinales mit der Yamaha vorne dabei. Marquez muss mit seiner Honda kämpfen.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Das zweite Freie Training für den Grand Prix von Australien entwickelte sich wie gewohnt zu einem Mini-Qualifying. In den letzten zehn Minuten griffen alle MotoGP-Fahrer mit frischen Reifen an. Die Sonne schien über Phillip Island und die Bedingungen waren optimal für gute Zeiten. Mit der letzten fliegenden Runde fuhr Andrea Iannone mit 1:29.131 Minuten die schnellste Zeit des Tages. Schon davor war er als Dritter vorne dabei gewesen und er konnte sich sich dann noch um zwei Zehntelsekunden verbessern.

Damit bestätigte Suzuki wieder, dass man eine Rolle im Spitzenfeld spielt. Alex Rins war wie so oft am Freitag nicht ganz so schnell und wurde Neunter. Interessanterweise arbeiteten beide Suzuki-Fahrer in der ersten Trainingshälfte im Gegensatz zu den anderen Werksteams mit dem harten Hinterreifen. Erster Verfolger von Iannone war Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) als Zweiter. Dem Italiener gelang eine gute Runde hinter zwei anderen Fahrern. 0,160 Sekunden fehlten ihm auf Iannone.

Komplettes FT2-Ergebnis

Stark präsentierte sich am Freitag auch Yamaha-Fahrer Maverick Vinales. Nach der Bestzeit am Vormittag war der Spanier auch am Nachmittag sowohl mit dem Medium-Reifen als auch mit dem weichen Reifen schnell. Platz drei wird Vinales positiv stimmen. Sein Teamkollege Valentino Rossi landete an der zehnten Stelle. So wie am Vormittag war Rossi um etwa 0,8 Sekunden pro Runde langsamer als sein jüngerer Teamkollege.

Marc Marquez muss mit seiner Honda kämpfen

Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso spulte seine Arbeit ab und hielt sich immer im Spitzenfeld auf. Im Klassement belegte er den dritten Platz. Schwierig lief es für Lorenzo-Ersatz Alvaro Bautista. An einem Motorrad war am Vormittag ein Sensordefekt aufgetreten. Somit hatte Bautista nur ein Bike für FT2 zur Verfügung. In seiner fünften Runde stürzte Bautista allerdings in Siberia. Danach konnte er nicht mehr auf die Strecke fahren.

 

Momente nach Bautistas Crash kamen Marc Marquez (Honda) und danach Rossi in Siberia von der Strecke ab. Beide blieben aber sitzen und fuhren über die Wiese zurück auf die Strecke. Vor allem bei Marquez zeigte sich ein nervöses Fahrverhalten seiner Honda. Mehrmals musste er weltmeisterlich Rutscher abfangen. Schlussendlich belegte Marquez Platz sieben. Auf die Spitze fehlten ihm 0,6 Sekunden. Teamkollege Dani Pedrosa war nur auf Position 13 zu finden.

Schwerer Sturz von Cal Crutchlow

Für einen Fahrer endete das Training im Medical Center. Cal Crutchlow (LCR-Honda) war flott unterwegs, doch der Brite stürzte in der schnellen ersten Kurve. Nachdem sich der Staub gelichtet hatte, lag Crutchlow im Kiesbett und hielt sich den rechten Oberschenkel. Er wurde auf einer Trage abtransportiert und mit einem Krankenwagen ins Streckenkrankenhaus gebracht. Sein Teamkollege Takaaki Nakagami stürzte etwas später in der Siberia-Kurve und stapfte humpelnd davon.

 

Obwohl Crutchlow in der Schlussphase nicht mehr auf der Strecke war, beendete er das Training auf dem fünften Platz. Dahinter rundeten Johann Zarco (Tech-3-Yamaha), Marquez, Jack Miller (Pramac-Ducati), Rins und Rossi die Top 10 ab. Bester KTM-Vertreter war Bradley Smith als Zwölfter. Aleix Espargaro fuhr mit der Aprilia die 16. Zeit. Der Schweizer Tom Lüthi (Marc-VDS-Honda) war mit 2,4 Sekunden Rückstand wieder weit hinten zu finden.

Das dritte Training findet am Samstag ab 2:55 Uhr deutscher Zeit statt. FT4 und das Qualifying gehen morgen ab 06:30 Uhr MESZ los.

Mehr zur MotoGP in Australien:

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