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Testbericht

MotoGP-Test in Barcelona: Regen sorgt für wenig Fahrbetrieb

Die meisten MotoGP-Teams verzichten wegen Regens auf den ersten Testtag in Barcelona. Nur Aprilia, KTM und Suzuki setzen am Dienstag die Arbeit fort.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Im Anschluss an den Grand Prix von Frankreich machten sich die MotoGP-Teams Richtung Spanien auf. Für Dienstag und Mittwoch waren Tests auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya angesetzt, denn die Strecke wurde zu Jahresbeginn neu asphaltiert. Außerdem gibt es in Kurve 13 eine zusätzliche Auslaufzone. Dadurch kann die alte Streckenführung verwendet werden, wie sie bis zum tragischen Unfall von Luis Salom 2016 befahren wurde. Bei Kurve 10 wird weiterhin das engere Formel-1-Layout verwendet.

Da es Dienstagvormittag regnete, blieben die meisten Teams in der Box. Nur Aprilia, KTM und Suzuki nutzten den Testtag, denn aufgrund der Konzessionspunkte haben diese drei Marken unlimitierte Testtage zur Verfügung. Am nassen Vormittag war Pol Espargaro mit 1:51.618 Minuten die Messlatte. Auch KTM-Testfahrer Mika Kallio war auf der Strecke. Aus dem Suzuki-Lager drehten Alex Rins und Testfahrer Sylvain Guintoli Runden.

 

Zu Mittag trocknete die Strecke und weitere Fahrer nahmen am Nachmittag die Arbeit auf. Bei Aprilia waren die beiden Stammfahrer Aleix Espargaro und Scott Redding unterwegs. Die Aprilia-Ingenieure arbeiteten am Motormanagement, um den Kurvenausgang zu verbessern. Bei KTM rückte am Nachmittag auch Bradley Smith aus. Die österreichische Marke hatte ein neues Chassis und eine neue Hinterradschwinge zu diesem Test gebracht.

In der letzten Stunde stellte schließlich Suzuki-Werksfahrer Andrea Iannone mit 1:40.422 Minuten die Bestzeit auf. Das zeigt, dass der neue Asphalt ähnlich wie bei der Formel 1 sehr schnelle Rundenzeiten zulässt. "Im Vergleich zum Vorjahr ist die Strecke sehr schön", lobt Pol Espargaro die Arbeit mit dem neuen Asphalt. "Es gibt viel Grip und keine Bodenwellen." Wichtig ist dieser Test auch für Michelin. Am Dienstag wurden die weiche und die mittlere Mischung ausprobiert. Wenn es am Mittwoch wärmer ist, kommt auch die härteste Variante zum Einsatz.

Am Mittwoch werden mit drei Ausnahmen alle Teams auf der Strecke sein. Das krisengeschüttelte Marc-VDS-Team hat seine Teilnahme kurzfristig abgesagt. Und auch die beiden Ducati-Kundenteams Pramac und Angel Nieto lassen diesen Test aus.

Die Testzeiten aus Barcelona (Dienstag):
01. Andrea Iannone (Suzuki) – 1:40.422 Minuten
02. Pol Espargaro (KTM) +0,097 Sekunden
03. Aleix Espargaro (Suzuki) +0,100
04. Alex Rins (Suzuki) +0,180
05. Scott Redding (Aprilia) +0,506
06. Mika Kallio (KTM) +0,712
07. Bradley Smith (KTM) +0,712
08. Sylvain Guintoli (Suzuki) +1,740

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