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MotoGP Japan: Die Stimmen zum Rennen

Die Bildstrecke mit den Quotes der MotoGP-Piloten zum Japan Grand Prix der MotoGP.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez – Sieger & Weltmeister
"Es ist unglaublich. Vor dem Rennen hatte ich nicht erwartet, Weltmeister zu werden, ich habe gesagt, dass es hier unmöglich sei. Aber als ich Rossi aus dem Rennen wusste, habe ich alles gegeben. Ich habe hart Druck gemacht und drei Runden vor Schluss sah ich, dass Lorenzo raus war. Auf der Runde habe ich in vier, fünf Kurven Fehler gemacht, ich konnte mich nicht mehr konzentrieren. Ich bin wirklich froh, dass ich dieses Jahr diesen Titel geholt habe, besonders nach den Stürzen im letzten Jahr und auch weil es hier in Motegi, auf der Heimstrecke von Honda, geklappt hat. Honda hat dieses Jahr unglaublich hart gearbeitet und man kann die Früchte davon auf der Strecke sehen, auf der wir in der Vergangenheit Probleme hatten. Ich bin auch im Jahr selbst besser geworden, habe verstanden, wie die Michelin-Vorderreifen funktionieren. Es war ein anstrengendes Jahr, aber ein fantastisches. Für mein Team ist das einfach großartig und natürlich möchte ich auch an meine Oma denken, die dieses Jahr leider gestorben ist und sich sicher sehr über diese Weltmeisterschaft freut. Jetzt können wir es einfach genießen und die letzten drei Rennen mehr im 'Marc Marquez Style' angehen."
Andrea Dovizioso – 2. Platz:
"Heute war das Rennen sehr schwierig. Ich bin ziemlich gut gestartet, wurde in der ersten Kurve aber von Valentino abgedrängt und habe einige Plätze verloren, vor allem aber den Anschluss zum Spitzen-Trio. Ich blieb ruhig und konnte Runde für Runde auf Lorenzo aufholen. Ich wollte keine Risiken eingehen, war aber schon dran, als er einen Fehler machte und stürzte. Mit dem Gefühl auf dem Bike war ich sehr zufrieden, auch damit, wie ich die Situation gemanagt habe. Ich wollte keine großen Risiken eingehen, denn heute war es leicht zu stürzen. Ich war das ganze Rennen mit einer guten Pace konstant und habe für Ducati und mich ein wichtiges Ergebnis geholt. Es ist dieses Wochenende gut gelaufen und wir haben bestätigt, dass wir eine gute Basis haben, auf der wir weiterarbeiten können, um noch ein paar Aspekte am Motorrad zu verbessern."
Maverick Vinales – 3. Platz:
"Ich bin wirklich froh über dieses Podest, denn das ist das Ergebnis von zwei ganz wichtigen Punkten: Zuerst hat das Team seit gestern echt sehr gute Fortschritte gemacht und mir heute eine Maschine hingestellt, auf der ich mich viel wohler gefühlt habe. Das bedeutet aber trotzdem, dass wir noch Potenzial haben. Das Zweite ist, dass ich ein sehr überlegtes Rennen fahren konnte. Der Start war nicht so gut, wie ich wollte, aber ich bin ruhig geblieben und habe meine Reifen geschont, um am Ende des Rennens richtig angreifen zu können und Rang drei zu holen. Es war ein toller Fight mit Aleix, als ich dann endlich an ihm vorbei war, war es zu spät für den Angriff auf Platz zwei. Aber dieses Podest ist sehr emotional, hier vor all unseren Fans und Kollegen aus dem Suzuki-Werk."
Aleix Espargaro – 4. Platz:
"Ich bin am Ende enttäuscht, denn ich hatte mir etwas mehr ausgerechnet, aber insgesamt ist das Wochenende sehr gut gelaufen. Wir haben einen tollen Job gemacht und haben endlich die Verbesserungen gesehen, auf die wir gewartet hatten. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass ich nahe an der Spitze dran bleiben und um das Podest kämpfen konnte, daher ist es schade, dass das nicht ganz geklappt hat. Ich habe alles versucht, musste mich aber mit Platz vier begnügen. Es ist mein bestes Ergebnis in dieser Saison und ich bin stolz darauf. Ich bin froh, dass das nächste Rennen gleich kommende Woche ist, so bleiben wir konzentriert und versuchen, die positive Periode fortzuführen."
