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MotoGP 2018: Suzuki ohne Satelliten-Team in der kommenden Saison?

Suzuki-MotoGP-Chef Davide Brivio hat die Chance auf ein Satelliten-Team des japanischen Herstellers im Jahr 2018 heruntergespielt, da das Team in der aktuellen MotoGP-Saison mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.

Sylvain Guintoli, Team Suzuki MotoGP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Davide Brivio, Team Suzuki MotoGP, Teamchef
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Sylvain Guintoli, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Sylvain Guintoli, Team Suzuki MotoGP
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing; Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Seitdem Suzuki seinen Starpiloten, Maverick Vinales, an Yamaha verloren hat, steckt das Team in einer Krise, denn es schafft es nicht, die Leistungen aus dem Vorjahr zu bestätigen. Immerhin holten die Japaner im Vorjahr ihren 1. MotoGP-Sieg seit 2007.

Vinales-Ersatzmann Andrea Iannone belegt in der Gesamtwertung zurzeit nur Platz 15. In 5 Rennen war das beste Ergebnis des Italieners ein 7. Platz. Sein Teamkollege, Alex Rins, hat in seinem Debütjahr mit Verletzungen zu kämpfen.

Während Suzuki eine Lösung für die schwache Leistung finden muss, sind die Satelliten-Teams der MotoGP gerade dabei, ihre Pläne für die kommende Saison aufzustellen. Aspar und Avintia werden beispielsweise höchstwahrscheinlich bei Ducati bleiben.

Damit sind nur noch LCR (Honda), Marc VDS (Honda) und Pramac (Ducati) als potenzielle Kunden für die kommende Saison übrig.

Außerdem haben die Rivalen Aprilia und KTM Pläne, im nächsten Jahr zusätzliche Bikes einzusetzen. Daher sieht Brivio nur geringe Chancen darin, dass es in der kommenden Saison weitere GSX-RR im Feld geben wird.

"Suzuki ist ein großes Unternehmen, aber das Budget, das für den Rennsport freigeben wird, ist nicht sehr hoch", erklärt Brivio gegenüber Motorsport.com. "Ein Satelliten-Team würde daher die Ressourcen des Rennstalls aufbrauchen."

"Unsere Entwicklung ist etwas ins stocken geraten. Sie steht quasi im Standby-Modus. Daher haben wir Sorgen, dass es zu Schwierigkeiten kommen würde, wenn ein Satelliten-Team die Ressourcen verschlingen würde."

Bildergalerie: Andrea Iannone in Le Mans

"Die beiden zusätzlichen Motorräder würden uns sicher dabei helfen, Daten zu sammeln. Suzuki hatte aber noch nie ein Satelliten-Team. Obendrein ist es das 1. Mal, dass das Team völlig betriebsintern arbeitet."

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