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MotoGP-Talente: Welcher Fahrer Casey Stoner am meisten beeindruckt

In der Moto3 und Moto2 stechen laut Casey Stoner einige Talente heraus: Der Australier ist gespannt, wie gut Pedro Acosta in der Moto2 zurechtkommt

In der MotoGP-Saison 2022 gehen mit Remy Gardner, Raul Fernandez, Marco Bezzecchi, Fabio di Giannantonio und Darryn Binder fünf Rookies an den Start. Bereits in der abgelaufenen Saison konnten die Rookies Jorge Martin, Enea Bastianini und Luca Marini einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Es ist offensichtlich, dass sich das Fahrerfeld der MotoGP in den vergangenen Jahren stark verjüngt hat. Welcher Fahrer könnte der nächste große Champion sein? Casey Stoner beobachtet die Szene genau und traut einigen Talenten auch in der MotoGP viel zu.

"Es kommen viele Talente aus der Moto3 und Moto2 nach oben", stellt Casey Stoner fest. Der zweifache MotoGP-Champion zeigt sich besonders vom neuen Moto3-Weltmeister beeindruckt: "Niemand kann Pedro Acosta ausblenden. Es ist unglaublich, was er in diesem Jahr erreicht hat."

Moto3-Weltmeister 2021: Pedro Acosta

Pedro Acosta beendete seine Rookiesaison als Moto3-Weltmeister

Foto: Motorsport Images

"Seine ersten vier Rennen waren unglaublich. Es war richtig beeindruckend, wie abgeklärt er trotz seines Alters war. Es hat Spaß bereitet, das zu beobachten. (Sergio) Garcia war ebenfalls gut unterwegs. Seine Verletzung in Österreich war ein Rückschlag", erkennt Stoner.

Marco Bezzecchi hat laut Casey Stoner besondere Fähigkeiten

Aber auch in der Moto2 überzeugten einige Talente. "Da gibt es (Raul) Fernandez, Remy (Gardner) hat ebenfalls tolle Arbeit geleistet. Beide waren sehr schnell", lobt Stoner die Leistungen der Tech-3-MotoGP-Rookies.

Marco Bezzecchi

Marco Bezzecchi blieb 2021 etwas hinter den Erwartungen

Foto: Motorsport Images

Aber auch ein Fahrer aus Valentino Rossis Akademie hat Stoner beeindruckt. "(Marco) Bezzecchi hat etwas, das er in diesem Jahr nicht zeigen konnte. Doch im Vorjahr erkannte ich, dass er etwas hat, das andere Fahrer nicht haben. Ich bin gespannt, was er in der Zukunft mit einer leistungsstärkeren Maschine erreichen kann", kommentiert Stoner.

Wenn der Aufstieg nicht nach Plan läuft ...

Mit klaren Prognosen hält sich Stoner aber zurück. "Es ist aber sehr schwierig, die Zukunft vorherzusagen und zu prophezeien, wer gut und wer schlecht ist. Man sah viele junge Talente, die dann beim Aufstieg in eine größere Kategorie Probleme hatten. Es ist eine anspruchsvolle Welt und der Wettbewerb ist sehr hart", erklärt der Australier.

Danny Kent

Ex-Moto3-Champion Danny Kent kam in der Moto2-WM nicht zurecht

Foto: GP-Fever.de

In den zurückliegenden Jahren gab es einige Fahrer, die in den kleinen Klassen überzeugen konnten, dann aber in der nächsthöheren Klasse nicht an ihre Leistungen anknüpfen konnten. Beispiele dafür sind die ehemaligen Moto3-Weltmeister Danny Kent und Lorenzo Dalla Porta, die in der Moto2 nicht die Erwartungen erfüllen konnten.

"Nur weil man in der Moto3 schnell ist, bedeutet das nicht zwingend, dass man in der darauf folgenden Kategorie schnell ist", bestätigt Stoner. Es gibt aber auch das andere Extrem - Fahrer, die in der MotoGP stärker waren als in den kleinen Klassen.

Ein Beispiel dafür ist der neue neue MotoGP-Champion. Fabio Quartararo konnte in der Moto3 kein Rennen gewinnen und holte in der Moto2 nur einen Laufsieg. Aber auch Casey Stoner blühte erst in der MotoGP richtig auf. "Ich hatte in den kleinen Kategorien stärker zu kämpfen als in der MotoGP", bestätigt der MotoGP-Champion von 2007 und 2011.

Mit Bildmaterial von Repsol.

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