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Trainingsbericht

MotoGP Spielberg FT1: KTM holt Bestzeit, Ducati findet zu alter Stärke

KTM-Pilot Pol Espargaro und Ducati-Pilot Andrea Dovizioso geben beim Auftakt in Österreich das Tempo vor - Werkspiloten von Yamaha und Honda nicht in den Top 10

KTM-Werkspilot Pol Espargaro hat sich am Freitagvormittag in Spielberg die Bestzeit im ersten Freien Training gesichert. Der Spanier behauptete sich im FT1 konstant im vorderen Feld und lieferte sich einen spannenden Schlagabtausch mit Vorjahressieger Andrea Dovizioso (Ducati).

Die 22 Piloten der MotoGP starteten pünktlich um 9:55 Uhr in das erste Freie Trainings des ersten Österreich-Wochenendes. Mit einem Blick auf die Wetterprognose war das FT1 dieses Mal besonders wichtig, denn für das FT2 am Nachmittag und auch für das FT3 am Samstagvormittag wird Regen vorausgesagt. Das FT1 fand auf komplett trockener Strecke statt.

 

 

WM-Leader Fabio Quartararo verschätzte sich nach elf Minuten Trainingszeit beim Anbremsen von Kurve 4 und musste nach einem Ausritt ins Kiesbett den Notweg nehmen. Für Yamaha wird Spielberg die wohl größte Herausforderung der Saison, denn das Layout der Strecke harmonierte in den vergangenen Jahren nicht mit der Charakteristik der M1. Am Ende des FT1 lagen nur zwei der vier Yamaha-Piloten in den Top 10.

KTM und Ducati stürmen an die Spitze

KTM und Ducati gaben zu Beginn des FT1 das Tempo vor. Nach einer Viertelstunde lag KTM-Werkspilot Pol Espargaro an der Spitze. Der Spanier hatte den Red-Bull-Ring in 1:24.772 Minuten umrundet und lag 0,048 Sekunden vor Vorjahressieger Andrea Dovizioso. Später schraubte Pol Espargaro die Bestzeit auf 1:24.685 Minuten herunter.

Weniger gut lief es für Brünn-Sieger Brad Binder. Der Sensationssieger des vergangenen Rennens fand sich bis zehn Minuten vor Sessionende nur auf Position 20 wieder. Lediglich Tito Rabat und Stefan Bradl waren zu diesem Zeitpunkt langsamer als Binder. Am Ende des FT1 lag Binder auf Position 16.

Suzuki-Duo schiebt sich in die Top 5

Obwohl Spielberg auf dem Papier nicht zu den Paradestrecken von Suzuki zählt, mischten Alex Rins und Joan Mir im vorderen Feld mit. Das Suzuki-Duo schob sich in der Schlussphase des FT1 auf die Positionen zwei und drei.

In den finalen Minuten des FT1 befanden sich alle Fahrer auf der Strecke. Pol Espargaro verbesserte die Bestzeit auf 1:24.514 Minuten. Wenig später übernahm Honda-Pilot Takaaki Nakagami die Bestzeit, wurde aber nach wenigen Sekunden wieder an der Spitze verdrängt.

Pol Espargaro und Andrea Dovizioso legten nach und schoben sich erneut an Nakagami vorbei. Espargaro fuhr direkt hinter Dovizioso und konnte sich an das Heck der Desmosedici hängen. Espargaro bescherte KTM die FT1-Bestzeit. Knapp dahinter folgte Dovizioso, der nur 0,044 Sekunden Rückstand hatte.

Nur eine Honda in den Top 10

Die Suzuki-Piloten konnten sich in den Top 5 behaupten. Joan Mir wurde Dritter, Alex Rins lag auf Position fünf. Nach dem Ende des FT1 wurde Mir die schnellste Runde gestrichen, weil er seine Bestzeit unter gelben Flaggen gefahren war. Er rutschte auf die neunte Position ab. Dadurch übernahm Takaaki Nakagami die dritte Position und war mit Abstand bester Honda-Pilot.

 

Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) beendete das FT1 auf Position fünf. Dahinter komplettierten Johann Zarco (Avintia-Ducati), Miguel Oliveira (Tech-3-KTM), Jack Miller (Pramac-Ducati) Joan Mir (Suzuki) und Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) die Top 10.

Das Yamaha-Werksteam erlebte keinen guten Start ins Österreich-Wochenende. Maverick Vinales scheiterte als Elfter um 0,026 Sekunden an den Top 10. Teamkollege Valentino Rossi wurde als 13. gewertet.

Ebenfalls nicht direkt für das Q1 qualifiziert wären nach aktuellem Stand Ducati-Werkspilot Danilo Petrucci, Brünn-Sieger Brad Binder und das Honda-Werksduo Stefan Bradl und Alex Marquez.

Lediglich 1,178 Sekunden fehlten Stefan Bradl im FT1 auf die Bestzeit. In der hart umkämpften MotoGP bedeutete das allerdings nur Platz 21. Der Rückstand auf Honda-Teamkollege Alex Marquez betrug etwa eine Zehntelsekunde.

 

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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