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MotoGP-Team mit Valentino Rossi 2021? Für Luca Marini so gut wie "unmöglich"

Sollte Valentino Rossi 2021 zu Petronas-Yamaha wechseln, könnte Halbbruder Luca Marini mit ihm ein Team bilden, so weit die Theorie - Das sagt der junge Italiener

Als bekannt wurde, dass Yamaha für die MotoGP-Saison 2021/22 im Werksteam neben Maverick Vinales auch Fabio Quartararo verpflichtet, brachen sofort Spekulationen über den Verbleib von Valentino Rossi los. Würde er zurücktreten oder einen Wechsel ins Satellitenteam Petronas erwägen?

Letzteres schloss der 40-Jährige in der jüngeren Vergangenheit nicht aus - und machte parallel zu Yamahas Fahrerbekanntgabe klar, dass es sein Ziel, auch über diese Saison hinaus in der MotoGP anzutreten. Für den Fall sicherte Yamaha Rossi seine volle Unterstützung zu, nur eben nicht im Werksteam.

Die Option, bei Petronas weiterzumachen, könnte für den "Doktor" vor allem dann interessant werden, wenn er seinen Halbbruder Luca Marini aus der Moto2 ins Boot holen kann. Doch wie realistisch ist dieses Zukunftsszenario? Marini selbst wiegelt angesprochen auf die jüngsten Gerüchte jedenfalls ab.

Marini traut Morbidelli bei Yamaha noch viel zu

"Jeder sagt mir das, aber es scheint unmöglich zu sein", kommentiert der 22-Jährige die Aussicht auf ein MotoGP-Team mit Rossi. "Da ist Franco Morbidelli, der in der MotoGP einen großen Eindruck hinterlässt. Vielleicht wurde er nur ein wenig von der Leistung von Quartararo überschattet."

Marini traut seinem Kollegen aus der V46-Fahrerakademie noch jede Menge zu: "Meiner Meinung nach war eine Saison wie sein (2019; Anm. d. R.) mehr als positiv, und dieses Jahr werden Sie sehen, dass er noch stärker sein wird." Anders als Teamkollege Quartararo hat Morbidelli noch keinen Vertrag für 2020.

Trotzdem glaubt Marini nicht, dass sich für ihn die Möglichkeit zum Aufstieg ergeben wird. Auch das Beispiel von Alex Marquez gezeigt hat, dass alles möglich ist. Der Moto2-Champion hatte mit seinem Team bereits verlängert, als Jorge Lorenzos Rücktritt ihm die Tür zum Honda-Werksteam aufstieß.

MotoGP 2021: "Bleiben nur noch wenige Plätze übrig"

Doch Marini sagt: "Wenn wir der Realität ins Auge blicken, ist für die MotoGP jetzt fast alles vorbei. In den ersten Rennen (von 2020) werden die anderen Verträge (für 2021) abgeschlossen sein, sodass nur noch wenige Plätze übrig bleiben werden, auch weil es einen Generationswechsel gegeben hat."

Denn in der Königsklasse gebe es mittlerweile nur noch wenige Veteranen wie Halbbruder Rossi, der diesen Februar 41 Jahre wird. Marini ist halb so alt und startet 2020 in seine fünfte Moto2-Saison. Dort will er sich von seiner besten Seite zeigen, sollte sich doch noch ein Hintertürchen in die MotoGP ergeben.

"Ich muss mich auf diese Saison konzentrieren und versuchen, einige gute Ergebnisse zu erzielen. Denn am Ende des Jahres wird es immer ein paar Lücken geben, wie wir zum Beispiel bei Alex Marquez gesehen haben", so der Italiener. "Man weiß es also nie, aber man muss in der Moto2 erstmal gut abschneiden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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