Cal Crutchlow – 5. Platz:
"Heute war es eine gute Platzierung für das Team und mich, aber Mitte des Rennens habe ich einen Fehler gemacht. Ich bin den harten Vorderreifen gefahren, ich glaube das war die richtige Wahl, aber es war am Anfang richtig schwer, schnell zu fahren. Darum habe ich abgewartet und mich auf den Job am Ende konzentriert. Ich bin dann aber mal von der Strecke abgekommen. Ich habe dabei acht, neun Sekunden verloren. Das war mein eigener Fehler, aber ich bin sitzen geblieben, das war die Hauptsache. Trotzdem war das Ergebnis noch sehr gut, aber eben auch enttäuschend, denn ich hätte gut und gerne um das Podest kämpfen können."
Pol Espargaro – 6. Platz:
"Es war ein schwerer Tag und es war wichtig, die 10 Punkte aus diesem Rennen mitzunehmen, besonders, weil es ein echt anstrengender GP war. Ich bin trotzdem etwas enttäuscht, denn wir waren nicht so stark, wie wir hätten sein können. Ich habe mich in keinem Training richtig wohl gefühlt. Mein Start war aber gut und ich konnte vor den Ducatis bleiben. Später konnte ich mit der Gruppe vor mir nicht mithalten. Ich bin fast den ganzen Grand Prix für mich allein gefahren. Mit den Stürzen vor mir gab es aber noch Rang sechs, darüber müssen wir zufrieden sein."
Alvaro Bautista – 7. Platz:
"Ein gutes Rennen, das beste Ergebnis mit Aprilia bisher. Natürlich haben uns die Stürze etwas in die Karten gespielt, aber das ist Teil des Racings. Ich bin besonders über die Arbeit dieses Wochenende zufrieden. Nachdem ich am Freitag kein gutes Gefühl hatte, konnten wir uns erholen und es ins Q2 schaffen. Wir haben gezeigt, dass wir auf ganz unterschiedlichen Strecken schnell sein können: Misano, verwinkelt, bis hier her nach Motegi, mit vielen harten Brems- und Beschleunigungszonen. Das ist wichtig, denn es zeigt, dass wir an allen Fronten besser geworden sind. Wir werden versuchen, das bei den kommenden Rennen zu bestätigen. Ich will die Saison bestmöglich zu Ende bringen."
Danilo Petrucci – 8. Platz:
"Es ist ein gutes Ergebnis, wenngleich ich natürlich besser abschneiden wollte, denn dieses Wochenende war die Pace besser. Ich hatte etwas Probleme beim Bremsen. Zunächst konnte ich an Barbera und Espargaró dran bleiben, aber ich war nicht schnell genug. Ab geht's nach Australien, es bleibt keine Zeit groß nachzudenken. Phillip Island ist eine ganz andere Strecke und wir werden hart arbeiten müssen."
Scott Redding – 9. Platz:
"Leider war meine Rennpace am Anfang nicht so gut und das hat mich gekostet. Ich fand dann einen guten Rhythmus und konnte den Rückstand aufholen. Ich hatte besonders beim Bremsen ein paar Probleme und konnte nicht nahe genug an Danilo [Petrucci] ran fahren, um eine Attacke zu reiten. Aber ich bin trotzdem happy, denn ich habe nach den letzten schwierigen Rennen viel Erfahrung gesammelt, das Gefühl auf dem Bike ist besser geworden. Am Ende war es ein gutes Wochenende."
