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"Viele können gewinnen": MotoGP-Stars sehen keinen Favoriten

Vor dem Saisonauftakt in Katar wollen sich die Topstars nicht auf einen Favoriten festlegen. Viele Fahrer können gewinnen, auch Piloten in Kundenteams haben Chancen.

Gruppenfoto: Alle Piloten für die MotoGP-Saison 2018

Gruppenfoto: Alle Piloten für die MotoGP-Saison 2018

Gold and Goose / Motorsport Images

Die MotoGP-Saison 2018 steht in den Startlöchern und 19 spannende Grands Prix erwarten weltweit die Fans. Im Vorjahr blieb das Titelrennen zwischen Marc Marquez und Andrea Dovizioso bis zum Finale offen. Wird es in dieser Saison auch so sein? "Ich schätze, dass es die ausgeglichenste MotoGP-Saison überhaupt ist", meint Valentino Rossi. "Acht, neun oder zehn Fahrer können zu Beginn gewinnen. Dann ist es normal, dass es von Rennen zu Rennen weniger werden. Viele Fahrer haben das Potenzial, das erste Rennen zu gewinnen."

"Fünf oder sechs Fahrer", sagt Dovizioso, "können um den WM-Titel kämpfen. So wie im Vorjahr bei Saisonhalbzeit. Alles kann passieren. In den vergangenen Jahren hat Marc gewonnen. Ich glaube, es ist komplett offen." Auch Johann Zarco sieht den amtierenden Weltmeister als Messlatte: "Marc ist momentan die Referenz. Und das Ziel heißt, ihn zu schlagen, weil er überall am konstantesten ist."

Champion Marquez sieht die Situation entspannt und will sich auf keinen Favoriten festlegen: "Das ist unmöglich vorherzusagen. Im Vorjahr habe ich vier Namen genannt, aber Dovi war nicht dabei." Und mit einem Lächeln fügt er hinzu: "Ich möchte keine Namen sagen, sondern an mich glauben." Mit vier WM-Titeln in den vergangenen fünf Jahren ist der Spanier derzeit das Maß der Dinge.

Welche Chancen haben Fahrer aus Kundenteams?

Neben den Werksfahrern von Honda, Ducati, Yamaha und Suzuki kommen auch einige Kundenfahrer hinzu, die ebenfalls Topmaterial zur Verfügung haben. Zarco zeigte in seiner Rookie-Saison stark auf. Cal Crutchlow sitzt bei LCR auf einer Werks-Honda und auch Danilo Petrucci hat bei Pramac eine Werks-Ducati zur Verfügung. Können diese Fahrer in einem Satellitenteam auch um den WM-Titel kämpfen? "Aus meiner Sicht ja", hält Marquez fest. "Bei Zarco weiß ich es nicht, aber zum Beispiel hat Cal das gleiche Motorrad wie ich. Sie haben also die Möglichkeit, vorne mitzukämpfen."

Die Voraussetzungen für die Werksfahrer sind aber besser, wie Rossi erklärt: "Wenn man nicht in einem Werksteam ist, dann ist es etwas schwieriger, aber sie können mitkämpfen. Zarco und Crutchlow sind sehr starke Fahrer. Auch Honda und Yamaha stellen gutes Material zur Verfügung, weil es für die Hersteller wichtig ist, wenn Nicht-Werksmotorräder konkurrenzfähig sind. In der Startaufstellung gibt es viele gute Motorräder, die Performance ist ausgeglichen."

"Es hängt von den Herstellern ab", meint Dovizioso. "Danilo hat ein Werksmotorrad und damit eine Chance. Wenn man in einem Werksteam ist, kann man an jedem Bereich arbeiten. Hat man ein Werksmotorrad und ist in einem Satellitenteam, dann kann man das normalerweise nicht. Manchmal macht das einen Unterschied, manchmal nicht." Es ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, wie eng der Kundenfahrer trotz aktuellem Motorrad in die Entwicklung eingebunden ist.

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