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MotoGP-Sturzkönig 2019: Ausgerechnet er führt die Statistik an

Den unrühmlichen Titel des Sturzkönigs hat in der MotoGP-Saison 2019 ein Fahrer inne, der nicht alle der 19 Rennwochenenden absolvierte - Insgesamt 971 Unfälle

In der MotoGP gibt es mindestens eine Statistik, die niemand anführen will, und das ist die der meisten Stürze. 2019 wird Johann Zarco der Titel des Sturzkönigs zuteil. Mit 17 Unfällen führt er das Ranking an, obwohl er aufgrund der verfrühten Trennung von KTM nur 16 der insgesamt 19 Saisonrennen bestritt.

In die Statistik gehen alle Trainingsessions sowie das Qualifying und Rennen ein. Insgesamt verzeichnete die Königsklasse hier addiert auf alle Fahrer 220 Stürze. Nimmt man die kleineren Klassen der Moto3 (404) und Moto2 (347) hinzu, waren es 971. Das ist der niedrigste Wert seit der Saison 2013.

Neben Zarco gingen in der MotoGP dieses Jahr Jack Miller (15) und Weltmeister Marc Marquez (14) am häufigsten zu Boden. Letzterer konnte seine Sturzquote im Vergleich zu den beiden Vorjahren (2018: 23, 2017: 27) deutlich senken. Bemerkenswert ist auch, dass er nur ein einziges Mal im Rennen stürzte.

Dovizioso zehnmal weniger gestürzt als Marquez

Anders MotoGP-Rookie Francesco Bagnaia: Er hatte zwar wie Marquez ebenfalls 14 Stürze, allerdings einige davon auch im Rennen. Zweistellige Crashwerte verzeichneten außerdem Cal Cutchlow (12), Joan Mir (12), Karel Abraham (12), Aleix Espargaro (10) und sein Aprilia-Teamkollege Andrea Iannone (10).

Vize-Weltmeister Andrea Dovizioso lag 2019 nur viermal am Boden und stürzte somit zehnmal weniger als WM-Konkurrent Marquez. Zwei der Stürze erlebte Dovizioso im Rennen, jeweils unverschuldet: In Barcelona wurde er Opfer eines Massencrashs am Start, In Silverstone holte ihn Fabio Quartararo vom Bike.

Von allen Rookies stürzte Quartararo insgesamt aber am wenigsten. Sechsmal ging der Petronas-Yamaha-Pilot zu Boden. Seine Markenkollegen aus dem Yamaha-Werksteam, Maverick Vinales und Valentino Rossi, fabrizierten in der abgelaufenen MotoGP-Saison sechs beziehungsweise acht Stürze.

Le Mans in der MotoGP-Saison 2019 das Sturzmekka

Die meisten Unfälle an einem Rennwochenende passierten übrigens in Le Mans. 90 Stürze schrieb die Strecke in drei Tagen. Die Piloten äußerten vor allem Kritik an den Reifen und den Randsteinen. In Barcelona und auf Phillip Island (Stichwort Wind) ereigneten sich mit jeweils 73 die zweitmeisten Stürze.

Alle MotoGP-Stürze nach 19 Rennen 2019:

Johann Zarco (KTM) - 17 Stürze

Jack Miller (Pramac-Ducati) - 15

Marc Marquez (Honda) - 14

Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) - 14

Cal Crutchlow (LCR-Honda) - 12

Karel Abraham (Avintia-Ducati) - 12

Joan Mir (Suzuki) - 12

Aleix Espargaro (Aprilia) - 10

Andrea Iannone (Aprilia) - 10

Takaaki Nakagami (LCR-Honda) - 9

Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) - 9

Miguel Oliveira (Tech-3-KTM) - 9

Alex Rins (Suzuki) - 8

Pol Espargaro (KTM) - 8

Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) - 8

Tito Rabat (Avintia-Ducati) - 8

Valentino Rossi (Yamaha) - 8

Jorge Lorenzo (Honda) - 7

Hafizh Syahrin (Tech-3-KTM) - 7

Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) - 6

Maverick Vinales (Yamaha) - 6

Andrea Dovizioso (Ducati) - 4

Bradley Smith (Aprilia) - 4

Mika Kallio (KTM) - 2

Michele Pirro (Ducati) - 1

Sylvain Guintoli (Suzuki) - 1

Stefan Bradl (Honda) - 0

Mit Bildmaterial von LAT.

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