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MotoGP-Teamchef versichert: "Sind bereit, die Rennsaison zu verlängern"

Weitere Corona-bedingte Absagen und Verschiebungen sind nicht auszuschließen, weshalb sich LCR-Honda-Chef Cecchinello auf eine längere MotoGP-Saison einstellt

Für die MotoGP beginnt die Saison 2020 frühestens mit dem Großen Preis der USA in Austin am 5. April. Aber natürlich gibt es Zweifel, schließlich könnte sich die Situation wiederholen, wenn auch die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Reisebestimmungen aufgrund des Coronavirus verschärfen sollten.

"Wir sind bereits in Kontakt mit ihnen. Im Moment gibt es kein Verbot", erklärt Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta im spanischen Radio. Er weiß aber auch, dass sich das mit fortschreitender Ausbreitung des Virus schnell ändern kann.

"Wir gehen jetzt Schritt für Schritt vor, schauen uns an, wie die Lage ist und wie wir damit umgehen. Bis zum Großen Preis der USA haben wir noch etwas Zeit, sprechen aber schon jetzt über mögliche Probleme. Ich hoffe, dass die MotoGP in Austin startet." Sicher sein kann sich Ezpeleta dessen aktuell aber nicht.

Dichter MotoGP-Kalender erlaubt kaum Ausweichtermine

Auch dass weitere Rennen ausfallen oder verschoben werden müssen, sei nicht auszuschließen. Ersatztermine wie im Fall des Thailand-Grand-Prix zu finden, gestaltet sich angesichts der Dichte des Rennkalenders jedoch als schwierig.

LCR-Honda-Chef Lucio Cecchinello signalisierte in einer ersten Reaktion auf die Katar-Absage, dass sein Team bereit sei, "die Rennsaison bei Bedarf zu verlängern", falls weitere MotoGP-Veranstaltungen durch das Coronavirus und damit einhergehende Reisebeschränkungen gestört werden sollten.

"Als sportliche Organisation sind wir sehr besorgt über diese Situation, aber wir haben volles Verständnis für die Entscheidungen der Regierung und der Organisatoren", kommentiert Cecchinello die Katar-Absage und Thailand-Verschiebung.

Lucia Cecchinello: LCR bereit für längere Rennsaison

Er versichert: "Zusammen mit der FIM, der IRTA und der Dorna arbeiten wir daran, den Thailand-Grand-Prix zu einem späteren Zeitpunkt zu realisieren. Wir hoffen, dass kurzfristig kein weiterer Grand Prix in Mitleidenschaft gezogen wird, aber wir sind bereit, die Rennsaison bei Bedarf zu verlängern."

Da derzeit nur das Rennwochenende in Katar für die MotoGP komplett gestrichen wurde, arbeite LCR als Team "wie geplant", um sich auf die verbleibenden 19 Saisonläufe vorzubereiten, erklärt Cecchinello abschließend.

Dorna-Boss Ezpeleta betonte zuletzt: "Unser Wunsch ist es, alle Rennen in der Saison 2020 zu fahren." Sollten sich allerdings weitere Läufe verzögern, muss die Rennsaison womöglich über das aktuelle Finale in Valencia (15. November) hinaus verlängert werden, um alle Veranstaltungen stattfinden zu lassen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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