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MotoGP in Valencia: Jorge Lorenzo gewinnt souverän

Jorge Lorenzo hat beim Finale der MotoGP in Valencia nichts anbrennen lassen und souverän vor Weltmeister Marc Marquez gewonnen.

Action am Start

Foto: Toni Börner

Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo konnte sich dabei von Beginn an vom Feld absetzen und ging einfach eine höhere Pace, als der Rest des Feldes. Der Mallorquiner hatte sich vorn für die neue Medium-Mischung entschieden und konnte diese perfekt haushalten.

Am Ende rückte ihm aber noch Marc Marquez bis auf 1,1 Sekunden auf die Pelle. Der Honda-Pilot setzte den harten Vorderreifen ein. Neun/zehn Runden vor Schluss hatte sich der Weltmeister von der Verfolgergruppe lösen können und fuhr den Rückstand zu Lorenzo zu.

"Ich bin wirklich glücklich", strahle Lorenzo im Parc-Ferme. "Jetzt kann ich beruhigter schlafen, denn wir hatten ein perfektes Ende." Für Lorenzo war das Rennen heute nicht nur das Saison-Finale, sondern auch das Ende seines Vertrages bei Yamaha, welcher 2008 begonnen hatte.

"Nach den neun Jahren mit Yamaha war das jetzt sehr emotional", fuhr er fort. "Ich hatte nicht erwartet, hier zu gewinnen, weil Marc sehr stark war. Glücklicherweise konnte ich einen Vorsprung herausfahren und den dann verwalten. Auf den letzten Runden hatte ich Probleme und wusste, dass Marc auf zwei noch mal alles geben würde. Aber ich konnte vorn bleiben. Heute Nacht wird gefeiert."

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Verfolgergruppe: Marquez vor Iannone, Rossi und Vinales.

Foto Toni Börner

Marquez musste bis zur Rennhalbzeit mit Iannone, Rossi und Vinales kämpfen, dann setzte er zur Aufholjagd an. Gestartet war er mit einem wilden Wheelie, sodass er Boden und Platzierungen von Startplatz zwei aus kommend verlor.

"Am Start hatte ich Probleme mit der Kupplung, dann war es schwierig, die anderen zu überholen", so Marquez. "Beim Beschleunigen habe ich viel verloren, an den Bremspunkten war ich absolut am Limit., Schritt für Schritt wurde ich dann ruhiger und als ich meine Chance sah, habe ich attackiert. Mit zwei Runden mehr wäre vielleicht noch der Sieg möglich gewesen."

Das Duell um Rang drei entschied der Italiener Andrea Iannone für sich und schenkte Ducati damit zum Abschied ein Podest. Dieser Fight wurde erst auf den letzten Runden entschieden, hier setzte er sich gegen Landsmann Valentino Rossi durch.

Podest zum Ducati-Abschied

Auch für Iannone war es das Abschiedsrennen von seinem langjährigen Partner Ducati, seine Maschine wird Lorenzo übernehmen, er wandert zu Suzuki ab. "Für mich war dieses Rennen sehr, sehr schwer", so Iannone. "Ich hatte ab Mitte des Rennens echt starke Schmerzen."

"Als ich das Bord mit noch 16 Runden sah dachte ich, dass es unmöglich ist, zu Ende zu fahren. Aber ich habe mich konzentriert, bin gut gefahren. Das Motorrad war sehr gut, aber ich hatte keine Energie mehr, um hart zu bremsen. Dieses Podium war wichtig für mich, danke an Ducati für all die Jahre!"

Hinter Rossi sah Maverick Vinales das Ziel als Fünfter, hatte erst in der Schlussphase den Anschluss in der Verfolgergruppe verloren.

Pol Espargaró, Andrea Dovizioso, Aleix Espargaró, Bradley Smith und Alvaro Bautista rundeten die Top Ten ab.

Der Deutsche Stefan Bradl landete bei seinem Abschied von Aprilia und aus der MotoGP auf dem 13. Platz.

Yonny Hernandez, Dani Pedrosa und Cal Crutchlow stürzten.

KTM-Pilot Mika Kallio gab 11 Runden vor Schluss an der Box auf.

MotoGP - Valencia - Rennen

Pos.FahrerMotorradZeit
1  Jorge Lorenzo   Yamaha 45'54.228
2  Marc Márquez   Honda 1.185
3  Andrea Iannone   Ducati 6.603
4  Valentino Rossi   Yamaha 7.668
5  Maverick Viñales   Suzuki 10.610
6  Pol Espargaró   Yamaha 18.378
7  Andrea Dovizioso   Ducati 18.417
8  Aleix Espargaró   Suzuki 18.678
9  Bradley Smith   Yamaha 25.993
10  Álvaro Bautista   Aprilia 35.065
11  Héctor Barberá   Ducati 36.425
12  Danilo Petrucci   Ducati 42.415
13  Stefan Bradl   Aprilia 49.823
14  Scott Redding   Ducati 52.035
15  Jack Miller   Honda 55.625
16  Eugene Laverty   Ducati 58.254
17  Tito Rabat   Honda 58.555
18  Loris Baz   Ducati 1'06.164
DNF  Mika Kallio   KTM 11 tours
DNF  Cal Crutchlow   Honda 14 tours
DNF  Dani Pedrosa   Honda 24 tours
DNF  Yonny Hernández   Ducati 26 tours

 

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