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MotoGP 2017 in Misano: So reagierte Marc Marquez auf die Buhrufe

Marc Marquez wurde nach seinem Crash im Warmup und seinem Sieg beim MotoGP-Rennen in Misano von den Zuschauern an der Strecke ausgebuht.

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Podium: 1. Marc Marquez, 2. Danilo Petrucci, 3. Andrea Dovizioso
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

In der letzten Runde des MotoGP-Rennens in Misano überholte Marquez seinen Kontrahenten Danilo Petrucci und gewann so das Rennen. Anschließend pfiffen und buhten ihn die Zuschauer jedoch aus.

Als der Spanier zuvor im Warmup in einem Unfall verwickelt war, jubelten die Fans, um ihre Freude über den Crash zum Ausdruck zu bringen. Seine Reaktion war es, Küsse in Richtung der Zuschauer zu schicken.

Die negative Resonanz der Besucher hat Marquez jedoch getroffen: "Es macht mich wirklich traurig. Die Buhrufe auf dem Podium kann ich verstehen. Ich habe jedoch kein Verständnis dafür, dass die Zuschauer jubelten, als ich stürzte."

"Wenn wir einen Unfall haben, sind wir meist mit bis zu 300 Kilometern pro Stunde unterwegs. Wir gehen immer ans Limit. Unser Leben steht auf dem Spiel und es gibt ein Risiko, sich zu verletzen."

"Ich hoffe, dass zumindest meine Fans in Zukunft so etwas nicht machen werden, wenn ein Konkurrent von mir stürzt. Es fühlt sich nämlich nicht besonders toll an."

Der Crash im Warmup

Aufgrund seines Sieges in Misano steht Marquez wieder an der Spitze der Tabelle. Er ist punktgleich mit Andrea Dovizioso, der in Italien auf Platz 3 ins Ziel kam.

Über seinen Unfall in Warmup sagte Marquez: "Es war gewissermaßen ein guter Crash, denn sonst wäre ich sehr wahrscheinlich im Rennen gestürzt."

"Er war für mich wie eine Warnung. Ich habe einfach versucht, Danilo zu folgen. Auch wenn ich manchmal etwas schneller war als er, habe ich stets versucht, die Kontrolle zu behalten."

"In der letzten Runde habe ich mich gut vorbereitet. Als noch 3 Runden zu fahren waren, hatte ich schon die Chance, ihn zu überholen. Ich entschied mich aber gegen einen Kampf mit Danilo."

"In der letzten Runde habe ich dann angegriffen und 100 Prozent gegeben. Es war besser, das Risiko zu Beginn der letzten Runde einzugehen als in der letzten Kurve."

Bildergalerie: Marc Marquez in Misano 2017

"Das Rennen an sich war schon schwierig genug, da in der Moto2 und Moto3 viele Top-Piloten gestürzt waren. Es war wirklich nicht einfach, weil es wichtig war, das Rennen zu beenden."

"Mir war klar, dass es in der Meisterschaft schwierig für mich gewesen wäre, wenn Dovi auf Platz 2 oder 3 gelandet und ich gestürzt wäre. Letztendlich geht es darum, mit dem Druck umzugehen und ich denke, ich habe es geschafft."

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