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Dani Pedrosa: Dovizioso hat in MotoGP-Saison 2017 "uns alle überrascht"

Honda-Pilot Dani Pedrosa kann die MotoGP-Szene endlich wieder genießen. Das macht ihn auch Im Kampf mit der Konkurrenz stärker. Der Spanier findet lobende Worte für Andrea Dovizioso.

1. Andrea Dovizioso, Ducati Team; 3. Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Foto: Toni Börner

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
2. Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team; 2. Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team; Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team; 2. Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
1. Andrea Dovizioso, Ducati Team; 3. Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Podium: 1. Andrea Dovizioso, 2. Marc Marquez, 3. Dani Pedrosa
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

In der MotoGP-Saison 2017 von der Wiederauferstehung des Dani Pedrosa zu sprechen, wäre wahrscheinlich etwas übertrieben. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Spanier nach einigen durchwachsenen, oft von Verletzungen geplagten Jahren in dieser Saison wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat. Das spiegelt sich nicht nur in Ergebnissen wider, sondern vor allem auch in seiner Einstellung zum Sport.

"Ich gehe einen Grand Prix jetzt viel entspannter an. Meiner Einschätzung bestimmter Dinge hat sich geändert und das hilft mir, am Wochenende gut zurechtzukommen. Und es ist auch wichtig, etwas von dem, das zu bekommst, zurückzugeben", erklärt der 32-Jährige Spanier, der seit zwölf Jahren Teil der MotoGP ist. Seine neue Sicht auf die Dinge hat ihm in dieser Saison bereits zu acht Podestplätzen verholfen, darunter ein Sieg.

Die Veränderungen, die Pedrosa nicht nur mental, sondern auch im Team vorgenommen hat, haben sich augenscheinlich ausgezahlt. Er wechselte unter anderem seinen Crew-Chief und zog Ex-MotoGP-Pilot Sete Gibernau als Berater hinzu. Dieser ist bei den meisten Grands Prix vor Ort und für den Spanier zu einer wichtigen Bezugsperson geworden, deren positiver Einfluss sogar von HRC-Sportdirektor Livio Suppo bereits lobend hervorgehoben wurde.

Pedrosa mag den Wettstreit mit Teamkollege Marquez

Im Team von Repsol Honda fährt Pedrosa, seit er 2006 in die Königsklasse aufstieg. Über den gemeinsamen Fortschritt freut sich der Spanier: "Die vorangegangenen Jahre waren seltsam, mit einige Aufs und Abs. In diesem Jahr waren wir viel konstanter. Zugleich hat sich die Weltmeisterschaft stark verändert. Mit diesen Reifen und der neuen Elektronik ist die Durchschnittslevel der Konkurrenz angestiegen."

Dennoch sei er nunmehr in der Lage, die Situation besser zu kontrollieren und in gewissen Momenten, insbesondere den schwierigen, schneller zu alter Stärke zu finden. Zudem habe das Motorrad im Vergleich zum Vorjahr Fortschritte gemacht. "Wir haben ein besseres Gefühl und das Werk gibt uns, was wir wollen und brauchen. Im vergangenen Jahr waren wir diesbezüglich oft etwas verloren und kamen nicht voran", gibt Pedrosa zu.

Auch Teamkollege Marc Marquez hatte damals seine Probleme mit der Honda. Die WM gewann er dennoch - zum dritten Mal, seit er 2013 zu Repsol Honda stieß. Auch jetzt führt er die WM an. Man kann nur mutmaßen, dass es nicht leicht ist, die Box mit einem solchen Überflieger zu teilen. Doch Pedrosa erkennt daran positive wie negative Seiten: "Er ist sehr konkurrenzfähig und ehrgeizig. Entsprechend hart ist es manchmal, gegen ihn zu kämpfen. Aber ich mag den Wettkampf."

Dovizioso stark: Pedrosa zollt Respekt

Ihn habe es daher nie gestört, einen so starken Teamkollegen zu haben. Auch mit Andrea Dovizioso, aktuell WM-Zweiter, teilte Pedrosa bereits die Box. Die Entwicklung des Ducati-Piloten beeindruckt ihn: "Andrea hat uns in diesem Jahr überrascht. Er hat seine Arbeit gemacht und wir sind Zeuge davon, dass es funktioniert. Wenn die Ducati ein anderes Motorrad wäre, würde er vielleicht nicht diese Resultate erzielen. Insofern gebührt beiden Respekt."

Vier Rennen vor dem Ende der MotoGP-Saison 2017 fehlen Dovizioso 16 Punkte auf Marquez an der Spitze. Pedrosa belegt derzeit den vierten Gesamtrang, sein Rückstand beträgt 54 Zähler. Mit dem ersten Titel dürfte es für ihn also auch in dieser Saison eher schwierig werden. Doch der Spanier nimmt es gelassen: "Ich liebe, was ich tue, und das wie sonst nichts auf der Welt. Jedes Mal, wenn ich auf mein Bike steigen, kann ich mir neue Dinge beweisen."

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