MotoGP in Mugello: Ducati-Fahrer Lorenzo will "mindestens" aufs Podium
Startplatz 7 ist für ihn nicht genug: Beim 6. Rennen der MotoGP-Saison 2017 in Mugello hat sich Ducati-Pilot Jorge Lorenzo ein ehrgeiziges Ziel gesetzt.
Foto: Miquel Liso
"Ich würde gern mindestens auf das Podium fahren", meint der Spanier, dessen Ducati-Karriere bisher nicht nach Wunsch verläuft: Erst einmal in 5 Rennen stand Lorenzo auf dem Treppchen, belegt in der MotoGP-Fahrerwertung aktuell nur Platz 8.
Doch diese Bilanz will er in Mugello entscheidend aufbessern. "Ich will mit einem guten Start an der Spitze mithalten und mit weniger als 14 Sekunden Rückstand ins Ziel kommen", sagt Lorenzo.
"Sollte ich damit auf das Podium fahren, wäre ich sehr zufrieden. Sollte ich damit knapp nicht auf das Podium fahren, aber trotzdem nahe am Sieger dran sein, wäre ich ebenfalls zufrieden."
Ein besserer Startplatz würde helfen, aber mehr als Rang 7 und damit Reihe 3 war Lorenzo in Mugello nicht vergönnt. Er erklärt: "Aus irgendwelchen Gründen ist es mir auf diesem Kurs nicht gelungen, über eine schnelle Runde aggressiv zu sein."
"Ich fühle mich auf dem Bike so wohl wie noch nie, doch es reicht noch nicht aus, um das Potenzial auszunutzen. Es fehlt noch immer ein kleines bisschen."
"Yamaha zum Beispiel hat sich [im Qualifying] um 1 Sekunde gesteigert, ich verbesserte mich dagegen nur um 6 Zehntel. Das ist der Unterschied. Aber das Renntempo dürfte ähnlich sein", meint Lorenzo.
Das stimmt auch Lorenzos Ducati-Teamkollege Andrea Iannone zuversichtlich. Der Italiener startet als 3. aus der 1. Reihe und sagt: "Alle Ducati-Motorräder funktionieren prima an diesem Wochenende. Das ist gut. Am Sonntag ist ein gutes Ergebnis für uns drin."
"Die Geschwindigkeit ist da. Für uns ist es das bisher beste Rennwochenende in der MotoGP 2017. So gut habe ich mich seit Katar nicht mehr gefühlt."
Und in Katar belegte Dovizioso beim Auftakt der MotoGP-Saison 2017 bekanntlich Rang 2 hinter WM-Spitzenreiter Maverick Vinales von Yamaha.
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