Stefan Bradl - 10. Platz:
"Rang 10 ist ok, doch nach diesem Wochenende hätte mehr herauskommen müssen. Ich hatte mir vorgenommen möglichst wenig Fehler zu machen, aber das ist im Prinzip gründlich danebengegangen. Die Misere begann schon mit einem schlechten Start. Ich bin schlecht weggekommen und habe in den ersten Kurven viel verloren. Nach der ersten Runde war ich nur 16. oder gar nur 17. Ich musste auch bald feststellen, dass ich beim Bremsen massive Probleme habe. Ich habe mich oft vorbereitet, Gegner zu überholen, was aber letztendlich nie wirklich gelang. Zudem habe ich meistens den Scheitelpunkt verpasst. Die Situation hat sich zu keiner Zeit des Rennens gebessert. Anders ausgedrückt will ich sagen, dass ich heute kein gutes Rennen gefahren bin. Sogar als ich freie Fahrt hatte, passierten laufend Fahrfehler. Der einzige Lichtblick war, dass ich zu den Ducatis von Petrucci und Redding etwas aufschließen konnte. Ich war aber nie nahe genug dran, um einen Versuch zu starten. Einmal näher dran an den Beiden, passierte der nächste Fehler. In den letzten drei Runden war ich wirklich nah, doch dann habe ich den größten Schnitzer überhaupt gemacht. Ich bin sehr unzufrieden und über meine Leistung enttäuscht. Der einzig positive Aspekt von diesem Rennen ist die Platzierung und der geringe Rückstand auf den Sieger. Aber ansonsten gibt es wirklich nichts Erfreuliches!"
Yonny Hernandez – 12. Platz:
"Es war ein gutes Rennen, wir konnten vier Punkte sammeln. Am Anfang hatte ich Probleme beim Bremsen und habe Boden verloren. Wir mussten hinten den harten Reifen fahren, die anderen sind zumeist mit dem weichen gefahren, das hat uns eingeschränkt. Mit meinem Fahrstil hätte ich den weichen Reifen nicht über die Distanz bekommen."
Bradley Smith – 13. Platz:
"Ohne Zweifel war das ein sehr schwerer Tag für mich, trotzdem ist es aber schön, wenigstens ein paar Punkte mitzunehmen. Die letzten sieben Wochen musste ich vom Sofa aus zusehen, wie die MotoGP-Welt ohne mich fuhr, darum ist es schön gewesen, hier wieder am Start zu sein. Ich darf daher über Platz 13 nicht enttäuscht sein, denn vor ein paar Tagen habe ich noch nicht einmal gewusst, ob ich den ganzen GP schaffe. Ehrlichgesagt habe ich vergessen gehabt, wie anstrengend so eine Renndistanz über 24 Runden sein kann, wenn man immer am Maximum ist und heute war es richtig anstrengend. Dass ich keine Fehler gemacht habe, war vermutlich die größte Herausforderung. Das Team hat sensationell gearbeitet, auch wenn ich nicht so eng mit ihnen arbeiten konnte, wie sonst, weil die Physiotherapie viel Zeit in Anspruch genommen hat."
Tito Rabat – 14. Platz:
"Nach zwei Nullern in den letzten beiden Rennen, bin ich über Platz 14 glücklich. Ich war dieses Wochenende darauf konzentriert, mein Limit zu finden und das Rennen zu Ende zu fahren, um mehr über die MotoGP zu lernen und das habe ich geschafft."
Hiroshi Aoyama – 15. Platz:
"Für mich war das ein sehr langes und anstrengendes Rennen, denn ich bin lange kein Rennen mehr gefahren. Aber es war mein Heim-GP und es waren viele Fans und Freunde hier. Das hat positive Energie gebracht und ich konnte bis zum Schluss pushen. Stürzen war heute keine Option. Ich habe einfach versucht, es nach Hause zu bringen und konnte sogar einen Punkt mitnehmen. Heute hat Marc den Titel gewonnen und das ist ein wunderbarer Tag für die HRC und Honda – Gratulation an ihn! Ich freue mich auch, dass Danis Operation gut gelaufen ist und hoffe, dass er bald wieder fahren kann."
Loris Baz – 16. Platz:
"Auf den ersten zehn Runden habe ich mein Vertrauen zurückgefunden. Aber wenn ich fahre, fühle ich mich am Limit und dann sehe ich die Zeiten und bin weit weg von der Pace. Das Positive ist heute nur, dass mein Gefühl besser wurde und meine Rennpace besser als alles andere an diesem Wochenende ist. Negativ ist, dass wir so weit zurück sind. Ich bin noch nicht 100-prozentig fit, das habe ich gemerkt, als ich keine Kraft mehr hatte, als ich zu Aoyama aufgeschlossen hatte."
