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MotoGP-Rookies: Morbidelli und Syahrin begeistern in Katar

Franco Morbidelli und Hafizh Syahrin fahren beim Saisonauftakt in die Punkte – Tom Lüthi zeigt solide Leistung – Takaaki Nakagami ärgert sich, Xavier Simeon abgeschlagen.

Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Tito Rabat, Avintia Racing
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Takaaki Nakagami, Team LCR Honda
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Zwei der fünf MotoGP-Rookies schafften es beim Saisonauftakt in Katar in die Punkteränge. Marc-VDS-Pilot Franco Morbidelli schaffte es als Zwölfter in die Punkteränge und verlor nur 16 Sekunden auf Sieger Andrea Dovizioso. Vier Sekunden hinter Morbidelli überquerte Tech-3-Pilot Hafizh Syahrin die Ziellinie auf Position 14. Marc-VDS-Pilot Tom Lüthi ging leer aus. Als 16. verpasste der Schweizer die Punkteränge nur um 0,9 Sekunden. Er behauptete sich hauchdünn vor Honda-Markenkollege Takaaki Nakagami, der 17. wurde. Abgeschlagen auf Position 21 kam Xavier Simeon ins Ziel. Der Belgier lag mehr als 46 Sekunden zurück.

Große Zufriedenheit herrschte bei Marc VDS über Morbidellis Einstand. "Das Ergebnis war besser, als ich erwartete", kommentiert der Moto2-Weltmeister. "Es war ein sehr gutes erstes Rennen für mich. Ich bin zufrieden, vor allem mit der Hingabe des Teams. Ich fuhr gute Rundenzeiten, doch am wichtigsten war, dass ich das erste Rennen beenden konnte, um zu lernen. Zu Beginn des Rennens kämpfte ich mit Jorge Lorenzo und Maverick Vinales. Das war ein schönes Gefühl. Ich muss weiter lernen und mich verbessern."

"Franco übertraf meine Erwartungen", bemerkt Marc-VDS-Teammanager Michael Bartholemy. "Er konnte auch bei nachlassender Haftung gute Rundenzeiten fahren. Ich war auch von Tom beeindruckt. Er fuhr ein konstantes Tempo."

Bremsprobleme warfen Lüthi im Rennen zurück. Die Temperatur der Bremsanlage erreichte kritische Bereiche. Durch das Fading kämpfte Lüthi zeitweise mit stumpfen Waffen. "Es war das lehrreichste Wochenende, das ich je hatte. Nach dem Test hätte ich den 16. Platz sofort genommen. Das ist auf jeden Fall cool. Auf der anderen Seite ist es schade, den ersten WM-Punkt um neun Zehntelsekunden verpasst zu haben", erklärt der Schweizer.

Das Rennen in Katar hat Lüthi aber viel Mut gemacht für die kommenden Herausforderungen. "Wir werden dahin kommen. Da bin ich mir sicher. Über das Wochenende haben wir uns sehr stark gesteigert. Ich bin mir sicher, dass weitere Steigerungen folgen. Ich will voll dranbleiben und dann werden wir Schritt für Schritt die verpassten Tests vom November aufholen. Das Rennen gab mir ein sehr gutes Gefühl", so der Marc-VDS-Pilot.

Auch bei Tech 3 jubelte man über die Leistung von Rookie Syahrin. Als 14. fuhr er trotz des Testrückstands in die Punkte. "Ich fühlte mich sehr gut im Rennen", freut sich der Yamaha-Pilot. "Ich beendete mein MotoGP-Debüt in den Punkten. Das war mehr als ich erwartete. Wenn man sich konzentriert und motiviert bleibt, dann ist es möglich."

"Sieben Runden vor Rennende änderte ich das Mapping. Vier Runden später kehrte ich zum ursprünglichen Mapping zurück. Das Verstehen der Elektronik ist ein wichtiger Teil des Lernprozesses", schildert Syahrin und gesteht: "Im Rennen war ich ein bisschen nervös. Ich wollte keine Fehler machen und im Kiesbett landen. Ich beendete das Rennen und sammelte zwei Punkte für das Team. Das macht mich sehr glücklich."

Für LCR-Pilot Takaaki Nakagami verlief der Auftakt nicht nach Plan. Ein Sturz am Samstag warf den Japaner zurück. Im Rennen fehlten aber nur 1,3 Sekunden auf die Punkteränge. "Zuerst möchte ich mich beim Team bedanken, weil sie mir an diesem Wochenende sehr geholfen haben. Natürlich bin ich mit dem Ergebnis nicht zu 100 Prozent zufrieden, vor allem was das Qualifying am Samstag betrifft und das Rennen am Sonntag", kommentiert Nakagami.

"Ich habe mein erstes Rennen absolviert und denke, dass ich noch einiges über die MotoGP lernen muss. Jetzt hoffen wir, weitere ein oder zwei Schritte in Argentinien zu machen, es wird eine neue Strecke für mich auf dem MotoGP-Bike sein, aber ich glaube, dass ich beim nächsten Rennen nach dieser Erfahrung viel stärker sein werde", so der Japaner.

Avintia-Pilot Xavier Simeon kam abgeschlagen als 21. und Letzter ins Ziel. "Wenn man vom letzten Startplatz ins Rennen geht, dann ist es schwierig, sich ein Ziel zu setzen. Bei den Wintertests absolvierte ich nie eine komplette Renndistanz", erklärt der Ducati-Pilot.

"Unterm Strich bin ich zufrieden. Ich verbesserte mich mit jeder Runde und fuhr in Runde 19 meine schnellste Runde. Das ist gut", analysiert Simeon. "Das Niveau in der MotoGP ist in diesem Jahr sehr hoch. Im vergangenen Jahr hätte ich mit diesen Zeiten Punkte geholt."

 

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