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Qualifyingbericht

MotoGP-Qualifying Valencia: Jorge Martin auf Pole, Valentino Rossi in Reihe vier

Drei Ducati-Fahrer in Valencia in Startreihe 1 - Valentino Rossi qualifiziert sich für sein letztes Rennen als Zehnter - Fabio Quartararo schwächelt wieder im Qualifying

Rookie Jorge Martin (Pramac-Ducati) hat die Poleposition beim MotoGP-Saisonfinale in Valencia erobert. Der Spanier umrundete den Circuit Ricardo Tormo mit 1:29.936 Minuten. Martin hielt das Ducati-Werksduo Francesco Bagnaia und Jack Miller, die beide zudem stürzten, in Schach. Valentino Rossi (Petronas-Yamaha) qualifizierte sich für seinen letzten Grand Prix für die vierte Startreihe.

Beim ersten Versuch hängte sich Rossi an das Hinterrad von Bagnaia, aber dann verbremste sich Rossi in Kurve 1 und fuhr geradeaus durch die Auslaufzone. Diese Chance war vergeben. Auch für den zweiten Versuch verließen die beiden Italiener gemeinsam die Boxengasse.

Diesmal klappte Rossis Bremspunkt in Kurve 1 und er fuhr die Runde hinter Bagnaia. Rossi büßte etwa sechs Zehntelsekunden auf die Ducati ein. Mit dieser Rundenzeit qualifizierte sich Rossi schlussendlich für den zehnten Startplatz.

An der Spitze dominierte Ducati das Geschehen. Für Martin war es die vierte Poleposition in seiner ersten Saison in der Königsklasse. "Vor dem Qualifying war ich sehr zuversichtlich", berichtet der Spanier. "Ich wusste, dass ich es schaffen kann."

 

 

"Die erste Reihe war mein Ziel, denn auf dieser Strecke ist das Überholen alles andere als einfach. Ich war voll konzentriert und war am Limit. Viel mehr wäre nicht gegangen. Im FT4 habe ich es mit dem harten Reifen probiert, aber der wird wohl nicht der Reifen für das Rennen werden. Um das Podium sollten wir aber mitfahren können."

Bagnaia und Miller stürzen im letzten Versuch

Die Poleserie von Bagnaia ist dafür gerissen. Der Italiener musste sich um 0,064 Sekunden geschlagen geben. Zudem stürzte Bagnaia in seiner letzten fliegenden Runde in Kurve 2. "Ich bin happy", sagt der Vizeweltmeister trotzdem. "Jorge hat heute einfach den besseren Job gemacht."

Momente nach Bagnaia ging auch Miller bei seinem letzten Versuch in Kurve 11 zu Boden. Der Australier wurde Dritter. Martin wurde von diesen gelben Flaggen nicht behindert und raste auf den besten Startplatz. Seine Runde war regelkonform.

 

Hinter den drei Ducatis qualifizierte sich das Suzuki-Duo für die zweite Startreihe. Joan Mir wurde Vierter und Alex Rins Sechster. Zwischen den beiden GSX-RR wird sich am Sonntag Johann Zarco (Pramac-Ducati) auf Startplatz fünf aufstellen.

MotoGP-Ergebnisse Valencia:

Brad Binder war als Siebter der beste KTM-Vertreter. Weltmeister Fabio Quartararo konnte nach Portimao auch diesmal nicht an seine normalerweise starke Qualifying-Performance anknüpfen. Der Yamaha-Fahrer landete auf Rang acht.

Takaaki Nakagami belegte Platz neun und war damit der beste Honda-Vertreter. Neben Rossi auf Startposition zehn werden sich morgen Franco Morbidelli (Yamaha) und Aleix Espargaro (Aprilia) in der vierten Reihe aufstellen.

Q1: Qualifying zum Vergessen für Alex Marquez und Oliveira

Im ersten Abschnitt sicherte sich Rins mit 1:30.673 Minuten die Bestzeit. Der Spanier war um 0,115 Sekunden schneller als Binder, der als einziger KTM-Fahrer ins Q2 einzog. Das Tech-3-Duo Iker Lecuona und Danilo Petrucci qualifizierte sich als 15. und 16.

Beide fahren am Sonntag ihren letzten Grand Prix. Petrucci bestreitet im nächsten Jahr mit KTM die Rallye Dakar. Lecuona wechselt zu Honda in die Superbike-WM. Die schwache Qualifying-Form setzte sich bei Miguel Oliveira fort. Der vierte KTM-Fahrer wurde Letzter.

 

Dafür bestätigte Andrea Dovizioso mit der 2019er-Yamaha des Petronas-Teams seinen Aufwärtstrend. Der dreimalige MotoGP-Vizeweltmeister verpasste als Dritter nur um 71 Tausendstelsekunden den Sprung ins Q2.

Aprilia-Fahrer Maverick Vinales belegte Position vier. Das bedeutet Startplatz 14. Ein Qualifying zum Vergessen erlebte Alex Marquez (LCR-Honda). Der Spanier stürzte in Kurve 2 und fiel auf den 19. Startplatz zurück.

Pol Espargaro nahm nicht am Qualifying teil. Der Honda-Fahrer war im Vormittagstraining per Highsider in Kurve 13 gestürzt. Er klagte über Rippenschmerzen und Schmerzen im rechten Handgelenk. Am Nachmittag befand er sich zu Untersuchungen in einem Krankenhaus.

Laut Teamchef Alberto Puig wurden keine Knochenbrüche oder schwere Verletzungen festgestellt. Pol Espargaro hat aber starke Schmerzen. Bisher hat sich Honda nicht dazu geäußert, ob der Spanier am Sonntag pausieren muss, oder ob er es probieren wird.

Das MotoGP-Rennen wird am Sonntag um 14:00 Uhr gestartet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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