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MotoGP 2017: Suzuki hat schwierigen Saisonstart nicht erwartet

Laut Teamchef Davide Brivio habe Suzuki den schwierigen Saisonstart in der MotoGP 2017 nicht vorhergesehen. Das Team sei vor allem wegen der guten Vorsaisontests mit Andrea Iannone von den schlechten Resultaten überrascht.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Iannone, Alex Rins und Davide Brivio, Teammanager, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Davide Brivio, Suzuki MotoGP Team, Teammanager
Davide Brivio, Suzuki MotoGP Team, Teammanager
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Suzuki musste Vorjahres-Sieger Maverick Vinales ersetzten, der im Winter nach Suzuki gewechselt war und nun die Gesamtwertung anführt. Die Wahl viel auf Iannone, der beim November-Test in Valencia überzeugte.

Nach 7 Rennen in der neuen Saison liegt Iannone jedoch nur auf Gesamtplatz 15. Außerdem qualifizierte sich der Italiener im Schnitt nur auf Position 11. Sein bestes Resultat im Jahr 2017 ist bisher ein 7. Platz.

Suzuki driftet derweil immer weiter von den Topteams weg. In Barcelona überquerte Iannone die Ziellinie nur auf Rang 16 mit einem Rückstand von 40 Sekunden auf den Sieger.

Brivio ist überrascht, dass noch immer das Handling des Bikes das Problem sei. Dabei habe das Team an seiner größten Schwäche aus dem Jahr 2016, der Elektronik, gearbeitet, um mehr Grip auf dem Hinterrad zu erhalten.

"Ich hätte nie gedacht, dass es so lange dauern würde, vor allem weil wir in Valencia keinen schlechten Start hingelegt hatten", sagte der Teamchef.

"Nach dem Test war Andrea mit dem Motorrad zufrieden. Zu diesem Zeitpunkt sagte er aber bereits, wir müssten an der Elektronik arbeiten. Das machen wir auch jetzt noch."

"Dann war er eigentlich glücklich. Anschließend kamen die Rennen und wir fanden noch mehr Probleme. Wir haben im Vergleich zum vergangenen Jahr Änderungen am Bike vorgenommen, vor allem an der Elektronik. Es sind gute Modifikationen."

Bildergalerie: Andrea Iannone in Barcelona

"Im Winter nutzten wir ein anderes Chassis, für das wir uns letztendlich nicht entschieden haben. In der Regel fahren wir mit dem Chassis aus dem vergangenen Jahr. Der Motor ist etwas besser, schneller und hat mehr Leistung."

"Ich will nicht sagen, dass wir einige Fehler gemacht haben. Wir müssen auch die Reifen als Faktor einrechnen. Die heißen Rennen verschlimmern die Probleme nämlich. Wir versuchen, herauszufinden woran es liegt."

Suzuki blieb nach dem Rennen in Barcelona in Spanien, um Tests durchzuführen. Brivio meinte, sie hätten "einige neue Ideen auf alte Teile angewendet, um bestimmte Faktoren besser zu verstehen."

Zudem wurde "am Chassis gearbeitet, um den Grip am Heck zu verbessern". Neben Iannone nahm auch Alex Rins, der sich von seinen Verletzungen erholt hat, und sein Ersatzmann Sylvain Guintoli an dem Test teil.

"Neben den ganzen Schwierigkeiten, die wir haben, ist ein weiteres Problem, dass Andrea quasi alleine fahren muss", fügte Brivio hinzu.

"Wir haben kein Satellitenteam, was eine unserer Schwächen ist. Außerdem ist Alex verletzt. Die anderen Teams und Hersteller haben also weniger Fahrer eingesetzt als wir."

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