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Qualifyingbericht

MotoGP Phillip Island: Marquez mit der Pole-Position

Weltmeister Marc Marquez hat jedes Wetter im Griff. Auf Phillip Island sicherte sich der Spanier bei abtrocknender Strecke die Pole-Position für den Großen Preis von Australien in der MotoGP.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Nicky Hayden, Repsol Honda Team
Hector Barbera, Ducati Team
Aleix Espargaro, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Tito Rabat, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Aleix Espargaro, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Tito Rabat, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Eugene Laverty, Aspar Racing Team
Pol Espargaro, Monster Yamaha Tech 3
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Repsol Honda Werkspilot Marc Marquez distanzierte die MotoGP-Konkurrenz im Qualifying von Phillip Island klar und deutlich. Der Spanier blieb rund acht Zehntelsekunden vor Markenkollege Cal Crutchlow. Pol Espargaro brachte die beste Yamaha auf Startplatz drei.

Das Wetter spielt auf Phillip Island weiter die entscheidende Rolle, es gab weiterhin keine trockene Session für die MotoGP-Cracks. Die Bestzeit von FP3 war an Marc Marquez gegangen, im FP4 distanzierte Nicky Hayden die Konkurrenz um rund vier Sekunden.

Im Qualifying selbst fanden die Piloten eine abtrocknende Strecke vor, es wurde ein Reifenpoker. Am Ende kam Marquez auf eine Bestzeit von 1:30,189 Minuten.

"Keiner weiß, wie sich die Reifen verhalten werden und wie man sich das Rennen einteilen soll." - Marc Marquez

"Das war ein wenig schwierig, vor allem die Entscheidung bei den Reifen, denn über das Meer kam Regen herein", so der neue Weltmeister. "Du konntest das sehen, dass starker Regen kommt. Aber ich bin das Risiko eingegangen und habe einen Slick genommen."

"Ich bin ein paar schnelle Runden gefahren, aber am Ende ist der Reifen schon eingebrochen. Mit der Pole-Position bin ich zufrieden", sagte er weiter.

Die große Frage bleibt für alle das Rennen morgen, denn durch quasi nur die trockene Ideallinie vom Qualifying fehlt allen Teams und Fahrern der Erfahrungswert, welchen Reifen sie über die Distanz bringen können.

"Mal schauen, was morgen passiert, denn keiner weiß, wie sich die Reifen verhalten werden und wie man sich das Rennen einteilen soll", rundete Marquez seine Ausführungen ab.

Crutchlow verwachst Reifenstrategie - trotzdem Startplatz 2

Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow: Bestzeit in Q1, dann Startplatz 2 - Trotzdem nicht zufrieden.

Foto Gold and Goose Photography

Mit 0,792 Sekunden Rückstand holte Honda-Markenkollege Crutchlow den zweiten Startplatz, der Brite zeigte sich nach der Session wenig begeistert von seiner eigenen Taktik. "Ich wusste, dass ich vorn nicht auf den Slick wechseln konnte, darum musste ich mit dem Intermediate erst Mal eine Hausnummer hinbrennen", so der Brite.

"Das war ein bisschen mein Fehler, denn ich hätte mit dem Slick anfangen und meinem Instinkt folgen sollen. Normalerweise bin ich ja der erste, der die Slicks reinsteckt, das war wirklich ein Fehler. Aber ich bin zufrieden genug. Das ist für alle kein einfaches Wochenende, auch nicht für die, die hier die ganze Zeit im Regen stehen. Danke für den Support von den Fans, ich hoffe, dass wir ihnen morgen eine tolle Show liefern können."

Startplatz drei ging an die Tech 3 Yamaha von Pol Espargaro. Der Spanier startet damit erstmals seit seiner Rookie-Saison 2014 und Le Mans wieder aus der ersten Reihe. "Es war richtig schwierig", sagte er. "Man weiß ja nie. Der Himmel war komplett dunkel und wir mussten pokern. Wir haben gegen Mitte einen Boxenstopp eingelegt und ich wusste, dass wenn es regnet, ich halt letzter werde. Wir haben den Slick genommen und ich wurde besser und besser, mit jeder Runde. Das ist jetzt ein gutes Ergebnis."

Mit Startplatz 4 stellte Aleix Espargaro die beste Suzuki an die Spitze von Reihe zwei und blieb knapp vor Local-Hero Jack Miller auf einer weiteren Honda. Danilo Petrucci fuhr die beste Ducati zu Startplatz sechs.

Desaster bei Yamaha geht weiter

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Fehlt weiter der Biss: Bei Lorenzo läuft es bei Misch- und Regenbedingungen nicht zusammen.

Foto Gold and Goose Photography

Die dritte Reihe werden morgen Nicky Hayden (Honda), Stefan Bradl (Aprilia) und Andrea Dovizioso (Ducati) bilden. Die letzten drei Plätze im Q2 – die Startplätze 10 bis 12 – gingen an Hector Barbera (Ducati), Scott Redding (Ducati) und Jorge Lorenzo (Yamaha).

Lorenzo hatte einmal mehr Schwierigkeiten mit den Witterungsbedingungen, der Vorjahres-Weltmeister kam im Qualifying nicht über 6,651 Sekunden Rückstand auf Marquez hinaus.

Desaster auch bei seinem Teamkollegen Valentino Rossi. Der Yamaha-Werkspilot musste durch den ersten Qualifying-Durchgang und schaffte dort nur den fünften Rang. Damit zog der italienische Publikums-Liebling nichts in Qualifying 2 ein und muss morgen von Startplatz 15, noch hinter Maverick Vinales und Bradley Smith, aus losfahren. Smith war im Q1 gestürzt, humpelte aber davon.

Eugene Laverty, Yonny Hernandez, Alvaro Bautista, Mike Jones, Loris Baz und Tito Rabat holten die Startplätze 16 bis 21.

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