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Statistik: Marc Marquez in MotoGP-Saison 2017 bereits 20 Mal gestürzt

Alarmierende Statistik: Marc Marquez übertrifft bereits 5 Rennen vor Schluss der MotoGP-WM 2017 seinen Vorjahreswert an Stürzen und ist überzeugt, dass er diese mit der Honda einkalkulieren muss.

Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Crash: Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Nach 13 von 18 Rennwochenenden der MotoGP-Saison 2017 zeichnet sich ab, dass die Sturzstatistik auch in der laufenden Saison von den üblichen Verdächtigen angeführt wird. Sam Lowes bleibt seinem Image des Sturzpiloten treu und rangiert mit 23 Kiesbett-Aufenthalten ganz oben. Ebenfalls weit oben zu finden ist Weltmeister Marc Marquez, der bereits 20 Mal stürzte und damit schon jetzt 3 Mal mehr zu Boden ging als in der gesamten Saison 2016 (18 Rennwochenenden).

"Natürlich ist es hart, wenn man sich die Statistik meiner Stürze anschaut. Ich bin oft gestürzt", kommentiert Marquez und rechtfertigt seine Risikobereitschaft: "Die Meisterschaft ist nicht einfach. Ich pushe wie immer zu 100 Prozent. Die Meisterschaft ist so eng. Es scheint, als ob wir gute Arbeit leisten und ich ständig am Limit fahre. Das ist mein Stil. Natürlich möchte ich nicht stürzen, doch ich bevorzuge es, im Training das Limit ausfindig zu machen."

Fotos: Marc Marquez in der MotoGP-Saison 2017

"Ich gebe vom 1. Freien Training bis zum Rennen alles", betont Marquez, der auch das Fahrverhalten der Honda RC213V für die vielen Stürze verantwortlich macht: "Aus irgendeinem Grund scheint die Honda nicht so eine hohe Stabilität zu haben wie die anderen Maschinen. Man stürzt schneller mit ihr. An diesem Wochenende (in Misano; Anm. d. Red.) erwischte es Dani (Pedrosa), Cal (Crutchlow) und mich."

Doch Marquez führt trotz der vielen Stürze die WM an. "Ich gebe mir Mühe, an den Sonntagen nicht zu stürzen. Das ist am wichtigsten", bemerkt der Titelverteidiger, der trotz einiger heftiger Stürze unbeeindruckt ist.

Crutchlow: "Es kümmert ihn nicht"

"Es kümmert ihn nicht", betont Marquez' Honda-Markenkollege Crutchlow und fügt hinzu: "Ich kenne Fahrer, die ihre Karriere nicht fortgesetzt hätten, wenn sie so oft gestürzt wären. Marc macht das nix aus. Er stürzt so oft, weil er extrem pushen muss. Wie oft ist Vinales in diesem Jahr gestürzt? Er muss nicht mal ansatzweise so hart pushen wie Marc, um gleich schnell zu sein."

Verglichen mit 2016 ging Vinales in der laufenden Saison nach 13 Grands Prix genau so oft zu Boden wie nach allen 18 Läufen im Vorjahr. "Ja, er ist aber auch schneller", rechtfertigt Crutchlow seinen Standpunkt.

"Marc ist im direkten Vergleich 3 Mal so oft gestürzt. Es ist nicht einfach, mit der Honda schnell zu sein und nicht zu stürzen. Man muss sich nur mal Dani anschauen. Er ist in diesem Jahr häufiger gestürzt als in der Vergangenheit. Da bin ich mir sicher", so Crutchlow. Pedrosa landete bei den bisherigen 13 Events 9 Mal im Kiesbett. Im Vorjahr verbuchte der Routinier 10 Stürze an 18 Rennwochenenen.

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