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Trainingsbericht

MotoGP Mugello FT3: Sechs Ducatis in den Top 10, Marc Marquez auf P21

Ducati-Werkspilot Francesco Bagnaia holt sich die FT3-Bestzeit - Sechs Ducatis, zwei Hondas, eine Aprilia und eine Yamaha in den Top 10 - Marc Marquez abgeschlagen

MotoGP Mugello FT3: Sechs Ducatis in den Top 10, Marc Marquez auf P21

MotoGP Mugello FT3: Sechs Ducatis in den Top 10, Marc Marquez auf P21

Francesco Bagnaia hat sich beim Grand Prix von Italien in Mugello die Bestzeit im FT3 gesichert. Der Ducati-Werkspilot erlebte eine ereignisreiche Session. Ein Sturz brachte die Pläne durcheinander, doch mit dem zweiten Motorrad fuhr Bagnaia eine beeindruckende Rundenzeit, umrundete den Kurs in 1:45.393 Minuten und sicherte sich die bisher schnellste Runde des Wochenendes. Bis auf KTM-Werkspilot Brad Binder konnten sich alle Fahrer im Vergleich zum Freitag verbessern.

Das FT3 begann ziemlich hektisch. VR46-Pilot Marco Bezzecchi landete in Kurve 1 in der Auslaufzone und auch Ducati-Markenkollege Fabio di Giannantonio musste durch den Kies. Jack Miller stellte seine Werks-Ducati wenig später ab. Offensichtlich gab es ein technisches Problem. Teamkollege Francesco Bagnaia verbremste sich mehrfach in Kurve 1 und musste eine weite Linie wählen.

Nach etwa einem Drittel der Session kam es für Bagnaia noch schlimmer. In Kurve 12 traf der Italiener die Linie nicht richtig und stürzte. Die Werks-Ducati von Bagnaia wurde beim Sturz schwer beschädigt.

 

Der Lokalmatador blieb aber unverletzt und setzte das FT3 mit dem zweiten Motorrad fort. Bagnaia musste nach dem Sturz die Lederkombi wechseln. Die Lederkombi mit der Schulterkamera wurde stark beschädigt.

Ducati und Aprilia wechseln sich an der Spitze ab

Dei Rundenzeiten in der ersten Hälfte des FT3 waren langsamer als im FT2 am Freitagnachmittag. Aleix Espargaro (Aprilia) umrundete den Kurs im FT2 in 1:45.891 Minuten. Zur Halbzeit des FT3 war Jack Millers 1:46.347er-Runde die schnellste Runde des finalen Freien Trainings.

Aprilia-Werkspilot Maverick Vinales schob sich 18 Minuten vor dem Ende des FT3 an die Spitze der Wertung. Vinales steigerte sich im Vergleich zum Freitag deutlich und kratzte mit seiner 1:46.121er-Runde an seiner ersten 1:45er-Zeit des Wochenendes. Im Laufe des FT3 verbesserte sich Vinales nur noch geringfügig und verpasste den Einzug ins Q2 als Elfter knapp.

Elf Minuten vor dem Ende des FT3 stürmte Francesco Bagnaia eindrucksvoll an die Spitze. Mit seiner 1:45.393er-Zeit übernahm Bagnaia die Spitzenposition und lag zu diesem Zeitpunkt über sieben Zehntelsekunden vor dem Rest des Feldes.

Sechs Ducatis direkt für das Q2 qualifiziert

In den finalen fünf Minuten gingen alle 26 Piloten noch einmal auf Zeitenjagd. Doch Bagnaias Zeit wurde nicht unterboten. Der Ducati-Werkspilot behauptete sich an der Spitze. Markenkollege Enea Bastianini fuhr bei seinem finalen Versuch eine absolute Bestzeit, kam aber in der finalen Kurve zu Sturz. Wenig später landete auch RNF-Yamaha-Pilot Darryn Binder in Kurve 15 im Kies.

 

Sechs der neun Ducati-Piloten konnten sich direkt für das Q2 qualifizieren. Neben Francesco Bagnaia schafften auch Luca Marini, Johann Zarco, Marco Bezzecchi, Enea Bastianini und Jorge Martin den Sprung in die Top 10. Lediglich Jack Miller, Fabio di Giannantonio und Michele Pirro verpassten die direkte Qualifikation für das Q2.

Aprilia freute sich über die zweitschnellste Zeit von Aleix Espargaro. Der Spanier war im FT3 nur 0,276 Sekunden langsamer als Francesco Bagnaia. Honda brachte mit Takaaki Nakagami und Pol Espargaro zwei Fahrer direkt ins Q2. Und auch Weltmeister Fabio Quartararo (Yamaha) kann sich den Umweg über das Q1 sparen.

Nur eine Yamaha in den Top 18

Quartararo zitterte sich als Zehnter ins Q2. Der Vorjahressieger war 0,639 Sekunden langsamer als Bagnaia und wirkte nach dem FT3 enttäuscht. Quartararo saß lange Zeit mit Helm in der Yamaha-Box und ärgerte sich über die ausbleibende Performance.

Fabio Quartararo

Vorjahressieger Fabio Quartararo beendete das FT3 auf Position zehn

Foto: GPFever.de

Yamaha-Teamkollege Franco Morbidelli findet auch vor den heimischen Fans nicht zur alten Form. Der Italiener landete auf der 19. Position der kombinierten Wertung. Landsmann Andrea Dovizioso wurde mit seiner RNF-Yamaha Vorletzter direkt hinter Teamkollege Darryn Binder.

Marc Marquez auf Position 21 der kombinierten Wertung

Ex-Champion Marc Marquez erlebt ebenfalls kein gutes Wochenende. Zu keinem Zeitpunkt des FT3 konnte Marquez mit seiner Werks-Honda konkurrenzfähige Rundenzeiten fahren. Der Spanier suchte immer wieder andere Fahrer, an denen er sich orientieren kann. Als 21. der kombinierten Wertung der beiden Trainings hatte er 1,184 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit.

Marc Marquez

Marc Marquez sucht nach seiner alten Form

Foto: Motorsport Images

Und auch für KTM verlief das FT3 enttäuschend. Keiner der vier KTM-Piloten schaffte den Sprung ins Q2. Miguel Oliveira war als 14. der kombinierten Wertung der drei Trainings bester KTM-Pilot. Brad Binder folgt auf Position 18. Die beiden Tech-3-KTM-Piloten Raul Fernandez und Remy Gardner belegten die Positionen 22 und 23.

Die vier KTM-Piloten treffen im Q1 auch auf die beiden Werks-Suzukis von Alex Rins und Joan Mir, die ebenfalls kein gutes FT3 erlebten. Alex Rins wurde als Zwölfter gewertet. Ex-Weltmeister Joan Mir beendete die Session auf der 16. Position.

Das Q1 der MotoGP in Mugello wird um 14:10 Uhr gestartet. Das Q2 beginnt um 14:35 Uhr.

Direkt für das Q2 qualifiziert sind:

Francesco Bagnaia (Ducati)

Aleix Espargaro (Aprilia)

Luca Marini (VR46-Ducati)

Johann Zarco (Pramac-Ducati)

Marco Bezzecchi (VR46-Ducati)

Enea Bastianini (Gresini-Ducati)

Jorge Martin (Pramac-Ducati)

Pol Espargaro (Honda)

Takaaki Nakagami (LCR-Honda)

Fabio Quartararo (Yamaha)

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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