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MotoGP 2017: So bewertet KTM sein Tempodefizit

Laut MotoGP-KTM-Teamchef Mike Leitner hat das Team zur Saisonhalbzeit ein größeres Tempodefizit in seiner Debüt-Saison erwartet.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Toni Börner

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Nach 9 Saisonrennen liegen die KTM-Piloten Pol Espargaro und Bradley Smith auf den Plätzen 20 und 21 in der Gesamtwertung. Während Espargaro 14 Punkte sammelte, hat Smith 8 Zähler auf seinem Konto verbucht.

Das beste Resultat für das Team gab es am Sachsenring, als Espargaro auf Platz 11 landete. Smiths fuhr sein bestes Ergebnis in Le Mans ein (Rang 13).

Leitner sagte gegenüber Motorsport.com: "Auf trockener Strecke sind wir im Qualifying und Rennen rund 1,2 Sekunden langsamer als die Toppiloten."

"Wir haben keinerlei Erfahrungen in der MotoGP. Wenn wir unsere Ziele betrachten, sind die Resultate gar nicht so schlecht."

"Wir können auf keinerlei Daten aus den vergangenen Jahren zurückgreifen und haben keine Referenzpunkte. Daher ist die Arbeit, die wir in diesem Jahr geleistet haben, enorm wichtig. Wir reisen zu manchen Strecke, ohne jegliche Informationen zu haben."

"Aufgrund dieser Umstände bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Ich hätte gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt einen größeren Rückstand auf die Topteams haben. Wir hätten mit rund 2 Sekunden Abstand gerechnet."

KTM-Geschäftsführer Stefan Pierer hat vor kurzer Zeit klargestellt, dass KTM in die MotoGP eingestiegen sei, um zu gewinnen. Laut Leitner ist ihm daher die Größe der Aufgabe, die vor ihm liegt, bewusst.

Er sagte: "Alle Unternehmen sind nur wegen einer Sache hier: Sie wollen gewinnen. Der Unterschied zwischen unserem und den anderen Chefs ist, dass unserer auch der Inhaber ist."

"Bei Yamaha oder Honda läuft es anders, das wissen wir. Dort trifft ein Team im Management die Entscheidungen."

Bildergalerie: Pol Espargaro am Sachsenring

"KTM ist Pieres Unternehmen und daher trifft er die Entscheidungen. Er verlangt, was er will, weil er die Macht hat. Bisher hat er uns nicht unter Druck gesetzt. Er will gewinnen. Er weiß aber, wie schwierig das ist."

"Im Supercross hat auch niemand mit uns gerechnet. Wir haben aber bewiesen, dass wir dort gewinnen können. Das können wir auch in der MotoGP schaffen."

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