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MotoGP-Rookie Francesco Bagnaia: "Die Ducati ist sehr komplex"

In Spielberg gelang Moto2-Weltmeister Francesco Bagnaia mit Platz sieben ein Befreiungsschlag - Ansonsten ist seine Rookie-Saison bisher sehr schwierig verlaufen

Der Grand Prix von Österreich brachte für Francesco "Pecco" Bagnaia das erste Highlight in seiner ersten MotoGP-Saison. In Spielberg nutzte der amtierende Moto2-Weltmeister die Stärken der Ducati Desmosedici, auch wenn er ein Vorjahresmodell fährt, und eroberte den siebten Platz. Das war für den Pramac-Piloten das zweite Top-10-Ergebnis in der Königsklasse. Die Erleichterung war bei dem Italiener groß.

"Es war das beste Ergebnis des Jahres mit dem geringsten Rückstand. Ich denke, dass dieses Wochenende die Basis für die weiteren Rennen sein kann", sagt Bagnaia. "Ich bin sehr zufrieden mit unserer Arbeit. Wir können glücklich sein, denn es war der erste richtige Grand Prix, den wir zusammengebracht haben. Wir waren das gesamte Wochenende sehr konstant. Das ist die Basis für die Zukunft."

Der 22-Jährige glaubt, dass Spielberg der Wendepunkt gewesen sein kann. "Ja, sicherlich, weil es in der ersten Saisonhälfte viele Höhen und Tiefen gegeben hat. Es passierten auch viele Stürze. Nach dem Crash in Brünn [im ersten Training] haben wir wieder von null begonnen - mit der Basisabstimmung vom ersten Test. Diesen Weg haben wir verfolgt und gut gearbeitet. Wir waren auch ruhiger und ich denke, das war der Schlüssel für das Wochenende in Spielberg."

Situation mit der Ducati komplexer als erwartet

Nach dem Ausfall beim Saisonauftakt in Katar folgten in Argentinien mit Platz 14 die ersten beiden WM-Punkte. Dann fuhr Bagnaia in Austin als Neunter zum ersten Mal in die Top 10. Anschließend gab es aber eine Serie von Ausfällen und Stürzen. Von Jerez bis Barcelona sah der Italiener viermal hintereinander nicht die Zielflagge. Weitere WM-Punkte außerhalb der Top 10 gab es dann in Assen und in Brünn.

Francesco Bagnaia

Nach elf Rennen ist Bagnaia in der WM der viertplatzierte der Rookies

Foto: LAT

In der Weltmeisterschaft hält Bagnaia nach dem Erfolgserlebnis in Österreich mit 24 Zählern Platz 16. Damit ist er aktuell hinter Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha), Joan Mir (Suzuki) und Miguel Oliveira (Tech-3-Yamaha) der viertbeste Rookie. Wenn man bedenkt, dass Bagnaia im Vorjahr in der Moto2 die versammelte Konkurrenz besiegt hat, dann ist er mit seinen bisherigen Ergebnissen hinter den Erwartungen geblieben.

"Ich bin in die MotoGP gekommen und hatte das Ziel, bester Rookie zu werden. Aber die Realität ist, dass unser Motorrad sehr komplex ist", sagt Bagnaia über seine technischen Voraussetzungen. "Aber wenn man sich darauf einstellen kann, kann man einen weiteren Schritt machen, den die anderen Motorräder nicht ermöglichen. Ich bin immer auf eine bestimmte Weise gefahren, aber hier muss ich alles ändern. Das ist in der kurzen Zeit nicht einfach."

"Aus mentaler Sicht ist es ein schwieriger Sport, aber ich bin hier und probiere alles. Wenn ich sehe, dass andere Rookies sofort schnell sind, ist das ein Ansporn für mich. Aber wir müssen mit dem leben, was wir zur Verfügung haben. Man darf nicht vergessen, dass auch Rins in seiner ersten Saison Mühe hatte und jetzt hat er gewonnen. Jeder braucht seine Zeit, man sollte nichts überstürzen. Wir werden es schaffen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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