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MotoGP-Rückblick: Jorge Lorenzo erklärt, was er Casey Stoner nachgemacht hat

Casey Stoner war auch für Jorge Lorenzo ein Vorbild: Eine besondere Fähigkeit von Stoner hat Lorenzo besonders beeindruckt und inspiriert

Zu seinen Glanzzeiten hatte Jorge Lorenzo einen ganz besonderen Stil, der ihm dabei half, Rennsiege einzufahren. Mit extrem aggressiven Rennstarts und schnellen ersten Runden versuchte der langjährige Yamaha-Pilot, sich vom Rest des Feldes abzusetzen.

Diese Strategie harmonierte perfekt mit dem Charakter der Yamaha M1. Trainiert hat er diese Herangehensweise meist schon in den Freien Trainings, in denen er ab der ersten Runde ans Limit ging. Inspiration dafür war Casey Stoner.

Wie kam es dazu? "Zu Beginn verlor ich immer beim Start und in den ersten Runden. Ich verlor viele Positionen und fand mich in einer Position wieder, in der viele Fahrer vor mir fuhren. Es fiel mir schwer, so wie im Training zu fahren. Deshalb wollte ich das verbessern", erklärt Lorenzo auf seinem YouTube-Kanal.

Casey Stoner, Repsol Honda Team;  Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha; Casey Stoner, Ducati; Jorge Lorenzo, Yamaha
Podium: 1. Valentino Rossi, 2. Jorge Lorenzo, 3. Casey Stoner
Start: Casey Stoner, Ducati Marlboro Team and Jorge Lorenzo, Fiat Yamaha Team lead the field
Podium: 1. Jorge Lorenzo, 2. Casey Stoner, 3. Dani Pedrosa
Podium: 1. Jorge Lorenzo, 2. Dani Pedrosa, 3. Casey Stoner
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"Ich schaute mit Stoner sehr genau an", gesteht Lorenzo und schildert: "Sobald er die Boxengasse verließ, attackierte er, als ob er sich ab der ersten Kurve auf einer schnellen Runde war. Er wärmte die Reifen sehr schnell auf. Ich beobachtete ihn dabei und Stück für Stück probierte ich, es ihm nachzumachen."

Über die Jahre perfektionierte Lorenzo diese Strategie und konnte ab der ersten Runde hart pushen. "Es wurde Stück für Stück besser und am Ende war ich einer der Fahrer, die am besten starten konnten und in den ersten Runden am besten waren. In diesem Fall war Stoner mein Vorbild", bemerkt der Spanier.

Von 2008 bis 2012 trafen Stoner und Lorenzo in der MotoGP aufeinander und waren harte Rivalen. Die Wege der beiden Ausnahmekönner kreuzten sich aber bereits in den kleinen Klassen. Lorenzo blickt auf insgesamt fünf WM-Titel zurück (3x MotoGP, 2x 250er-WM). Er gewann insgesamt 68 Rennen, 47 davon in der MotoGP. Stoner kommt auf zwei WM-Titel in der MotoGP und insgesamt 45 Siege, 38 davon in der MotoGP.

Mit Bildmaterial von Bridgestone.

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