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Qualifyingbericht

MotoGP Le Mans: Quartararo mit dritter Saisonpole, zwei Ducatis in Reihe eins

Heimpole für Fabio Quartararo: Der Franzose steht in Le Mans auf der Pole - Jack Miller und Danilo Petrucci in Reihe eins - Valentino Rossi nur auf Startplatz zehn

Mit einer Zeit von 1:31.315 Minuten hat sich Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) die Pole-Position bei seinem Heim-Grand-Prix in Le Mans gesichert. Der Franzose setzte sich in einem umkämpften MotoGP-Qualifying gegen die beiden Ducati-Fahrer Jack Miller und Danilo Petrucci durch, die mit ihm in Reihe eins stehen.

"Diese Pole-Position fühlt sich besonders an. Es ist mein Heimrennen und die Bedingungen waren wirklich knifflig. Gestern hatte ich Rückstand, aber ich wusste, wo wir ansetzen müssen. Das ist aufgegangen", kommentiert Quartararo seinen Pole-Erfolg.

"Jetzt schauen wir mal, was mit zwei Ducatis in der ersten Reihe möglich sein wird. Ich glaube, das Tempo, um für den Sieg in Frage zu kommen, haben wir."

Verspäteter Start in den Kampf um die Pole-Position

Das Qualifying musste aufgrund eines Zwischenfalls im vierten Freien Training mit etwas Verspätung starten. Miguel Oliveira (Tech-3-KTM) hatte im Zuge eines Motorenproblems in Kurve 7 Öl auf der Strecke verteilt, die deshalb gereinigt werden musste, womit sich die folgenden Sessions leicht verzögerten.

 

Um 14:32 Uhr konnte die erste der beiden Quali-Sessions dann aber losgehen. Die Bedingungen waren trocken, aber mit 16 Grad Außen- und 24 Grad Streckentemperatur vergleichsweise kühl. Auch der Wind hatte am Nachmittag aufgefrischt.

Als erstes gingen jene zwölf Fahrer auf die Strecke, die den Direkteinzug in Q2 verpasst hatten, unter ihnen auch die Suzuki-Teamkollegen Joan Mir und Alex Rins. Die beiden Spitzenplätze in Q1 sicherten sich jedoch andere: Mit Danilo Petrucci und Francesco Bagnaia kamen zwei Ducati-Fahrer eine Runde weiter.

Quartararo wehrt Angriff von Miller erfolgreich ab

Mir, erster WM-Verfolger von Quartararo, musste sich noch hinter Takaaki Nakagami (LCR-Honda) mit Platz vier zufriedengeben. Damit wird er das Rennen von Startplatz 14 angehen müssen. Es ist seine schlechteste Ausgangsposition in dieser Saison.

Besser lief es für WM-Leader Quartararo, der sich bereits im vierten Freien Training mit einer starken Pace in Szene gesetzt hatte und das Klassement auch nach dem ersten Run in Q2 anführte. In der Schlussphase ging zunächst Miller an ihm vorbei, doch der Petronas-Pilot legte im letzten Umlauf noch einmal nach.

Er distanzierte Miller um 0,222 Sekunden und sicherte sich damit seine dritte Pole-Position in dieser Saison nach Jerez. Mit Petrucci komplettiert neben Miller ein weiterer Ducati-Pilot die erste Reihe. Von so weit vorn startete der Italiener in diesem Jahr noch nie.

Ducatis zufrieden - Crutchlow mit starker Vorstellung

"Ich mag diese Strecke einfach. Auch das Wetter kommt mir entgegen, weil die Reifen nicht überhitzen", erklärte Petrucci seine starke Performance. Miller trauerte der verpassten Pole indes nicht nach: "Das war knapp, aber geht schon in Ordnung. Nach dem Sturz von heute Vormittag bin ich mit einem Platz in der ersten Reihe auf jeden Fall zufrieden."

 

Cal Crutchlow schloss das Qualifying als bester Honda-Fahrer auf Platz vier ab, und das trotz anhaltender Armprobleme. Maverick Vinales stellte seine Yamaha mit einem Rückstand von 0,404 Sekunden auf Startplatz fünf. Die zweite Reihe rundet Andrea Dovizioso (Ducati) ab, den nur drei Tausendstel von Vinales trennten.

Die weiteren Plätze sicherten sich Pramac-Pilot Bagnaia, Pol Espargaro (KTM), Johann Zarco (Avintia-Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha), der die Top 10 als Zehnter mit einem Rückstand von etwas mehr als einer halben Sekunde abschließt.

Honda-Werksfahrer landen gewohnt weit hinten

Auf Platz elf und zwölf sind Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) und Oliveira zu finden - eine Enttäuschung, nachdem sich beide im Training nach stark präsentiert hatten.

Ein Blick nach hinten zeigt, dass die beiden Repsol-Honda-Piloten im Qualifying erneut nicht viel ausrichten konnten. Alex Marquez kam in Q1 nicht über Rang acht hinaus, was Startplatz 18 bedeutet. Stefan Bradl beendete die Session als Vorletzter mit einem Rückstand von fast einer Sekunde. Langsamer war nur Tito Rabat.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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