Hector Barbera – 17. Platz:
"Es war eine tolle Gelegenheit für mich, die 2016 Desmosedici GP und für das Ducati Werksteam zu fahren. Für mich war alles neu: Ich kannte weder das Motorrad, noch die Jungs im Team, aber nach jeder Session wurde alles immer besser. Leider habe ich im Rennen keinen guten Start erwischt, denn die Kupplung ist ganz anders, als die, die ich gewöhnt bin. Ich habe sofort zwei Plätze verloren. Später bin ich leider gestürzt. Darüber fühle ich mich schlecht, denn ich denke, dass heute Platz fünf oder sechs drin gewesen wäre."
Mike Jones – 18. Platz:
"Ich bin happy und kann gar nicht glauben, dass ich mein erstes MotoGP-Rennen zu Ende gefahren bin. Es war toll, dieses Wochenende Teil des Avintia Racing Ducati Teams zu sein. Sie haben mir sehr geholfen, alles zu lernen, aber im Rennen habe ich dann noch mal richtig Erfahrung gesammelt. Mein Start war nicht so gut. Als ich dann mal drin war, habe ich versucht, an den Jungs vor mir dran zu bleiben. Aber ich habe nicht so wie im Qualifying bremsen können. Ich wollte das Rennen aber einfach zu Ende fahren, egal wie und das habe ich geschafft. Ich hoffe, dass es auf Phillip Island besser wird."
Jorge Lorenzo – Sturz:
"Ich bin sehr enttäuscht, denn ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe versucht, zu sehr zu pushen, als das Motorrad nicht richtig mit den Reifen harmoniert hat. In Aragón haben wir eine gute Entscheidung bei den Reifen getroffen, dieses Mal war es andersrum. Wir haben vorn den falschen Reifen genommen, mit der weichen Mischung wäre uns, glaube ich, ein besseres Rennen geglückt. Auf den ersten Runden hatte ich im Vorderreifen Vibrationen und er ist gerutscht. Ich hatte kein gutes Gefühl und konnte daher das Tempo von Marquez nicht mitgehen. Am Ende kam dann noch Dovizioso näher, ich habe mehr als zuvor gepusht und der Vorderreifen hat mir kein Feedback gegeben und ich stürzte. Das ist schade, denn ich denke mit dem richtigen Reifen hätten wir um den Sieg kämpfen können aber das war heute unmöglich und wir haben eine gute Chance auf Platz zwei in der WM vergeben. Ich möchte Marquez gratulieren, denn er hatte dieses Jahr mit seinem Bike keinen Vorteil und er war der konstanteste Fahrer, darum verdient er diese Weltmeisterschaft."
Valentino Rossi – Sturz:
"Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich ok bin und glücklicherweise keine Probleme habe. Auf der anderen Seite ist es einfach eine Schande, denn ich war ziemlich stark und hatte ein gutes Tempo. Leider war mein Start nicht so gerade fantastisch und ich habe Plätze an Marquez und Lorenzo verloren. Danach war Marquez etwas schneller an Lorenzo vorbei, hinter ihm habe ich wieder etwas Zeit verloren, trotzdem war die Pace noch gut. Ich konnte richtig pushen und auf Marquez aufholen, leider aber rutschte mir das Vorderrad weg. Ehrlichgesagt habe ich nicht gespürt, dass ich zu weit oder tief in die Kurve gegangen wäre, aber mir rutschte das Vorderrad weg, logischerweise habe ich also einen Fehler gemacht."
Eugene Laverty – Sturz:
"Der Sturz war mein Fehler. Ich habe in Turn 9 Nakasuga überholt. Ich wollte zu eng rum und da ist mit am Scheitelpunkt das Vorderrad weggerutscht. Die dritte Runde im Rennen ist definitiv zu früh, um einen Fehler zu machen."
Jack Miller – Sturz:
"Ich habe nur einen kleinen Fehler gemacht und etwas zu spät gebremst, da ist mir In Turn 1 das Vorderrad weggerutscht. Ich wollte auf der Ideallinie bleiben, war aber ewtas zu schnell und dann klappte es ein."
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