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MotoGP in Austin wackelt: Rückkehr nach Indianapolis im Gespräch

Weil ein MotoGP-Auftakt in Austin immer unwahrscheinlicher wird, sucht die Dorna nach Alternativen und klopft auch bei anderen Strecken wie Indianapolis an

Dass FIM-Präsident Jorge Viegas die Chancen, dass der Motorrad-Grand-Prix in Austin am 5. April planmäßig stattfinden wird, jüngst als gering einschätzte, kommt nicht von ungefähr. Erst am Montag gab die Stadt bekannt, dass Massenansammlungen bis zum 1. Mai verboten seien - wenn auch mit Ausnahmen.

Nach Angaben der Stadt wird für jede Veranstaltung mit 2.500 oder mehr Teilnehmern eine Risikobewertung durchgeführt, einschließlich Sonderveranstaltungen und dauerhaft zugelassener Veranstaltungsorte mit den gleichen Kapazitäten.

Können die Organisatoren versichern, dass "Pläne zur Eindämmung von Infektionskrankheiten vorhanden sind", sind Ausnahmen des Verbots möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Veranstaltung verboten bleibt, erhöht sich jedoch erheblich, je mehr Gäste aus unbekannten Orten kommen und je höher ihr persönlicher Kontakt ist.

Ob der Grand Prix in Austin somit ohne Zuschauer stattfinden muss oder ganz ausfällt, soll sich in dieser Woche entscheiden. Jede Veranstaltung werde von Fall zu Fall bewertet, sagt die Stadt. Dorna und FIM stehen in engem Kontakt mit den Behörden.

Für den Fall, dass eine Absage unvermeidbar ist und kein Ersatztermin gefunden wird, schaut man sich bereits nach Alternativen um. Wie 'GPOne.com' berichtet, habe sich die Dorna vor Kurzem mit der Rennstrecke in Indianapolis in Verbindung gesetzt. Hier fand am 9. August 2015 zum letzten Mal ein MotoGP-Rennen statt.

Damals gewann Marc Marquez vor Jorge Lorenzo und Valentino Rossi. Dass Indianapolis 2016 aus dem Kalender verschwand, lag an höheren Gebühren, die man vor Ort nicht zahlen wollte. Aus Sicherheitsaspekten stünde einer Rückkehr nichts im Weg.

Zwar betnt der FIM-Sicherheitsbeauftragte Franco Uncini: "Die Strecke ist derzeit nicht genehmigt, aber es gibt keine größeren kritischen Probleme. Sie könnte ohne größere Probleme genehmigt werden, auch weil wir angesichts der kritischen Situation nicht Unmögliches verlangen würden." Ein Comeback ist also nicht ausgeschlossen.

Mit Bildmaterial von Repsol.

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