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Andrea Dovizioso beginnt "schwierige Mission" in Malaysia mit zwei Bestzeiten

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso gibt im WM-Kampf nicht auf: Beim MotoGP-Trainingsauftakt in Sepang, Malaysia, setzt er zwei Bestzeiten und spricht von einem "perfekten Tag". Jorge Lorenzo in den Top 10.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team

Nach dem enttäuschenden Australien-Wochenende aus Ducati-Sicht folgte beim Trainingsauftakt in Malaysia ein starkes Lebenszeichen von WM-Titelanwärter Andrea Dovizioso. Der Italiener sicherte sich in beiden Freien Trainings die Bestzeit. Damit führt er mit einer 2:00.671 Minuten auch das Gesamtklassement vom Freitag an. Insgesamt schafften es fünf Desmosedicis in die Top 10, Jorge Lorenzo verlor eine halbe Sekunde auf seinen Teamkollegen. Knapp sicherte er sich vorerst das Ticket für Q2.

"Das war ein perfekter Tag", strahlt Dovizioso. "Ich bin sehr glücklich über die Rundenzeit im ersten Training." Da es im zweiten Training stärker regnete, konnten sich die Piloten nicht mehr steigern. Dennoch markierte der WM-Zweite mit einer 2:11.640 Minuten auch am Nachmittag die Bestzeit. "Es war ziemlich schnell, aber die Bedingungen waren eigenartig. Dennoch sind wir gut gefahren. Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl im Nassen."

"Sind noch besser als 2016"

Bereits im Vorjahr war Dovizioso in Sepang schnell. Er konnte auf der Strecke 2016 seinen ersten Sieg auf Ducati feiern. Die Form des Vorjahres habe er damit bereits am Freitag bestätigt, freut er sich. "Wir sind sogar noch besser", glaubt der 31-Jährige. Im Moment fühle er sich im Nassen sogar stärker als im Trockenen, betont er. Am Vormittag war er noch auf Slicks unterwegs, zwei Versuche hat er unternommen. Die schnellste Zeit gelang ihm auf dem weichen Vorder- und dem Medium-Hinterreifen.

"Ich fühle mich im Moment im Nassen besser, aber auch weil wir im Trockenen nicht wirklich arbeiten konnten. Am Vormittag sind wir nur zwei Versuche gefahren." Er hatte dabei ein Problem mit dem Gashebel. Dennoch habe Ducati einen kleinen Vorteil im Nassen, hält Dovizioso fest. Er konnte auch einen Vergleichstest mit der Aero-Verkleidung fahren. Da allerdings nur kleine Vor- und Nachteile ersichtlich waren, wird er diese im Regen an diesem Wochenende nicht verwenden.

Der fünffache Saisonsieger gibt auch an, dass er am Freitag zwar gut beginnen wollte, jedoch nicht im Kopf hatte, sofort die Bestzeit zu fahren. "Ich wollte heute nicht Erster werden, nur damit ich Druck aufbauen kann. Ich wollte es locker angehen und die Rundenzeit war einfach zu fahren. Dass es so gekommen ist, ist natürlich noch besser." Im WM-Kampf sei "Dovi" nun auf einer "schwierigen Mission", da Marc Marquez bei allen Bedingungen schnell ist. Heute wurde der Spanier Gesamtfünfter.

Lorenzo: Probleme in den Kurven

Teamkollege Jorge Lorenzo hielt mit 0,518 Sekunden einen kleinen Respektabstand zur Spitze. Der Spanier fuhr im ersten Training gleich vier Versuche, wobei er seine Zeit auf dem weichen Slick-Pneus im letzten Run setzte. Am Nachmittag bei regnerischen Bedingungen hielt Lorenzo besser mit. Auf dem Medium-Regenreifen konnte er sogar die drittschnellste Zeit (2:12.695 Minuten) fahren. "Ich konnte mich auf dem Bike bei diesen Bedingungen verbessern", lautet sein Fazit.

"Es scheint, als könnte es auch morgen und am Sonntag regnen. Es war interessant im Nassen zu fahren, um unser Level zu evaluieren. Am Beginn war es schwierig mit dem Grip am Hinterreifen, aber danach haben wir Änderungen vorgenommen und das Gefühl war nicht so schlecht." Dennoch fehlt ihm auf dem dritten Platz bereits 1,055 Sekunde auf seinen Stallgenossen. "Uns fehlen ein paar Zehntel auf Dovi. Er fährt sehr gut im Regen. Mal sehen, ob ich mich in den Kurven noch verbessern kann, wo ich am meisten auf ihn verliere", erläutert der Mallorquiner.

Besonders beim Anbremsen habe er noch Aufholbedarf, und auch beim Speed in den Kurven müsse er noch zulegen, gibt Lorenzo zu Protokoll. "Ich muss verstehen, wie ich besser fahren kann und wie ich mehr Grip erhalte." In der Ducati-Garage habe man bereits ein paar Ideen für das dritte Training. "Wir werden so viel wie möglich in der kurzen verbleibenden Zeit versuchen."

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