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Scott Redding: Für Wechsel zu Aprilia bereit

Scott Redding ist bereit für seinen Wechsel in der MotoGP zu Aprilia. Seine Erfahrungen werden helfen, die Aufgabe beim Werksteam zu meistern.

Scott Redding, Pramac Racing

Scott Redding, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing, Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing

Scott Redding wird in der MotoGP-Saison 2018 für das Werksteam von Aprilia starten. Er nimmt den Platz von Sam Lowes ein und wird zusammen mit Aleix Espargaro an den Rennen teilnehmen. Gerade die Erfahrungen, die Redding in den vergangenen Jahren gesammelt habe, seien für sein Engagement beim italienischen Hersteller sehr wichtig. In der kommenden Saison möchte er nun helfen, das Bike weiterzuentwickeln.

"Ich bin kein Testfahrer und will daher auch gute Ergebnisse erzielen", so Redding. "Zuerst geht es darum, das Limit des Bikes zu finden. Außerdem ist mein erstes Ziel, meinen Teamkollegen zu schlagen, da wir auf den gleichen Motorrädern sitzen werden. Ich habe Aleix im vergangenen Jahr beobachtet. Er war wirklich stark." Redding hofft, mit Aprilia in der kommenden Saison in den Top 10 zu landen. "Wichtig ist es, die Lücke zu den Toppiloten zu schließen."

In der Vergangenheit habe er bereits ein Angebot von Aprilia auf dem Tisch gehabt, so der Brite weiter. Redding habe es damals aber abgelehnt, da er sich noch nicht bereit für einen Wechsel gefühlt habe. "Die Kombination aus einem Rookie und einem Werksbike, das noch nicht weit entwickelt ist, ist nicht gut", erklärt Redding. "Sam hatte ein wirklich schwieriges Jahr. Wenn man kein anderes Bike, keine Karbonbremsen, die Elektronik und keine anderen Reifen kennt, was soll man dann an Input liefern? Wie kann man dann dazu beitragen, das Bike zu verbessern?"

Genau vor dieser Situation habe Redding große Angst gehabt, weshalb er sich für Yamaha entschieden hätte. Der japanische Hersteller habe bereits ein funktionierendes Bike gehabt, wodurch die Entwicklung nicht mehr so sehr im Mittelpunkt gestanden hätte.

"Bei Honda habe ich Bridgestone-Reifen und bei Ducati Michelin-Reifen genutzt", so Redding weiter. "Es waren zwei völlig unterschiedliche Bikes." So habe er gelernt, zu unterscheiden, welche Maßnahmen bei welchem Bike wirklich helfen würden. "Ich habe viele wichtige Informationen gesammelt. Wenn man keinerlei Daten hat, kann man sich eigentlich nicht verbessern."

"Es ist so, als wäre der Werkzeugkasten leer" stellt Redding klar. "Ich musste darauf warten, einige wichtige Werkzeuge zur Verfügung zu haben. Ich wollte nicht das Geld von Aprilia einsammeln und nach zwei Jahren nach Hause geschickt werden, weil ich ihnen nicht helfen konnte." Nun habe er aber die Fähigkeiten, um wertvoll für das Team zu sein. "Ich habe das Gefühl, das Bike zusammen mit Aleix verbessern zu können." Natürlich sei der Wechsel zu Aprilia für ihn etwas ganz Besonderes, da Aprilia immerhin schon das zweite Mal auf ihn zugekommen sei.

Auch was das Motorrad der Italiener angeht, hat Redding ein gutes Gefühl. Laut Aleix ist das Bike gut zu handeln und sehr stark. Das sei eine sehr positive Nachricht, so Redding. "Die müssen aber an der Leistung und der Beschleunigung arbeiten. Das ist aber etwas, was das Werk leisten muss und nicht ich. Ich kann dem Team nur ein Feedback liefern und erklären, wie sich das Motorrad anfühlt und wie es arbeitet." Trotzdem gäbe es sicher noch viele Kleinigkeiten, die zur Verbesserung des Bikes beitragen würden. Ziel sei es, das Gerät noch etwas freundlicher für den Fahrer zu machen. "Bevor ich es nicht getestet habe, kann ich auch noch nicht viel sagen", gibt Redding zu. "Es ist etwas anderes, das Bike zu beobachten als es selbst zu steuern."

In Valencia will Redding erstmals auf dem Bike aus dem Hause Aprilia sitzen, auch wenn die neue Version voraussichtlich noch nicht verfügbar sein wird. "Es ist aber gut, mit dem alten Bike fahren zu dürfen", sagt Redding. "Vielleicht gibt es einige gute Dinge, die das neue Bike auch können soll."

Mit Informationen von Willy Zinck

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