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MotoGP-Regeln 2020: Beschränkungen für Testfahrer und Wildcards gelockert

Da es für Hersteller ob der begrenzten Tests immer schwerer wird, Nachwuchstalente zu finden, hat die Grand-Prix-Kommission für 2020 einige Lockerungen beschlossen

Zuletzt hat sich die Grand-Prix-Kommission wiederholt mit den Testregularien der MotoGP auseinandergesetzt, was vor allem daran lag, dass der Rennkalender weiter anwächst und somit immer weniger Zeit bleibt, um abseits dessen sinnvoll zu testen. Für 2020 einigte man sich bereits auf reduzierte Termine.

Da alle Teams, außer jene mit Konzessionspunkten, künftig auch keine privaten Tests mehr durchführen dürfen, hat die Kommission nun an anderer Stelle eine Lockerung des Reglements beschlossen. Sie betrifft die Fahrerauswahl.

So durften Teams bei Tests bisher nur dann Fahrer einsetzen, die nicht bereits vertraglich gebunden sind, wenn einer ihrer Stammfahrer - etwa durch eine Verletzung - verhindert war. Künftig entfällt diese Beschränkung, sofern die maximale Anzahl von Testtagen eingehalten wird und nicht beide gleichzeitig auf der Strecke sind.

Ein Auswahlkomitee muss den Ersatzfahrer zuvor jedoch genehmigen. Den Teams soll so die Möglichkeit gegeben werden, besser einschätzen zu können, ob die betreffenden Piloten für ein künftiges Engagement in Frage kommen.

Auch in Bezug auf Wildcards hat die Grand-Prix-Kommission die Regeln gelockert. War es bisher nicht erlaubt, bei zwei aufeinander folgenden Rennen mit Wildcard-Piloten an den Start zu gehen, gilt die Beschränkung für Hersteller mit Konzessionspunkten ab 2020 nicht mehr. Das betrifft demnach KTM sowie Aprilia.

Beide verfügen anders als die Konkurrenz über sechs statt drei Wildcards pro Saison und können diese nun sinnvoller verteilen als bisher. Das erwies sich in der Vergangenheit vor allem dann als schwierig, wenn Fahrer wie Bradley Smith auch noch in anderen Rennserien wie etwa der MotoE engagiert waren.

Mit Bildmaterial von LAT.

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