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MotoGP-Saison 2023: Änderungen im Sportlichen Reglement

Die Grand-Prix-Kommission ändert die Punktevergabe bei Abbruchrennen - Für das MotoGP-Sprintrennen sind zwölf Liter Tankkapazität bestätigt

MotoGP-Saison 2023: Änderungen im Sportlichen Reglement

MotoGP-Saison 2023: Änderungen im Sportlichen Reglement

Bei einem Treffen im Rahmen des MotoGP-Wochenendes in Valencia hat die Grand-Prix-Kommission Detailänderungen im Sportlichen und Technischen Reglement beschlossen. Die Kommission besteht aus Vertretern des Motorrad-Weltverbandes FIM, der Teamvereinigung IRTA und von Promoter Dorna.

Die erste Änderung betrifft Rennen, die unterbrochen und neugestartet werden. Bisher mussten in den Klassen Moto3 und Moto2 zwei Drittel der Renndistanz absolviert werden, damit volle WM-Punkte vergeben werden. Für die MotoGP waren es drei Viertel der Distanz.

Wenn weniger als drei Runden komplettiert wurden und ein Neustart nicht möglich ist, dann gibt es kein Rennen und es werden keine WM-Punkte vergeben. Wird weniger als die Hälfte der Renndistanz erreicht, gibt es halbe WM-Punkte. Darüber werden volle WM-Punkte vergeben.

Im kommendes Jahr gibt es aufgrund der Einführung der Sprintrennen ein neues Wochenendformat. In der MotoGP-Klasse steht die Einteilung in Q1 und Q2 bereits nach den beiden Trainings am Freitag fest.

Ursprünglich war das auch so für die beiden kleinen Klassen vorgesehen. Nun zählt wie gehabt das Gesamtergebnis der drei Freien Trainings, wer sich direkt für Q2 qualifiziert. Somit sind die Samstagstrainings der kleinen Klassen dafür auch wichtig.

Um sich für das Rennen zu qualifizieren, muss man in mindestens einer Session innerhalb von 105 Prozent des Schnellsten sein. Bisher konnte die Rennleitung in eigenem Ermessen entscheiden, einen Fahrer zum Rennen zuzulassen, selbst wenn er diese Marke nicht geschafft hat.

Dieses Recht der Rennleitung wurde nun aus dem Reglement gestrichen. Das gilt aber nur für die Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3. In der MotoE darf die Rennleitung weiterhin eine Ausnahme genehmigen, weil es dort weniger Trainings gibt.

Für das MotoGP-Sprintrennen wird eine maximale Benzinmenge von zwölf Litern erlaubt. Mit dieser Maßnahme will man verhindern, dass mit voller Leistung wie im Qualifying gefahren wird. Den Teams ist es erlaubt, spezielle Tanks mit dieser Kapazität zu bauen.

Da es in jüngerer Vergangenheit mehrmals vorgekommen ist, dass sich bei Fahrern der Reißverschluss der Lederkombi geöffnet hat, wurde auch diesbezüglich reagiert. Mit den Bekleidungsherstellern wurde ein besseres Verschlusssystem beschlossen, das nun vorgeschrieben ist.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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