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Qualifyingbericht

MotoGP-Qualifying Jerez 2023: Espargaro auf Pole, Quartararo scheitert in Q1

Leichter Regen im Qualifying beim Grand Prix von Spanien - Aleix Espargaro vor Jack Miller und Jorge Martin auf Pole - Fabio Quartararo scheitert in Q1

MotoGP-Qualifying Jerez 2023: Espargaro auf Pole, Quartararo scheitert in Q1

MotoGP-Qualifying Jerez 2023: Espargaro auf Pole, Quartararo scheitert in Q1

Auf leicht feuchter Strecke eroberte Aprilia-Fahrer Aleix Espargaro die Poleposition für den Grand Prix von Spanien auf dem Circuito de Jerez - Angel Nieto. Mit Jack Miller (KTM) und Jorge Martin (Pramac-Ducati) starten drei verschiedene Marken aus der ersten Reihe.

Im Qualifying schlug das Wetter um. Nachdem es am Freitag sonnig und heiß war, war der Samstagvormittag bewölkt. Am Ende von Q1 fing es zu regnen an - aber nicht überall! Von Kurve 1 bis 6 war die Strecke leicht feucht, der restliche Abschnitt war trocken.

Trotzdem waren Slicks angesagt! Nur Brad Binder (KTM) setzte im ersten Versuch auf Regenreifen und später dann ebenfalls auf Slicks. Auch Alex Marquez (Gresini-Ducati) rückte zunächst mit Regenreifen aus, wechselte aber nach einer Besichtigungsrunde auf Slicks.

Die Rundenzeiten waren zwar langsamer als im Trockenen, aber Slicks waren die richtige Wahl. Mit jeder Runde wurden die Zeiten besser, denn der leichte Regen hörte wieder auf. Die Entscheidung fiel mit der letzten Runde.

 

Aleix Espargaro sicherte sich mit 1:37.216 Minuten die Poleposition. Es war die fünfte in seiner MotoGP-Karriere und die dritte mit Aprilia. "Es war ein verrückter Vormittag", atmet der Spanier durch. Leider hatte ich im Freien Training einen kleinen Sturz."

"Als ich dann sah, dass es regnete, war ich verärgert, weil wir ja nur ein Motorrad hatten. Wir konnten also nicht erst die Regenreifen probieren und dann die Slicks. Ich sagte zu meinen Jungs: Lasst es uns auf Slicks versuchen und ich gebe mein Bestes."

Miller eroberte zum ersten Mal in KTM-Farben einen Platz in der ersten Startreihe. Der Jerez-Sieger von 2021 musste sich Espargaro um zwei Zehntelsekunden geschlagen geben. "Ich war etwas unsicher, weil es mal regnete und dann wieder nicht", kommentiert der Australier.

MotoGP-Ergebnis Jerez:

"Ich dachte erst an Regenreifen, 30 Sekunden später sagte ich mir dann aber, wir probieren es mit Slicks, auch wenn es über Kurve 1 richtig dunkel aussah. Ich wollte zumindest eine Runde auf Slicks riskieren. Das hat funktioniert, auch wenn es dann noch einmal regnete."

"Aber es ließ schnell wieder nach und am Ende wurde die Pace immer schneller. Man konnte jede Runde etwas mehr pushen. Ich freue mich auf das Sprintrennen, denn hier ist es schwierig zu überholen. Dieser Startplatz ist also ein großer Bonus."

 

Die erste Startreihe komplettierte Jorge Martin (Pramac-Ducati). Das gute KTM-Ergebnis unterstrich Binder als Vierter und Wildcard-Starter Dani Pedrosa als Sechster. Aus der Mitte der zweiten Startreihe wird Francesco Bagnaia (Ducati) angreifen.

Die Plätze sieben bis neun sicherten sich Miguel Oliveira (RNF-Aprilia), Johann Zarco (Pramac-Ducati) und Luca Marini (VR46-Ducati). Die vierte Reihe ging an Maverick Vinales (Aprilia), Takaaki Nakagami (LCR-Honda) und Alex Marquez.

Q1: Bezzecchi und Quartararo scheiden aus

Der erste Abschnitt ging noch im Trockenen über die Bühne. Bagnaia wollte in Q1 ursprünglich nur einen weichen Hinterreifen verwenden, aber nach den ersten Versuchen befand sich der Vorjahressieger nur auf dem fünften Platz. Er musste doch noch einmal auf die Strecke fahren.

Mit 1:36.493 Minuten stellte Bagnaia schließlich Q1-Beszteit auf. Als Zweiter zog Binder ins Q2 ein. Für WM-Leader Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) war mit Platz drei Schluss. Auch Austin-Sieger Alex Rins (LCR-Honda) hatte als Neunter keine Chance auf Q2.

 

Das Yamaha-Duo schied auch aus. Franco Morbidelli war als Vierter schneller als Fabio Quartararo. Der Ex-Weltmeister schaffte nur Platz sechs und steht damit auf Startplatz 16. Das war mit Abstand sein schlechtestes Qualifying in Jerez. Bisher startete er immer aus der ersten Reihe.

Wildcard-Starter Stefan Bradl (Honda) qualifizierte sich als 19. Jonas Folger (Tech3-GasGas) wird die beiden Rennen von Platz 22 in Angriff nehmen. Schlusslicht war Marquez-Ersatz Iker Lecuona an seinem zweiten Tag auf der Honda RC213V.

Enea Bastianini hat nicht am Qualifying teilgenommen. Der zweite Ducati-Werksfahrer drehte im Freien Training fünf Runden und parkte dann sein Motorrad in der Box. Die Schmerzen in der Schulter waren zu groß. Deshalb hat er sich dazu entschieden, das Wochenende zu beenden.

Der Sprint über 12 Runden startet um 15:00 Uhr.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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