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MotoGP-Rookie Luca Marini: "Sollte ich vor Vale sein, dann mache ich es gut"

Luca Marini wartet noch auf seine ersten Runden mit der MotoGP-Ducati - Der Halbbruder von Valentino Rossi blickt auf sein Debüt in der Königsklasse voraus

Moto2-Vizeweltmeister Luca Marini steht vor seiner ersten Saison in der Königsklasse. Der Halbbruder von Valentino Rossi wird in diesem Jahr für das Esponsorama-Team eine Ducati GP19 im VR46-Design fahren. Der Italiener ist einer von drei Rookies.

"Es gibt keine Erwartungen, weil ich das Motorrad, die Reifen und die Elektronik lernen muss", blickt Marini auf die kommenden Monate voraus. "Viele Dinge sind anders und funktionieren komplett anders als in der Moto2."

Sechs Rennen konnte Marini in der mittleren Klasse gewinnen. Nun wartet eine ganz andere Herausforderung auf den 23-Jährigen: "Ich muss diesen neuen Weg in Ruhe angehen, aber es so gut und schnell wie möglich machen."

Marini hat die gleiche Mutter wie Rossi, aber einen anderen Vater. Als Mitglied der VR46-Akademie wurde er seit Kindheitstagen von Rossi unterstützt und gefördert. Nun werden sie erstmals abseits der MotoRanch gegeneinander Rennen bestreiten.

"Wir wohnen in zwei unterschiedlichen Häusern, also sollte das kein Problem sein", lacht Marini. "Ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird. Wenn ich vor Vale ins Ziel komme, dann heißt das, dass ich es gut mache. Es wird aber nicht einfach werden."

Mit Franco Morbidelli, Francesco Bagnaia und Marini sind abgesehen von Rossi nun drei Nachwuchsfahrer der VR46-Akademie in der Königsklasse vertreten. Abseits der Rennstrecken unterstützen sich die Italiener auch gegenseitig.

"Ich spreche viel mit 'Pecco' und er erklärt mir viele Sachen, weil er die Ducati besser kennt als Vale und Franco. Er kann mir mehr erklären. Das ist interessant! Ich glaube, wir werden auch während der Saison viel miteinander sprechen", sagt Marini.

Warten auf den ersten MotoGP-Test

Da es Ende November keine Testfahrten gab und im Februar auch die Sepang-Tests abgesagt werden mussten, wartet Marini immer noch auf seine ersten Runden mit dem MotoGP-Bike. Im März stehen in Katar zunächst Testfahrten und anschließend zwei Grands Prix auf dem Programm.

"Immer auf der gleichen Strecke zu fahren, ist für keinen Fahrer gut", merkt Marini auf den ersten Blick kritisch an. "Ich kann mich erinnern, dass ich in der Moto2 einmal neun Tage in Jerez gefahren bin. Am letzten Tag wollte ich die Welt in Brand setzen."

Luca Marini

Sechs Rennen hat Luca Marini in der Moto2-Klasse gewonnen

Foto: Motorsport Images

"Aber jetzt muss ich viel lernen, also wird es bestimmt ein Vorteil sein. Vielleicht kann ich beim zweiten Katar-Rennen mit den schnellen Jungs mithalten und die Lücke schließen. Auf anderen Strecken muss ich vielleicht mehr Lehrgeld bezahlen."

"Katar ist eine flüssige, breite Strecke. Ich denke, sie ist perfekt, um mit der MotoGP zu beginnen. Aber wenn es dann nach Jerez oder woanders hingeht, habe ich vielleicht mehr Mühe." Von konkreten Zielen spricht Marini bisher nicht.

"Die Herangehensweise an ein Wochenende ist in jeder Klasse anders. In der Moto2 habe ich gute Arbeit geleistet und ich glaube, in der MotoGP wird es genauso sein, obwohl man viel mehr Details beachten muss."

Mit Bildmaterial von Esponsorama.

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