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MotoGP-Piloten von neuer Moto2-Ära mit Triumph begeistert

"Man nähert sich der MotoGP an": So bewerten Valentino Rossi und Marc Marquez die technische Weiterentwicklung der Moto2 in diesem Jahr

Nach drei Rennen mit den neuen Moto2-Motoren von Triumph ziehen nicht nur Teams und Fahrer ein positives Zwischenfazit. Auch die Kollegen aus der Königsklasse loben die Fortschritte, die man damit gemacht hat. Unter ihnen befindet sich Valentino Rossi (Yamaha), der in der Moto2 mit Luca Marini und Nicolo Bulega zwei eigene Nachwuchsfahrer am Start hat.

"Ich kann mich erinnern, dass 2010, als die Moto2 eingeführt wurde, alle noch etwas besorgt waren und Angst hatten", erzählt Rossi. "Sie sagten: 'Das ist ein Straßenmotorrad und eignet sich nicht, um auf die MotoGP vorzubereiten, die 250er sind fantastisch?. Aber über die Jahre wurde gute Arbeit geleistet. Es macht immer Spaß, die Rennen zu verfolgen."

Insbesondere mit dem letzten Schritt, dem Triumph-Motor und der Elektronik von Magneti Marelli, habe man jetzt ein sehr gutes Motorrad zur Verfügung, um sich für die MotoGP zu wappnen. "Es sieht so aus, als wären alle Fahrer zufrieden. Der Motor hat mehr Drehmoment, ist ein bisschen größer und schneller. Aus meiner Sicht ist ein gutes Niveau erreicht."

Ähnlich sieht es auch Marc Marquez (Honda), dessen Bruder Alex in der Moto2 fährt. Angesprochen auf den neuen Triumph-Antrieb scherzt er: "Honda wäre besser gewesen. (lacht) Nein, Spaß beiseite. Ich habe mich mit meinem Bruder und einigen anderen Moto2-Fahrern unterhalten. Sie sagen, es ist mehr wie ein Rennmotor, gemacht für den Rennsport."

"Vorher entsprach es eher einem Serienmotor, aber auf der Rennstrecke. Jetzt kann man etwas mehr mit der Elektronik spielen und es gibt mehr Leistung. Am Ende der Geraden kommen die Fahrer auf rund 300 km/h. Damit nähert man sich der MotoGP an", erklärt Marquez weiter. Sein Honda-Markenkollege Cal Crutchlow ist indes aus einem anderen Grund Fan.

Der Brite verrät: "Ich bin sehr stolz, weil es sich um einen britischen Hersteller handelt. Das Gute daran ist: Wenn die britischen Fahrer ein schlechtes Rennen haben, gewinnt zumindest der Motor, es gibt also trotzdem einen britischen Sieger. Auch die Elektronik macht viel aus, sie haben jetzt mehr Spielraum. Das macht den Wechsel zur MotoGP mit Sicherheit leichter."

Mit Bildmaterial von LAT.

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